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Pfarrgemeinde Linz-Don Bosco
Fröbelstraße 30
4020 Linz
Telefon: 0732/656185
pfarre.donbosco@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/linz-donbosco
Kanzleistunden Don Bosco:
Di
09:00 - 12:00

Sonntagsgottesdienst: 9:00 Uhr

 

Wichtige Hinweise und Änderungen finden Sie in den Schaukästen:

  • Kircheneingang (Fröbelstraße)
  • Nähe Sonnenapotheke (Franckstraße)
  • Nähe Spar (Stiegelbauernstraße)
  • Nähe Bushaltestelle Linie 45 (Stiegelbauernstraße)

Mitteilungen im Dezember 2025

weiter lesen ...: Mitteilungen im Dezember 2025

Anmeldung zur Firmvorbereitung 2026

bis Ende Dezember

Wir laden herzlich ein zu unserer Firmvorbereitung 2026

 

Du vollendest mit 31. August 2026 das 14. Lebensjahr und möchtest gefirmt werden?

 

Anmeldeschluss ist der 31. Dez. 2025.

 

Die Firmung ist am Sonntag, 31. Mai 2026.

Uhrzeit und Ort werden noch bekannt gegeben.

Firmspender ist Dr. Martin Füreder.

 

Zur Anmeldung

Kidstreff

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Kanzleistunden Don Bosco:
Di
09:00 - 12:00

Sonntagsgottesdienst: 9:00 Uhr

 

Wichtige Hinweise und Änderungen finden Sie in den Schaukästen:

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  • Nähe Sonnenapotheke (Franckstraße)
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  • Nähe Bushaltestelle Linie 45 (Stiegelbauernstraße)
Fr.
19.12.
17:00 Uhr
Besinnliche Weihnachtsgeschichten v. Rotraud u. Chor/ Aufführung in d. Kirche/ anschließend Pfarrcafé
So.
21.12.
09:00 Uhr | Pfarre Linz-Don Bosco, Linz
4. Adventsonntag - Hl. Messe
Mo.
22.12.
18:30 Uhr
Turmblasen mit Punsch, Keksen und anschließenden gemütlichem Beisammensein im Pfarrcafé
Mi.
24.12.
16:00 Uhr | Linz-Don Bosco, Linz (Heiliger Abend)
"Mette der Generationen" - Hl. Abend
Do.
25.12.
09:00 Uhr (Christtag)
Christtag - Hl. Messe / anschließend Pfarrcafé
alle Termine
Inhalt:

 

 

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Rück blicke

72h ohne Kompromiss - Flohmarkt

Im Rahmen der österreichweiten Sozialaktion “72 Stunden ohne Kompromiss”
engagierten sich auch Schüler:innen des ersten Aufbauhlergangs der HBLW
Landwied bei zwei Projekten in Linz-Mitte. Durch die Lage der Schule in Linz-Süd
bot sich somit eine Gelegenheit für eine Kooperation von Linz-Mitte und Linz-Süd,
die von allen Beteiligten gerne aufgegriffen wurde.

03.11.

Eine kleine Auszeit für die Seele

Das Projekt „Sozialraumorientierung Franckviertel“ hat gemeinsam mit der Pfarre Don Bosco und mit Unterstützung der Volkhilfe, der GWG und des Klimafonds der Stadt Linz einen neuen kühlen Ort der Begegnung geschaffen. Direkt neben der Kirche unter den vier Lindenbäumen laden eine Plauderbank und eine Wipp-Liege zum Durchatmen und zur Begegnung ein.

09.07.

Einkehrnachmittag der Kath. Frauenbewegung

Einmal monatlich organisiert Birgit Stradner mit den Frauen der Kath. Frauenbewegung ein gemeinsames Treffen. Am Mittwoch, 26. März 2025 stand ein Einkehrnachmittag mit unserer Seelsorgerin Monika Weilguni am Programm. Dabei lenkte Monika Weilguni die Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen auf das allen vertraute Vater Unser. Sie ging auf den
biblischen Ursprung des Gebetes ein und stellte die einzelnen Bitten inhaltlich vor. Es entstand ein lebendiger, reger Austausch, der das Vater Unser wieder neu in den Mittelpunkt rückte. Eine Wortgottesfeier rundete den gelungenen Nachmittag ab. Anschließend suchten sich jeweils zwei Frauen eine Tafel mit einer Vater-Unser-Bitte, die für sie besonders
bedeutend ist, aus. Damit entstanden wertvolle Erinnerungsfotos.

