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Pfarrgemeinde Adlwang
Bad-Haller-Straße 6
4541 Adlwang
Telefon: 07258/3904
pfarre.adlwang@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/adlwang
Blick auf die Wallfahrtskirche Adlwang
Pfarre Adlwang
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Pfarrkanzleistunden im Pfarrhof
Do
09:00 - 11:00

Zuständiger Seelsorger

P. Siegfried Eder, Tel.: 0676 87765710

Pfarrbüro Tassilo-Kremsmünster

Tel.:  07583 21200

Erstkontakt bei einem Todesfall

Bestattung Mörtenhuber, Tel.: 07258 2081

(24 Stunden erreichbar)

Spendenkonto für die Sanierung und Restaurierung der Wallfahrtskirche: 

AT58 3456 0000 0232 8110


Anmeldung zur Wallfahrt

03.11.

Pfarrfirmung 2026

Nächstes Jahr findet wieder eine Pfarrfirmung in Adlwang statt. Das Thema "lead me through-mit Gott auf Kurs".

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Amtseinführung von Pfarrer und Pfarrvorständen in der neuen Pfarre Tassilo-Kremsmünster

Amtseinführung Pfarrvorstand Tassilo-Kremsmünster

Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung - Heiliges Jahr 2025

Die Wallfahrtskirche Adlwang ist eine der Jubiläumskirchen im Heiligen Jahr

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Adlwang wurde als eine der ältesten Marienwallfahrtsorte mit bekannter Wallfahrtstradition zu einer der 14 Jubiläumskirchen der Diözese Linz im Heiligen Jahr 2025 auserwählt.

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Pfarrkanzleistunden im Pfarrhof
Do
09:00 - 11:00

Zuständiger Seelsorger

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Tel.:  07583 21200

Erstkontakt bei einem Todesfall

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Anmeldung zur Wallfahrt

Sa.
20.12.
08:00 Uhr | Pfarrkirche Adlwang, Adlwang
Heilige Messe
Sa.
20.12.
16:30 Uhr | Pfarrkirche Bad Hall, Bad Hall
Weihnachten ohne dich
So.
21.12.
08:00 Uhr | Pfarrkirche Adlwang, Adlwang
Heilige Singmesse
So.
21.12.
Ganztagestermin
4. Advent
Mo.
22.12.
08:00 Uhr | Pfarrkirche Adlwang, Adlwang
Hl. Messe
alle Termine
Inhalt:
Wochen ord nung
Wochenordnung
216,08 KB
vom 8.12.-14.12.2025
Wochenordnung
223,88 KB
vom 14.12. - 21.12.2025
Pfarr blatt
Pfarrblatt 1/2025
2,52 MB
Pfarrblatt 1/2025
Ausgabe 1/2025
Pfarrblatt
5,33 MB
Pfarrblatt 2/2025
Ausgabe 2/2025
Pfarrblatt
1,55 MB
Pfarrblatt 3/2025
Pfarrblatt Ausgabe 3/2024
Veran stalt ungen Berichte

„Weihnachten ohne dich“

Ein spezieller Abend für Trauernde und Hoffende am 20.12.2025

Begegnung mit Gästen aus Tansania

Eine Veranstaltung zum Sternsingerprojekt am 29.11.2025 im Turnsaal der Volksschule

Mitmach-Messe für Kinder am Karsamstag

Am Karsamstag, 19.04.2025, kamen rund 40 Kinder zur Mitmach-Messe in den Pfarrsaal
05.05.

Mini-Ausflug 2024

Unser Herbst bei der Jungschar

Das war bei uns im Herbst 2024 los...

ServusTV Gottesdienst

ServusTV Fernseh-Gottesdienst

Im Rahmen der "Goldenen Samstagnächte" wurde der Gottesdienst am Sonntag, 13.10.2024, 09:00 Uhr, LIVE von ServusTV übertragen.

Spielenachmittag

Spielenachmittag in der Bürgerhalle

20 Kinder erfreuten sich am 20. August 2024 im Rahmen des Ferienkalenders an Brettspielen und an einem Stationenbetrieb mit unterschiedlichen Aktivitäten. Als idealer Austragungsort des Spielenachmittages, organisiert vom Team der öffentlichen Bibliothek, hat sich die Bürgerhalle etabliert.

