Eine Fastensuppe als Zeichen eines einfachen Mahles

Jung und Alt versammelten sich zu einem einfachen Mahl und brachten so ihre Solidarität mit Aida Jacanamejoy Miticanoy, welche ehemalige langjährige Gouverneurin ihres indigenen Territoriums in Putumayo/Kolumbien war, zum Ausdruck. Als solche konzentrierte sie sich darauf das Bewusstsein für den Schutz der Natur zu schärfen und die Umwelt für die Gemeinschaft und Mutter Natur zu verteidigen. So konnte sie u.a. die Erdölförderung auf ihrem indigenen Land verhindern und dadurch einen gravierenden Beitrag zum Schutz von Mensch und Umwelt leisten. Gemeinsam mit den von ihr gegründeten Hüter*innen des Waldes verhinderte sie die Rodung von 301.000 Hektar Urwald.
Das kfb Österreich unterstützt die Frauen des Globalen Südens im Kampf gegen Umweltzerstörung und Klimakrise. Es ist ein Kampf, der uns alle angeht.
Das kfb-Team der Pfarre bedankt sich für die Spenden bei den Gottesdiensten an diesem Wochenende und bei den Suppenköchinnen für ihre köstlichen Gerichte.