26.03.

Fastensuppen-Essen

Gemeinsames entwicklungspolitisches Engagement verbindet viele Frauen in der Katholischen Frauenbewegung in Österreich. 

Um die 70 Projekte in den Ländern des Südens werden von der Aktion Familienfasttag verantwortungsvoll betreut und unterstützt. 

Unser Selbstverständnis, für eine gerechte Welt hier und jetzt einzutreten, motiviert uns zu solidarischem Handeln. 

Seit 1958 wird die Aktion Familienfasttag alljährlich organisiert und österreichweit unter dem Motto "Teilen" durchgeführt. 

Hilf uns, die Welt von heute und morgen zu gestalten...!

 

Weitere Infos

09.03.

Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit

Am Aschermittwoch waren Engagierte aus der Pfarrgemeinde Don Bosco im Franckviertel unterwegs, um mit selbstgebackenen Fastenbeugerln an den Beginn der Fastenzeit zu erinnern und zum Teilen einzuladen. Ob vor dem Spar, an der Bushaltestelle, im Stadtteilbüro, im Haus der Asylwerber:innen oder im Seniorenwohnheim, überall ergaben sich dadurch gute Gespräche. Bei der Wortgottesfeier am Abend wurden die Mitfeiernden von Monika Weilguni mit dem Aschenkreuz gesegnet.

Die Aktion mit den Fastenbeugerln war eine Kooperation mit Linz-St. Konrad. Auch am Froschberg wurden nach der Liturgie Fastenbeugerl ausgeteilt. Vielen Dank allen, die zum guten Start in die Fastenzeit beigetragen haben.

 

 

07.03.

Fasching - KFB und Tanzclub

Die alljährliche Faschingsparty der KFB und dem Tanzclub.

26.02.

Beauftragungsfeier des Seelsorgeteams 2025

In Vertretung des Bischofs wurde das neue ehrenamtliche Seelsorgeteam in der Pfarrgemeinde Linz-Don Bosco vom designierten Pfarrer Martin Füreder und der designierten Pastoralvorständin Monika Weilguni beauftragt.

02.02.

Umgekehrter Adventskalender

wir möchten uns herzlich für die feine Zusammenarbeit bei der Aktion „Umgekehrter Adventkalender 2024“ und die vielen Sachspenden aus eurer Pfarre bedanken.

Gemeinsam mit den Jugendlichen vom Verein she:works, den Schüler:innen der Brucknerschule Linz und vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen haben wir im Advent in der Pfarrgemeinde Don Bosco über 160 Spendensackerl gestaltet und mit Lebensmittel und Hygieneartikel befüllt. Kurz vor Weihnachten wurden die weihnachtlichen Sackerl im Franckviertel an die Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen im Haus für Mutter und Kind, im Caritas Haus Alexandra und an die Klient:innen der Stadtteilprojekte „Stop Stadtteil gegen Partnergewalt“ und dem „Stadtteilkaffee am Kiosk“ übergeben. Durch eure Spenden wurde Weihachten als Fest der Nächstenliebe für viele Frauen, Familien und Kinder im Linzer Franckviertel spürbar.

 

Herzlichen Dank für das solidarische Miteinander im Dekanat Linz Mitte

Ursula Zettler & Karin Roller-Robbrecht

17.12.

Maria Empfängnis

Den Gottesdienst zu Maria Empfängnis feiert heuer Bischofsvikar Willi Vieböck mit uns.

08.12.

Tage der Nachbarschaft 2024

Im Rahmen der Tage der Nachbarschaft 2024 luden wir ein zum Tag der Offenen Kirchentür. Wir durften Interessierte aus der direkten Nachbarschaft, aus der künftigen Pfarre Linz - Mitte sowie auch Vertreter anderer Religionsgemeinschaften und der Stadtteilarbeit bei uns begrüßen und haben uns sehr über die angenehme Stimmung gefreut!

