Ich wurde 1952 geboren und war damals, ein zwischen 6 und 7 Jahre altes Mädchen. Es war in der Familie wenig Geld vorhanden. Eines Sonntags sind wir von Linz, Kleinmünchen nach St. Florian gewandert. Beim Rückweg kehrten wir im Gasthaus „Schwarzer Bock“ ein.
Als ich zwischen sieben und acht Jahre alt war, besuchte ich mit meinem Großvater das Welser Volksfest. Dort haben wir uns (langweilige) Hallen angesehen
Ich war drei Jahre, gerade im Kindergarten. Das war 1960. Mein Vater hat viel gearbeitet, war selten zu Hause. Damals war es ja nicht üblich, dass Väter sich in der Öffentlichkeit als Kinderbetreuer gezeigt haben.
Mein Vater war und ist ein vielbeschäftigter Mann. Beruflich und privat lebt er viel Engagement. Das Bild meines Vaters, das ich aus Kindertagen habe, ist jenes des kommenden oder gerade wieder gehenden Vaters. Er war immer irgendwohin unterwegs. Daher ist mir ein Tag in besonderer Erinnerung.
Meine Töchter waren ca. 6-7 Jahre. Gemeinsam gingen wir eine Runde spazieren im Markt. Und aus einer Laune heraus bin ich in ein Schuhgeschäft reingegangen und hab mir ganz ungeplant Schuhe gekauft.
Als wir im Kindergartenalter waren, fing unser Vater an uns jeden Sonntag beim Kirchgang 50 Cent für die Spendensammlung zu geben. Uns Töchtern machte es große Freude, die 50 Cent ins Körberl zu werfen.
Meine Familie war von je her begeistert vom Wildwasserfahren. Auch ich durfte diesen Sport als Kind erlernen. Ich muss etwa 12 Jahre alt gewesen sein, als ich mit meinem Vater auf einem Fluss unterwegs war.