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Wenn der Tod anklopft ...

Carmen Rolle
Impuls
Mag.a Carmen Rolle

Carmen Rolle ist Begräbnisleiterin, Altenheimseelsorgerin im Haus Karl Borromäus und im Haus für Senioren Linz und Pastoralassistentin in der Pfarre Linz-Heiliger Geist.

Ein Impuls über die Zerbrechlichkeit und Schönheit des Lebens von Carmen Rolle, Begräbnisleiterin, Altenheimseelsorgerin und Pastoralassistentin.

Manchmal überfällt er uns brutal, etwa wenn ein naher Mensch stirbt, oder wenn wir eine bedrohliche Diagnose erfahren. Manchmal huscht er sachte vorbei – in einem Traum, einem Gedicht, einem Gedanken. Die Aufgaben, die er uns stellt, sind immer die gleichen, ob wir einen Schicksalsschlag durchmachen oder nur eine nachdenkliche Stunde. Wer sich darauf einlässt, erspart sich keine Schmerzen – wird aber im Leben Tiefe gewinnen.

 

Orange Blumenknospe vor dunkelgrünem Blätter-Hintergrund

 

Sei aufrichtig

Aufgewühlt, traurig, wütend… – wie deine Gefühle auch seien, gestehe sie dir und anderen ein. Es geht nicht darum, etwas preiszugeben, was du für dich behalten möchtest. Aber nur, wenn die Menschen dir begegnen und nicht einer Fassade können sie dich verstehen.

 

Tu, was dir wichtig ist

Möchtest du einem Sterbenden noch etwas sagen? Hast du erkannt, dass du in deinem Leben etwas noch unbedingt machen möchtest? Dann tu es.

 

Nimm Abschied

Ein endgültiges vorbei gibt es immer wieder im Leben – ob nun ein ganzer Lebensabschnitt zu Ende gegangen ist, oder einfach nur ein Tag. Blicke zurück, darauf, was gut und was schwer war, lege es bewusst aus der Hand.

 

Lass dir Zeit

Der Tod macht uns klar, dass wir das Leben nicht auf später verschieben können. Aufgaben (auch Nachdenken ist eine solche!), die du jetzt nicht in Angriff nimmst, sind später oft viel schwerer zu bewältigen. Du brauchst nach einem erschütterndem Erlebnis nicht gleich zur Tagesordnung überzugehen. Es ist normal, wenn bei dir jetzt „Ausnahmezustand“ herrscht.

 

Der Tod macht uns klar, dass wir das Leben nicht auf später
verschieben können.

Schau nach vorn

Unser Leben währt nicht endlos. Einmal werden wir zurückschauen und uns fragen: Wie war mein Leben? Womit habe ich meine Zeit verbracht? Gestalte dein Leben vom Ende her. Entscheide dich für das, worüber du einmal froh sein wirst, es getan zu haben.

 

Lass dich aufrichten

Der Tod ist mächtig. Einen Ort, an dem er uns nicht erreichen kann, gibt es nicht. Aber wir glauben auch an einen lebendigen Gott, der auch dort ist, wo der Tod ist, der den Tod aber auch in die Schranken weist: Zuletzt steht nicht die Kapitulation vor einem Tod, der stärker geblieben ist. Zuletzt steht Gott, der uns liebt, heilt, vollendet.

 

Die schönste Erklärung ändert nichts daran, dass der Tod uns einen lieben Menschen genommen hat oder unser eigenes Leben bedroht. Unser Leben ist zerbrechlich, verletzlich. Gerade darin liegt aber auch seine Schönheit und Kraft: Heute lebst du, heute begegnest du deinen Empfindungen, heute hast du mit Menschen zu tun, die selbst hoffen oder Angst haben, die froh sind oder trauern. Du lebst! Gemeinsam mit all jenen, die dir heute über den Weg laufen. Du lebst. Jetzt.

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Ansprechperson in Ihrer Nähe

 

  • Die Seelsorger:innen in Ihre Pfarre, im Krankenhaus oder Altenheim beraten Sie gerne über die Krankensalbung. In manchen Pfarren wird zudem regelmäßig ein Gottesdienst mit Krankensalbung gefeiert.

    Hier finden Sie die Ansprechpersonen in Ihrer Pfarre
    Hier finden Sie die Ansprechpersonen in den Krankenhäuser
     
  • Die Trauerbegleiter:innen der Diözese Linz leisten Ihnen in dieser Ausnahmesituation seelischen Beistand. Hier finden Sie die Verantwortlichen in Ihrer Region
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Schwarzweiß Foto: leerer Rollstuhl

Das Sakrament der Krankensalbung

Ich habe Angst. Warum muss gerade mich diese Krankheit treffen? Ich sehe keinen Sinn darin. Warum lässt Gott das zu?

Kirchenfenster

Die letzten Stunden des Lebens

Angehörige fühlen sich in der Zeit kurz vor dem Tod eines nahestehenden Menschen oft hilflos und überfordert. Die Angst, etwas falsch zu machen, hemmt. Viele trauen sich die Begleitung eines Menschen am Ende des Lebens nicht zu. Doch diese Sorge ist unbegründet. Denn es zählt vor eins: Da sein und auf Signale achten – für den Sterbenden und sich selbst.

Stimmung Rudigierhalle Dom

Wenn der Tod eintritt

Die Zeit vom Versterben bis zur Beerdigung ist eine Zeit des Übergangs, die der Würde des Menschen entsprechen sollte.

Lichtblick in der Finsternis

Drei Stationen des christlichen Abschieds

Wenn sich Christ:innen von einem geliebten Menschen am Lebensende trennen, so verabschieden sie sich dreifach: im Umfeld der Familie, in der Gemeinschaft und am Friedhof. Die Rituale in dieser Zeit geben Trauernden Halt, Raum zum Abschied nehmen, Trost in der Gemeinschaft, Stärkung im Glauben und Hoffnung.

Ritual zum Abschied

Zeit des Abschieds

Rituale für Zuhause, Totenwache und Begräbnis
Seerose

Wünsche eines Sterbenden

Die „letzten Wünsche“ sollen anregen sich mit den Sorgen und Wünschen eines im Sterben liegenden Menschen auseinanderzusetzen.

Regen

Abschied nehmen

Wussten Sie, dass ...?

… früher der ganze Mensch gesalbt wurde? Mehr interessante Fakten lesen Sie hier:

Beten

Gebete in Zeiten des Abschieds

Gebete zum Abschied nehmen, erinnern und loslassen. 

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