 

Robert Tursky führte durch unsere Kirche. Wenn Sie nicht dabei waren, finden Sie unter obigem Link Fotos und Beschreibungen zu Geschichte und Kirchenraum. Wir laden natürlich auch zu einem Besuch ein! Da unsere Kirche leider nur zu den Gottesdiensten geöffnet sein kann, ersuchen wir um Terminvereinbarung per Mail unter pfarre.donbosco@dioezese-linz.at.

Link zum Kirchenführer

11.08.
72h ohne Kompromiss

72h ohne Kompromiss 2023

Im Rahmen von "72 Stunden ohne Kompromiss" lernten die Schüler einer Klasse des Stiftsgymnasiums Wilhering den Stadtteil Franckviertel in Linz und das Konzept der Sozialraumorientierung kennen. Das Programm mit dem Titel „Gemma Franck4tel“ wurde seitens des Dekanatsprojektes Sozialraumorientierung Franckviertel in Zusammenarbeit mit den Dekanatsjugendbeauftragten sowie der Pfarre Don Bosco erstellt und betreut.


Aufgaben der Jugendlichen waren es, Begegnungen und Treffen mit geflüchteten Menschen und älteren Bewohner:innen im Franckviertel zu gestalten und diese in Form eines Videos festzuhalten. Wir laden Sie herzlich ein, sich dieses wirklich gut gelungene Video unter folgendem link anzusehen, sodass auch Sie einen Einblick in das Projekt bekommen:

 

                                 https://dorftv.at/video/43327

18.10.

Stadtteilfrühstück in Don Bosco

Die Pfarre Don Bosco und das
Stadtteilzentrum Franckviertel-Bulgariplatz
laden zum Stadtteilfrühstück ein.

 

Getränke und Kaffee stellt die Pfarre zur Verfügung.


Um ein großes gemeinsames Frühstücken zu ermöglichen,
werden alle Gäste gebeten, etwas von zuhause mitzubringen.


Zum Beispiel:
Marmeladen, Brot, Wurst, Butter, Obst, Joghurt, ...
Irgendetwas das Ihr zuhause habt und gerne teilen wollt.

08.07.

Im Gespräch mit Doris und Harald Berger

Link zum Youtube-Video

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Anita König und Ursula Zettler beim Interview

Im Gespräch mit Anita König

Link zum Youtube-Video

 

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Alle Rückblicke auf einen Blick

Pfarr Briefe
2,83 MB
Seelsorgeteam Folder
Kirchenführer
11,49 MB
Führung durch die Kirche
4,29 MB
2025.09 - Pfarrblatt
Alle Pfarrbriefe auf einen Blick
Di. 16.12.25
"Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr"
Tages­evangelium
Mt 21, 28-32
Di. 16.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und zu den Ältesten des Volkes:

28 Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!

29 Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht.

30 Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn, und er ging doch.

31 Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der zweite. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.

32 Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.

Mt 21, 28-32
1. Lesung
Zef 3, 1-2.9-13

Lesung aus dem Buch Zefanja

 

So spricht der Herr:

1 Weh der trotzigen, der schmutzigen, der gewalttätigen Stadt.

2 Sie will nicht hören und nimmt sich keine Warnung zu Herzen. Sie verlässt sich nicht auf den Herrn und sucht nicht die Nähe ihres Gottes.

9 Dann werde ich die Lippen der Völker verwandeln in reine Lippen, damit alle den Namen des Herrn anrufen und ihm einmütig dienen.

10 Von jenseits der Ströme von Kusch bringen mir meine Verehrer dann als Gabe die Gemeinde meiner Verstreuten.

11 An jenem Tag brauchst du dich nicht mehr zu schämen, wegen all deiner schändlichen Taten, die du gegen mich verübt hast. Ja, dann entferne ich aus deiner Mitte die überheblichen Prahler, und du wirst nicht mehr hochmütig sein auf meinem heiligen Berg.

12 Und ich lasse in deiner Mitte übrig ein demütiges und armes Volk, das seine Zuflucht sucht beim Namen des Herrn.

13 Der Rest von Israel wird kein Unrecht mehr tun und wird nicht mehr lügen, in ihrem Mund findet man kein unwahres Wort mehr. Ja, sie gehen friedlich auf die Weide, und niemand schreckt sie auf, wenn sie ruhen.