Sommerkino

Erfolgreiches Sommerkino

Ein toller Erfolg war im Jahr 2024 wiederum das Sommerkino - leider wegen der unsicheren Witterung in der Bürgerhalle. An dieser Stelle ein DANKE an die Gemeinde Adlwang, dass sie dem Team der öffentlichen Bibliothek die Bürgerhalle so selbstverständlich zur Verfügung stellt.
Der gezeigte französische Film "Es sind die kleinen Dinge" hat Jung und Alt durch seine spritzige Art und den gut nachvollziehbaren Inhalt begeistert. Das Bibliotheksteam bedankt sich auch herzlich bei Hermann Kranzl, der in bewährter Weise für Licht und Ton zuständig war.

Lange Nacht der Bibliotheken

Am Freitag, den 26. April 2024, erlebten die ca. 40 Besucher im Adlwanger Pfarrsaal einen ganz außergewöhnlichen Abend bei Musik und einer literarischen Lesung mit dem ehemaligen Mittelschullehrer (Bad Hall) Herrn Klaus Wieser.

Pfarrcafé als Dank an P. Georg

Der Pfarrgemeinderat der Pfarre Adlwang veranstaltete am 6.1.2024 ein Pfarrcafé als Zeichen des Dankes für mehr als 31 Jahre, die P. Georg Pfeil als Pfarrer in Adlwang gewirkt hat. Die Gemeindevertretung und weitere Organisationen, Körperschaften und Vereine nutzten diese Gelegenheit P. Georg ihren Dank für die jahrzehntelange Zusammenarbeit auszusprechen. 

19.02.
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Wärme im Winter – auch zur Weihnachtszeit
19.12.

Wärme im Winter – auch zur Weihnachtszeit

Für wohnungslose Menschen ist die kalte Jahreszeit eine große Herausforderung. In der Wärmestube der Caritas oder im Of(f)'n-Stüberl der Stadtdiakonie Linz finden sie Schutz, Wärme, eine warme Mahlzeit und ein Stück Menschlichkeit – auch an den...
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Glücksklee

Geburtstage im Jänner 2026

Runde Geburtstage und Weihetag in der Katholischen Kirche in Oberösterreich.
Der Novize Br. Simon Petrus

Novize für das Kloster Gut Aich

Am 5. Dezember wurde Christian Lutsch in die Benediktinergemeinschaft des Klosters Gut Aich als Novize aufgenommen.
TelefonSeelsorge OÖ

TelefonSeelsorge OÖ hilft zu Weihnachten mit prominenter Unterstützung

Bei einer Pressekonferenz am 18. Dezember 2025 im OÖ. Presseclub gab die TelefonSeelsorge OÖ – Notruf 142 Anregungen für...
Bischof Dr. Manfred Scheuer

Von der Kraft der Innerlichkeit - Interview mit Bischof Scheuer

Bischof Manfred Scheuer spricht im Weihnachtsinterview mit der Kirchenzeitung über Ruhe, Sehnsucht, Erlösung – und die...
Alle News
PFARR FRIED HOF

Friedhofsordnung

der Pfarrgemeinde Adlwang

Die Friedhofsgebührenordnung bildet einen integrierenden Bestandteil der diözesanen Friedhofordnung 2010. Sie tritt auf Grund eines Beschlusses des Pfarrgemeinderates nach erfolgter kirchenaufsichtbehördlicher Genehmigung mit der ortsüblichen Kundmachung in Kraft.
Die Grabnachlösegebühren werden jeweils für im 5 Jahre im Voraus vorgeschrieben.

 

Diözesane Friedhofsordnung 2010 

 

Gebührenordnung der Pfarrgemeinde Adlwang

 

Friedhof Adlwang

 

Fr. 19.12.25
"Der Engel sagte zu Zacharias: Deine Frau wird dir einen Sohn gebären"
Tages­evangelium
Lk 1, 5-25
Fr. 19.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

5 Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabet.

6 Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.

7 Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.

8 Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,

9 wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.

10 Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete.

11 Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.

12 Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht.

13 Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.

14 Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.

15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.

16 Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.

17 Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.

18 Zacharías sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter.

19 Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.

20 Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können, bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft.

21 Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb.

22 Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen mit der Hand und blieb stumm.

