26 In jener Zeit wurde der Engel Gábriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
34 Maria sagte zu dem Engel:Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
35 Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
36 Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat.
37 Denn für Gott ist nichts unmöglich.
38 Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
Die Andacht in der Kirche musste heuer pandemiebedingt entfallen. Knapp vor Allerheiligen wurde auch die vorbereitete Liturgie auf dem Friedhof mit der üblich großen Menschenmenge abgesagt. Das Bild nebenan zeigt symbolisch den leeren Friedhof. Aber das Wesentliche fand statt:
Die Grabbezeichnung zeigen wir durch eine Beschilderung im Friedhof an. Diese wird lotrecht eingesteckt, sodass die Beschriftung geneigt erkennbar ist.
Wie aus den Gebührenrechnungen bekannt, hat jedes Grab eine Bezeichnung. Aus historischen Gründen hatten wir einen Alten und einen Neuen Friedhof. Der neue wurde 1974 unter P. Gottfried errichtet und (wie das Bild zeigt) von Abt Gabriel eingeweiht. Aus der bestehenden Westwand im Hauptwegbereich wurde nur ein Durchgang ausgebrochen. Die restliche Wand blieb stehen, die Zählung der neuen Gräber wurde folgerichtig mit 1 begonnen.
Zur Gestaltung des Urnenfriedhofs gehören auch Überlegungen, was mit dem Hang im Friedhofsbereich geschehen soll. Wir sind nach Beratung mit P. Johannes übereingekommen, noch eine weitere Urnenreihe über der bisherigen vorzusehen (Reihe 8) und darüber den Friedhof mit einem neuen und auch schönen Zaun zu schließen. Alles weiter höher Liegende steht zwar als Pfarrliegenschaft im Grundbuch, wird aber künftig der Umgebung überlassen.
Bei angenehmem Wetter mit einigen Sonneneinblendungen zeigte sich unser Friedhof von seiner besten Seite. Die Musikkapelle Dörnbach umrahmte wie jedes Jahr die Allerheiligenfeier.
Der allgemeine Teil des Friedhofs, also Hauptwege, Hecken, Böschungen u. dgl. müsste von der Friedhofverwaltung gepflegt werden, was aber derzeit aus der Personalsituation schwierig ist.
Arbeiten, die der PKR vor dem Sommer 2019 veranlasst hat
Juni 2019
Durch den unerwarteten Ausfall der bisherigen Friedhofverantwortlichen im Frühjahr musste der PKR als Friedhofsverwalter einige Aufgaben an Firmen vergeben. Dankenswerter Weise hat auch das Stift Wilhering durch seine Bauabteilung mitgeholfen.
Jeder Friedhofsbesucher wird wohl das ungewohnte Tageslicht bemerken, das durch das Roden des Pumperhölzls nun über dem Friedhof liegt. Die Grabbepflanzungen werden nun noch besser gedeihen, müssen aber wohl öfter gegossen werden.
Im Zuge dieser Rodung war es auch notwendig, die im Friedhof auf der Böschung stehenden Bäume zu fällen. Sie wirkten vor allem vom Gehweg aus sehr unmotiviert und hätten ohne ihre bisherigen Nachbaren den Stürmen zu wenig Widerstand bieten können. Im Bild: die gefällte große Friedhofsbuche.
Kieskisten
April 2019
Schon öfters haben wir darauf hingewiesen, dass die Pflege des Kiesbereichs rund um die Gräber nicht zu den Aufgaben der Friedhofsverwaltung gehört, sondern dem jeweiligen Grabinhaber zukommt. Um diese Arbeiten zu erleichtern, wurde die Bereitstellung von Kies beschlossen. Eine sehr schöne Lösung mit zwei Entnahmestellen jeweils an den Friedhofsenden hat Gerhard Hierzer sen. vorgeschlagen, geplant und tatkräftig organisiert. Seinen Vorstellungen gemäß hat der Stiftsbautrupp die Fundamente mit Platten hergestellt. Gerhard hat die Behälter bestellt, zusammengebaut und versetzt. Zudem hat er persönlich Schaufeln und Blechkübeln besorgt und montiert. Die kurze Zeitspanne zwischen Beschluss und Fertigstellung ist sein von uns gewohntes Markenzeichen. Die Pfarre dankt ihm herzlich.