Antwortpsalm: Ps 34 (33), 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7)


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Rainald
  • Hl. Adelheid
  • Hl. Dietrich von Floreffe
  • Haggai
  • Noach
  • Hl. Sturmius von Fulda
Di. 16.12.25
Namenstage
Hl. Rainald
* Bar-sur-Seine, Frankreich
† 16. Dezember 1150, Frankreich
Abt in Clairvaux
Rainald, Sohn des Grafen Milo von Bar, dem heutigen Bar-sur-Seine, stammte aus hohem Adel. Auf Vorschlag des hl. Bernhard (Gedenktag 20.8.) wurde er 1133/34 der vierte Abt in Clairvaux im heutigen Longchamp-sur-Aujon. Er wirkte an der Erarbeitung der neuen Regeln mit und erreicht die Versöhnung Bernhards mit Petrus Abaelard.
Rainald starb während einer Visitationsreise.

Hl. Adelheid
* 931, Burgund, Frankreich
† 16. Dezember 999, Frankreich
Deutsche Kaiserin, Klostergründerin
Adelheid war die Tochter des Königs Rudolf II. von Burgund. Nach dem Tod ihres Vaters heiratete der König der Lombardei Adelheids gerade verwitwete Mutter und verlobte Adelheid mit seinem Sohn Lothar, 947 heiratete Adelheid König Lothar II. von Niederburg und Italien. Lothar wurde 950 vergiftet, der vermutliche Mörder Berengar II. machte sich zum König und forderte Adelheid auf, die Frau seines Sohnes Adalbert zu werden. Als sie sich weigerte, beraubte er sie, setzte sie in Garda gefangen und misshandelte sie. Ein Priester Martin befreite sie durch einen unterirdischen Gang, versteckte sie zusammen mit ihrer kleinen Tochter Emma im Wald und ernährte sie mit im See gefangenen Fischen.
Alberto Uzzo holte sie dann auf sein Schloss in Canossa. Auf seinem ersten Italienzug 951/952 brachte der Deutsche Kaiser Otto I. Oberitalien unter seine Herrschaft, vermählte sich in zweiter Ehe an Weihnachten 951 mit Adelheid und erhielt damit die rechtmäßige Herrschaft über Oberitalien. Adelheid kehrte an seiner Seite nach Deutschland zurück. 962 fand in Rom die Kaiserkrönung des Paares durch Papst Johannes XII. statt. Als deutsche Kaiserin und burgundische Prinzessin öffnete sie der clunyazensischen Klosterreform in Deutschland die Türen. Als 973 ihr Mann starb, übernahm sie die Regentschaft für den jungen Otto II.; auf Betreiben von dessen junger ehrgeiziger Frau Theophanu, einer griechischen Prinzessin, wuchs der Widerstand gegen Adelheid, vor allem gegen ihre fromme Freigiebigkeit.
Adelheid zog sich wieder nach Burgund zurück und gründete in der Folge mehrere Klöster. Es folgte die Versöhnung mit dem Sohn, danach einige glanzvolle Jahre in Italien und eine erneute Krise nach dem Tod des Sohnes im Jahre 983, als sie zusammen mit Theophanou die Regentschaft für ihren Enkel und deren Sohn, Otto III., teilen mußte. Adelheid musste erneut weichen, diesmal in die Lombardei, die ihrer alten Königin immer noch zugetan war. Sie kehrte dann aber noch einmal als Regentin zurück: Theophanou starb 991, bevor Otto III. alt genug zur Regierungsübernahme war. Adelheid führte die Regierungsgeschäfte mit großer Weisheit, förderte wieder Klostergründungen und die Missionierung im Norden Deutschlands.
Als Otto III. die Macht dann übernahm, musste Adelheid auf Druck des Hofes zum letzten Mal weichen, sie zog sich 994 in das von ihr gegründete Benediktiner-Doppelkloster Selz im Elsaß zurück.
Adelheids Grab in Selz entwickelte sich eine rege Wallfahrt; in der Reformation verschwanden hier ihre Gebeine; andere Reliquien sind in Hannover. Abt Odilo von Cluny, ihr Biograf, nannte Adelheid "die kaiserlichste aller Kaiserinnen".

