Unser Stadtteil hat seinen Namen von einem landwirtschaftlichen Gut, dem "Resthof". Frühere Besitzer hießen Restmayr, wahrscheinlich leitet sich daraus der Name Resthof ab. Das Gut stand an der jetzigen Kreuzung Resthofstraße - Ofnerstraße.
Die einfache Linienführung, die effektvolle Zuordnung von kubischen Räumen, die Verwendung von natürlichen Materialien, die durchlässige Offenheit nach außen, das Spiel von Licht in den vielen Glasflächen, die Einbindung von Natur durch den Garten und das Wasserbecken - Merkmale einer Kirche in postmoderner Zeit.
Der Kirchenraum in der klassischen Form des Rechtecks drückt durch die ausgewogenen Proportionen und die edle Verarbeitung von Holz Harmonie und Feierlichkeit zugleich aus.
Beim Betreten des Kirchenraumes fällt der Blick in der Verlängerung des Kreuzganges auf den Taufraum, in dessen Mitte sich der dunkle, quadratische Taufstein, verkleidet mit den Schieferplatten des Bodens, befindet.
Ein besonderes Element der Resthofkirche stellt der Innenhof dar. Inspiriert von der Lebensweise des Franz von Assisi wollte der Architekt einen Bezug zur Natur herstellen.
Auf der Ostseite der Kirche schließt sich direkt an die Glasfront ein Wasserbecken an. Ausgelegt mit Kieselsteinen und bepflanzt mit einem schmalen Schilfgürtel stellt diese Element wiederum die Natur- und Schöpfungsverbundenheit dar.
Die Kapelle wirkt durch den Glaskubus auf der Südseite und durch das Wasserbecken auf der Nordseite als ein offener Gebetsraum. Er ist so wie die Hauptkirche mit glatten Holzpaneelen ausgestattet.
An der Rückwand der Hauptkirche befindet sich auf einem schwarzen Metallgestell, ein Stein, der eigens aus Assisi geholt wurde und der als Grundstein der Kirche gilt.
An der Glasfront zum Wasserbecken hin sind auf drei Glasfenstern die 12 Apostelkreuze angebracht, schlichte Glaskreuze, die nur durch die grünen Umrisse wahrgenommen werden.
Der Eingang zur Kirche und Kapelle ist für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Personen gut zu bewältigen. Zufahrt, Platz (Behinderten-Parkplatz) und Kirchentür sind auf einer Ebene.
Die Ehe zählt zu den Sakramenten der Kirche. Im Vermählungstext, den die Brautleute bei der Trauung sprechen, wird dem Partner, der Partnerin auf Dauer Liebe und Treue versprochen, "solange ich lebe", heißt es im Text.
Die Kirche weiß sich von Jesus her verpflichtet, den Kranken beizustehen. Die Kirche hat in den letzten Jahrhunderten viele Einrichtungen für die Kranken ins Leben gerufen.
Der Tod eines lieben Menschen stellt die Angehörigen oft vor eine schwierige und leidvolle Lebenssituation. Die Kirche möchte mithelfen, das Leid besser zu ertragen und den Abschied zu bewältigen. In der Trauer möchte die Kirche Wegbegleiter sein.
Der Pfarrgemeinderat legt die Orientierung für das Leben der Pfarrgemeinde fest, erarbeitet einen pastoralen Jahresschwerpunkt, und trifft alle wichtigen Entscheidungen für die Pfarrgemeinde.
Das Buffetteam unter der erfahrenen Leitung unserer Rosi leistet in unserer Pfarre einen wertvollen Beitrag sowohl in gesellschaftlicher als auch in finanzieller Hinsicht.
22 Mädchen und Buben bilden eine quirlige aber treu dienende Ministrantengruppe. Es gibt vier Altersgruppen mit vier verschiedenen Gürtelfarben, was auch ein Ansporn für die Kinder ist, möglichst lange den Dienst am Altar zu versehen.
Seit 18 Jahren ist Streetwork Steyr Anlaufstelle für Jugendliche. Streetwork bietet Unterstützung bei persönlichen Krisen und ist Sprachrohr von Jugendlichen.