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Sun 01.06.25

Alle sollen eins sein...

01.06.2025, Predigt von Johann Bräuer
Johann Bräuer

7. Sonntag der Osterzeit

Joh 17,20 - 26

„Alle sollen eins sein“ -.so betet Jesus zum Vater im Himmel.

Eine Bitte, die wir gut nachvollziehen können.

Nichts ist schmerzlicher als die Uneinigkeit.

Wenn Streit und Hass das Leben bestimmen – in der Familie, in der Gesellschaft, auch in der Kirche – dann wird das Leben unerträglich.

Die Sehnsucht der Menschen nach Einigkeit, nach Harmonie und Frieden ist groß.

Und doch kann dieser Wunsch nach Einheit auch gefährlich werden, wenn er missbraucht wird.

„Einssein“, Einigkeit lässt sich nicht verordnen, nicht erzwingen.

„Einssein“ darf nicht bedeuten: mit Druck und Gewalt alles „über einen Kamm scheren“

Einigkeit und Frieden sind nicht durch Befehle und aufgezwungenem Gehorsam zu erreichen.

Das lehrt uns die Geschichte und die eigene Erfahrung.

Das Bittgebet Jesu, um die Einheit unter den Menschen zielt nicht darauf hin, mit Zwang möglichst alle „unter einen Hut zu bringen“.

Allein die Liebe ist für Jesus die „Macht“ – besser gesagt: das „Werkzeug“ – mit dem sich Einheit schaffen lässt.

Eine erzwungene „Einheit“, das hat sich immer wieder bewiesen, hält nicht.

Dafür gibt es in der Geschichte ja Beweise genug.

Ein Staat, der nur mehr durch Gewaltanwendung geeint werden kann, verkommt zur Diktatur.

Jede Gemeinschaft, die nur mehr durch Zwang und Druck funktioniert, wird – und soll ja auch – zerbrechen und sich auflösen, damit etwas Neues aufleben kann.

Was Jesus wollte, worum er betete, wofür er sein Leben gab, ist ein „Einssein“:

das getragen ist von der Kraft der Liebe, nicht von Angst,

von Geschwisterlichkeit und nicht von Machtbesessenheit,

von Geduld und nicht von Intoleranz und Härte.

„Alle sollen eins sein“…

Dieses „eins sein“ beginnt in unserer eigenen Seele.

Sind wir „eins“ mit uns selbst: „gut beisammen“, nicht zerrissen, nicht durcheinander –

so wirkt sich diese Einheit aus:

auf unsere Umgebung,

auf die Menschen, mit denen wir leben,

auf die „Umwelt“, in der wir leben.

Wir sehnen uns nach Einheit, Harmonie und Frieden.

Der „Geist“ Gottes, der hl. Geist, hilft uns und stärkt uns, so ist es uns versprochen. Amen

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