23 Als die Tage seines Dienstes (im Tempel) zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück.

24 Bald darauf empfing seine Frau Elisabet einen Sohn und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte:

25 Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schande befreit, mit der ich in den Augen der Menschen beladen war.

Lk 1, 5-25
1. Lesung
Ri 13, 2-7.24-25a

Lesung aus dem Buch der Richter

 

2 Damals lebte in Zora ein Mann namens Manoach, aus der Sippe der Daniter; seine Frau war unfruchtbar und hatte keine Kinder.

3 Der Engel des Herrn erschien der Frau und sagte zu ihr: Gewiss, du bist unfruchtbar und hast keine Kinder; aber du sollst schwanger werden und einen Sohn gebären.

4 Nimm dich jedoch in acht, und trink weder Wein noch Bier, und iss nichts Unreines!

5 Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Es darf kein Schermesser an seine Haare kommen; denn der Knabe wird von Geburt an ein Gott geweihter Nasiräer sein. Er wird damit beginnen, Israel aus der Gewalt der Philister zu befreien.

6 Die Frau ging und sagte zu ihrem Mann: Ein Gottesmann ist zu mir gekommen; er sah aus, wie der Engel Gottes aussieht, überaus Furcht erregend. Ich habe ihn nicht gefragt, woher er kam, und er hat mir auch seinen Namen nicht genannt.

7 Er sagte zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Trink jedoch keinen Wein und kein Bier, und iss nichts Unreines; denn der Knabe wird von Geburt an ein Gott geweihter Nasiräer sein, bis zum Tag seines Todes.

24 Die Frau gebar einen Sohn und nannte ihn Simson; der Knabe wuchs heran, und der Herr segnete ihn.

25a Dann aber begann der Geist des Herrn, ihn umherzutreiben.

Antwortpsalm: Ps 71 (70), 3ab u. 3d-4a.5-6b.16-17 (R: 8a)


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Konrad von Liechtenau
  • Hl. Anastasius I.
  • Hl. Urban V.
  • Benjamin
  • Juda
Fr. 19.12.25
Namenstage
Hl. Konrad von Liechtenau
* Mindelzell, Bayern
† 10. Dezember 1240
Abt in Ursberg
Konrad stammte aus einer adeligen schwäbischen Familie und lebte längere Zeit am kaiserlichen Hof. Während eines Aufenthaltes am Hof von Papst Innozenz III. trat er wohl in den Prämonstratenserorden ein. Er war Domherr in Konstanz und wurde 1226 Abt im Prämonstratenserkloster Ursberg bei Augsburg. Er baute die Stiftsgebäude und die Bibliothek aus und schenkte der Kirche seiner Heimatpfarrei Mindelzell eine Kreuzesreliquie.
Konrad galt lange Zeit als Alleinverfasser des Chronicon Urspergense, einer Geschichte der Welt vom Anfang bis zum Jahr 1229. Heute weiß man, dass das Werk drei verschiedenen Autoren, darunter den Vorgänger Konrads, Abt Burchard, hat. In Mindelzell wird der von Konrad überbrachte Kreuzpartikel bis heute Tag durch die Bruderschaft vom heiligen Kreuz verehrt.

Hl. Anastasius I.
* Rom
† 19. Dezember 402
Bischof von Rom
Anastasius wurde während der Invasion der Barbaren 399 Bischof von Rom. Er verurteilte in der Gefolgschaft des Theophilos von Alexandria und einer populistischen Strömung folgend die theologischen Lehren des Origines und der Donatisten, konnte aber kaum Einfluss erlangen. Verloren ist sein Brief, in dem er 401 das antidonatistische Konzil in Karthago zu entschlossenem Vorgehen aufforderte.