Hl. Dietrich von Floreffe
† 16. Dezember 1145
Abt in Rommersdorf
Dietrich war Prämonstratensermönch in Floreffe. Er stand an der Spitze der Delegation, die ausgesandt war, um das Kloster in Rommersdorf, heute im Stadtteil Heimbach-Weis in Neuwied am Mittelrhein, neu zu gründen. 1135 wurde er dort Abt. Dietrich stellte die verfallenen Gebäude wieder her und richtete ein geregeltes Ordensleben ein. 
1803 wurde das Kloster Rommersdorf im Zuge der Säkularisierung aufgelöst.

Haggai
* wirkte um 520 v. Chr, Jerusalem
Prophet
Haggai ist einer der sogenannten "Kleinen Propheten". Er kehrte wohl mit den in Babylon Exilierten in die Heimat zurück, wo er durch seinen Einfluss am Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem mitwirkte. Es war sein prophetisches Wort, das dem Tempel "messanischen Glanz" (Vorwort zum Buch Haggai in der Einheitsübersetzung der Bibel) verlieh, dem Tempel, den später Jesus als das Haus seines Vaters bezeichnete. Haggai lebte und wirkte mindestens bis zur Einweihung des Tempels um 515, aber es ist nicht bekannt, wie lange noch danach.  

Noach
Erster der Erzväter und Patriarchen
Von Noach berichtet die theologische Lehrerzählung der Urgeschichte des Alten Testaments. Er war der Sohn von Lamech, Enkel von Methusalem, also die 10. Generation nach Adam, und zeugte im Alter von 500 Jahren seine Söhne Sem, Ham und Japhet (Genesis 5, 27 - 32). Noach lebte im Gegensatz zu den gottvergessenen Menschen seiner Umgebung als untadeliger Mann. Als Gott deshalb beschloss, die Menschen vom Erde zu vertilgen (Gen 6, 7), fand Noach Gnade vor Gott. Er bekam von Gott den Auftrag zum Bau der Arche mit 135 m Länge, 22,5 m Breite und 13,5 m Höhe, damit er und seine Frau mit seinen Söhnen und Schwiegertöchtern sowie je einem Paar (bzw. sieben Paaren, Gen 7, 2) von allen Tieren vor der kommenden Sintflut gerettet werden (Gen 6, 14 - 20). Als Noach 600 Jahre alt war, kam die Sintflut und vernichtete alles Leben auf der Erde, nur die Insassen der Arche wurden gerettet.

Nach dem Ende der Flut baute Noach einen Altar, brachte Dankopfer dar. Gott versprach, er werde hinfort "nicht mehr alles Lebendige vernichten. Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht" (Gen 8, 21 - 22). Das Zeichen dieses Bundes, den Gott mit Noach und allen Lebewesen schloss, wurde der Regenbogen (Gen 9, 11 - 17). Noach wurde nach Ende der Sintflut und Landung der Arche am Berg Ararat der erste Ackerbauer und Weingärtner, alsbald durch den gegorenen Rebensaft selbst betrunken und lag entblößt in seinem Zelt, wo Ham ihn fand und über ihn spottete, während die beiden anderen mit abgewandtem Gesicht die Blöße des Vaters bedeckten (Gen 9, 18-24). Im Alter von 950 Jahren starb Noach. Im Alten wie im Neuen Testament gilt er als Vorbild des gerechten Glaubenden (Ezechiel, 14, 14. 20; Hebräerbrief 11, 7).

Jafet, der zusammen mit Sem Träger der Segensverheißung war (Gen 9, 27), wurde der Urahne der Meder, der Griechen, der Menschen am Schwarzen Meer und am nördlichen Mittelmeer und der indogermanischen Völker (Gen 10, 2 - 5). Die Nachfahren von Ham, dem von Noach verfluchten Sohn (Gen 9, 22 - 25) sind die Ägypter und Araber, die Babylonier, die Assyrer, die Kreter und Philister, die Kanaaniter, also die späteren Feinde Israels. Sem, Noachs ältester Sohn, wurde Träger der Verheißung und Stammvater Abrahams und damit des Volkes Israel, dazu Ahnvater der Völker im Zweistromland, in Syrien und dem nördlichen Arabien, daher der Name "semitische Völker".

