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Fest der Jubelpaare in Schönering

25-jähriges Bestehen der Jubelpaar-Hochzeiten in der Marktgemeinde Wilhering

 

Wenn die Kirchenglocken läuten, die Musikkapelle spielt und die Goldhaubenfrauen und -mädchen ihre glänzenden Goldhauben tragen, weiß ein jeder: Heute ist ein besonderer kirchlicher Festtag! So auch am Sonntag, 18. Mai 2025, an dem die Jubelpaare der Marktgemeinde Wilhering feierlich zur Dankmesse in die Pfarrkirche Schönering einzogen.

 

"Lobe den Herrn, meine Seele, und seinen heiligen Namen.
Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht, Amen."

Kanon zu Beginn der Dankmesse

 

Im Namen aller Goldhaubenfrauen aus Dörnbach und Schönering begrüßte Eva Riepl, Leiterin der Goldhaubengruppe Schönering, die Feiergemeinschaft und wies darauf hin, dass sich heuer das Fest der Jubelpaare der Wilheringer Goldhaubengruppen zum 25. Mal jährt.

 

 

Eva freute sich, dass die Goldhaubenfrauen zu diesem Anlass den Vormittag mit den Ehepaaren, die 25, 40, 55 und 60 Jahre verheiratet sind, feierlich verbringen durften.

 

"Wie erkennt man eigentlich uns Christinnen und Christen?" Auf diese Frage ging Pfarrer Klaus Dopler in seinen Predigtgedanken näher ein. Nach dem Johannesevangelium hat Jesus seinen Jüngern ein zentrales Gebot hinterlassen: "Liebt einander, wie ich euch geliebt habe. Dann werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid." Nach Johannes also das Erkennungszeichen - Jesus ist der Maßstab für diese Liebe, in der es keine Einschränkung und keine Ausgrenzung gibt. Ein achtsamer und wertschätzender Umgang mit jeden Menschen, ein Aufeinanderzugehen auf Augenhöhe, ein Brücken bauen, wo andere spalten.

 

Ein zweites Merkmal von uns Christinnen und Christen ist das gemeinsame Brechen des Brotes, bei dem wir uns an Jesus von Nazareth erinnern - eine Mahlgemeinschaft, in die alle aufgenommen sind. 

 

Diese zwei Erkennungsmerkmale sind laut Pfarrer Klaus Dopler eine schöne Brücke des Evangeliums zum heutigen Anlass. "Wesentlich in einer Familie ist es, dass man sich gemeinsam zum Mahl trifft. Mahlgemeinschaft bedeutet Kommunikation, wir kommen zusammen, wir haben Anteil aneinander. Wir sitzen an einem Tisch und spiegeln damit diese Gemeinschaft wider."

 

 

Eheliche Liebe und die Familie sind am ehesten der Ort, an dem der Mensch spürt und erfährt: ja, ich bin angenommen, ich bin geliebt, so wie ich bin. Dort, wo sich der Blick von der Oberfläche, von der Oberflächlichkeit und von der Äußerlichkeit nach innen wendet. "Und ich möchte Ihnen ein Bild mitgeben. Ich habe hier einen Stein mit Ecken und Kanten, so wie wir Menschen nun einmal sind. Wenn wir diesen Stein irgendwo sehen, dann stubsen wir ihn möglicherweise zur Seite, weil er im Weg ist, weil er stört. Das Entscheidende ist, dass ich mich von der Oberflächlichkeit und Äußerlichkeit wegbewege und meinen Blick nach innen wende. Und das zeigt auch dieser Stein."

 

 

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (Zitat von Antoine de Saint-Exupéry)

 

Ein wunderschöner Achat-Stein, der das zeigt, was den Menschen ausmacht: seine inneren Werte und sein inneres Wesen. "Wenn Sie an ihre vielen Ehejahre zurückdenken, dann wird es so manche Kante und so manches Eck gegeben haben. Dass Sie trotzdem durchgehalten haben, hängt damit zusammen, dass Sie in Ihrem Partner, in Ihrer Partnerin immer wieder den Menschen sehen, der von Gott geliebt ist und den Sie lieben. Und genau diesen Blick brauchen wir aber auch, damit die Gesellschaft erkennt, dass wir Jüngerinnen und Jünger Christi sind - weil wir einander lieben. 

Es ist mein Wunsch, den ich Ihnen heute ganz besonders mitgeben möchte aber auch uns allen, dass uns dieser Blick nicht  verloren geht. Dieser Blick auf die wertvolle Innenseite, auf das, was jeden Menschen so kostbar, so einmalig, einzigartig und so liebenswert macht." Nach diesen Worten segnete Pfarrer Klaus Dopler die Ehepaare.

 

 

Klaus wies auch noch auf einen besonderen Anlass hin, denn zur selben Stunde wurde in Rom Papst Leo XIV. offiziell in sein Amt eingeführt, für den noch gemeinsam gebetet und im Anschluss an den Gottesdienst die Glocken geläutet wurden. 

 

Eva Riepl bedankte sich abschließend bei den Mitwirkenden und Unterstützenden und lud alle ins Pfarrheim zum Sektempfang und zu Kaffee und Kuchen ein. 

 

 

Die Sonnenstrahlen hatten sich während der Dankmesse ihren Weg durch die Wolken gebahnt, sodass die Jubelpaare und Mitfeiernden bei Sonnenschein - musikalisch begleitet vom Musikverein Schönering - zur gemütlichen Agape ins Pfarrheim ziehen konnten. 

 

Wir gratulieren den Goldhaubengruppen der Marktgemeinde Wilhering sehr herzlich zum 25. Jubiläum des Jubelpaar-Festes und sagen ein herzliches Dankeschön und Vergelt's Gott für die Ausrichtung dieses schönen Festtages, das nicht nur den Jubelpaaren große Freude bereitet!

 

Text: Edeltraud Schubhart
Fotos: Pfarrfotograf Wilfried
Fachteam Öffentlichkeitsarbeit

 

 

 

Fest der Jubel paare
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