Hl. Urban V.
* 1310, auf der Burg Grizac bei Le Pont-de-Montvert im Gévaudan, Frankreich
† 19. Dezember 1370, Frankreich
Papst
Guillaume Grimoard war Sohn einer südfranzösischen Adelsfamilie. Nach Studien wohl des Zivilrechts in Toulouse wurde er Benediktinermönch in Chirac und Prior von St-Mau bei Auch. Er übernahm Tätigkeiten im Orden, als päpstlicher Gesandter, als Generalvikar in Clermont - dem heutigen Clermont-Ferrand und Uzès sowie als Prior weiterer Klöster wurde er 1352 Abt im Kloster St-Germain in Auxerre und 1361 im Kloster St-Victor in Marseille sowie Bistumsadministrator von Avignon.
1362, in der Zeit des Exils der Päpste in Avignon, wurde er zum Papst gewählt, in Avignon gekrönt und betrieb dann die Rückkehr nach Rom. Besonders achtete er auf strenge Zucht im Klerus und untadeligen Lebenswandel der Geistlichen. Die Studien zur Ausbildung der Geistlichen waren ihm besonderes Anliegen, er war beteiligt an der Gründung der Universitäten in Krakau, Pécs und Wien.
Kaiser Karl IV. und auch Birgitta von Schweden baten ihn mehrfach um den Umzug nach Rom. Am 16. Oktober zog er unter großem Jubel der Bevölkerung in Rom ein.
Hier fand Urban der Überlieferung nach die Köpfe der Apostel Petrus und Paulus in der Lateransbasilika. Er förderte die Kreuzzugsbewegung und unternahm Schritte zur Widerherstellung der Einheit mit der Kirche im Osten. Hier gab es nun erneute Unruhen und Auseinandersetzungen im Klerus, eine Revolte machte 1370 seine ohnehin schwierige Position in Rom unhaltbar. Er floh wieder nach Viterbo, wo er aber von Banden eines Söldnerführers bedroht wurde. Im September ging er zurück nach Avignon, wo er nach wenigen Wochen starb.
Urbans Gebeine wurden in der Basilika St-Victor in Marseille beigesetzt. Über seinem Grab wurde ein prachtvolles Grabmahl errichtet, das in der französischen Reformation zerstört wurde.

Benjamin
* lebte um 1800 v. Chr
Stammvater Israels
Benjamin war der jüngste der zwölf Söhne von Jakob, seine Mutter war Rahel, die bei der Geburt starb (1. Mose 35, 18). Benjamin war sehr viel jünger als seine Brüder; als Jakob diese nach Ägypten schicken musste, um Getreide zu kaufen, behielt er Benjamin bei sich. Joseph, der inzwischen zum Regenten in Ägypten geworden war, verlangte, dass sie erst den Jüngsten zu ihm bringen sollten (1. Mose 42). Benjamin spielte die Hauptrolle bei der listigen Prüfung, die Joseph seinen Brüdern auferlegte (1. Mose 44). Mit seinem Vater und seinen Brüdern übersiedelte Benjamin dann nach Ägypten (1. Mose 46). Im Abschiedssegen vor seinem Tod bezeichnete ihn sein Vater respektvoll als reißenden Wolf (1. Mose 49, 27).
Als Benjamin wird nach diesem Vorbild traditionell der jüngste Sohn einer Familie bezeichnet. In England wird eine große Essensration als Benjamins-Portion bezeichnet, weil Joseph seinen Brüdern bei einer Mahlzeit befahl, Benjamin fünf Mal mehr zu geben als den anderen (1. Mose 43, 34).

Juda
* lebte um 1800 v. Chr
Stammvater Israels
Juda war der vierte Sohn von Jakob und Lea. Als seine Brüder den Mitbruder Joseph töten wollen, machte er den Vorschlag, ihn zu verkaufen (1. Mose 37, 26 - 27) und rettete so dessen Leben. Mit der Tochter des Kanaaniters Sua hatte er drei Söhne: Er und Onan, die beide ob ihrer Untaten von Gott mit dem Tod bestraft wurden, sowie Sela. Der sollte eigentlich die Witwe von Er und dann von Onan namens Thamar heiraten, diese machte aber mit einer List Juda zum Vater iher Kinder Perez und Zerach (1. Mose 38). Über Perez wurde Juda der Urahne von David und damit auch von Jesus. Bei der zweiten Reise der Brüder nach Ägypten bürgte Juda für Benjamin ( (1. Mose 43, 8 - 9). Als Jakob seine Söhne segnete, erhielt Juda den Segen der Verheißung (1. Mose 49, 8 - 12).
Juda war der Stammvater des nach ihm benannten Stammes, des zahlreichsten der Stämme Israels (4. Mose 1, 27 und 26, 22), aus dem später das Königreich Juda hervorging.




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