Das Martyrologium von Hieronymus nennt unter Berufung auf Jakob von Nisibis den 28. April als den Tag, an dem Noach die Arche verließ. Die Armenische Kirche gedenkt Noachs unter den Patriarchen und feiert sein Gedächtnis am 1. Sonntag nach dem Tag der Verklärung Jesu.

Muslime feiern das Ashura-Fest am 10. Muharram als Tag der Landung der Arche mit der Suppe Noachs: einer Art Pudding, der aus sieben natürlichen Zutaten besteht; die Zutaten sind variierbar, es müssen aber immer sieben sein und man muss etwas von der Süßspeise an sieben Freunde weiterreichen, damit sie Glück und Segen bringt. Der Legende nach feierten die Überlebenden aus der Arche den Tag nach der Sintflut mit einem Festessen; dazu ließ Noach alle noch vorhandenen Lebensmittel zusammentragen und daraus eine Speise zubereiten.

Hl. Sturmius von Fulda
* um 710, Oberösterreich
† 10. Dezember 779
Erster Abt in Fulda
Sturmius, aus bayerischem Adel geboren, lernte Bonifatius bei dessen erstem Aufenthalt in Bayern kennen. Bonifatius nahm ihn mit nach Fritzlar, wo er im Kloster von Abt Wigbert ausgebildet und in die Welt der Bibel ebenso eingeführt wurde wie in das mönchische Leben; Sturmius wurde als Bonifatius' Lieblingsschüler bezeichnet. Wohl 739 wurde er zum Priester geweiht. Zunächst wirkte er als Missionar, dann lebte er drei Jahre lang als Einsiedler, bis Bonifatius ihn mit der Missionsarbeit in Hessen beauftragte.
In einer um 700 bei den Sachseneinfällen völlig verwüsteten Gegend errichtete Sturmius 744 im Auftrag von Bonifatius mit sieben Gefährten auf einem ihnen von Karlmann geschenkten Gelände an der Fulda ein Kloster, dessen Abt er wurde. 747 reiste Sturmius nach Rom und zum Kloster Montecassino, um die Regeln des Benedikt von Nursia zu studieren und sein Kloster nach diesen Regeln einzurichten. Das Kloster Fulda wurde 751 unmittelbar dem Heiligen Stuhl unterstellt, es sollte nach Bonifatius' Plänen ein geistig-spirituelles Zentrum werden und die neu missionierten Länder von innen heraus stärken.
Nach dem Tod von Bonifatius überführte Sturmius 754 den Leichnam des Ermordeten - gegen den Willen von Erzbischof Lullus von Mainz, der Ansprüche erhob - in die Domkrypta des Klosters; die Reliquien brachten dem Kloster hohe Aufmerksamkeit und große Schenkungen ein, damit war die Grundlage für das Wachstum gelegt, aus dem später die Stadt Fulda entstand.
Sturmius geriet nun immer mehr in die Strudel machtpolitischer Ränke zwischen Bayern, den Karolingern und Erzbischof Lullus von Mainz; der erhob Anspruch auf Fulda und erreichte bei Pippin dem Jüngeren, dass Sturmius 763 ins Kloster Jumièges ins Exil verbannt wurde; dort machte er allerdings viele positive neue Erfahrungen, die er nach seiner Rehabilitation und Heimkehr 765 so nutzbringend einsetzten konnte, dass das Kloster - nun direkt unter den Schutz des Königs gestellt - unter seiner Leitung zu einem der bedeutendsten Klöster im Mittelalter wurde.
Sturmius pflegte gute Kontakte zum Königshof. Karl der Große beauftragte ihn mit Gesandtschaften, bestätigte 773 die Rechte des Klosters und garantierte 774 freie Abtswahl und Immunität. 779 begleitete Sturmius König Karl auf dessen Feldzug gegen die Sachsen. Er kehrte krank zurück, bald darauf starb er und wurde neben Bonifatius beigesetzt.
Sturmius' Neffe Eigil schrieb - wohl um 796 - seine Lebensgeschichte, führte Feiern zum Todestag ein, überführte die Gebeine ins südliche Seitenschiff der Basilika und sorgte so für bleibendes Gedenken.




Weiterführende Links:
  • Heiligenlexikon
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag

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