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Emmaus-Gang 2025

der Pfarrgemeinden Alkoven und Schönering

 

Die Emmaus-Erzählung zeigt den Weg vom Zweifel zum Glauben. 

Auf Einladung des Kinder- und Familien-Liturgieteams  Alkoven und des FaGoDi-Teams nahmen auch heuer wieder Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Emmausgang zur Filialkirche St. Anna, um die Begegnung mit Jesus im gemeinsamen Unterwegssein nachzuempfinden.

Bibelstelle: (Lk 24,13ff)

Zwei Männer wandern von Jerusalem zu dem kleinen Dorf Emmaus. Sie sind Freunde von Jesus. Traurig gehen sie nebeneinander her und unterhalten sich. „Nun ist alles vorbei“, klagt der eine. „Jesus, unser Lehrer ist tot. Wir hatten gehofft, er würde unser König werden.“ „Ja“, meint der andere.
„Warum musste Jesus sterben? Wir werden es nie begreifen.“
Sie gehen nebeneinander her und sprechen über alles, was sich ereignet hatte …

 

 

Beginnend mit dieser Bibelstelle, machten wir uns am Ostermontag, 21. April 2025, gemeinsam auf den Weg. Mittlerweile ist dies schon eine liebgewordene Tradition der beiden Pfarrgemeinden Alkoven und Schönering. Treffpunkt war auch heuer wieder die Pfarrgemeindegrenze in Straßham bei der Dorfkapelle - als Zeichen, diese gemeinsam zu “überwinden”.

 

Wie wird es diesen Freunden von Jesus damals wohl ergangen sein? Welche Ohnmachtsgefühle, welche Wut und Angst haben sie wohl auf diesem Weg erfahren? Denn ihr Freund, ihr Vorbild, diese große Hoffnung ist tot, ermordert - und das auf die demütigendste Art und Weise, die man sich nur vorstellen kann!
Das, was sie zu besprechen hatten, war sicher schwer erträglich, schwer hinzunehmen.

 

 

Als Symbol für diese Schwere und die Schwere in unseren Leben bekam jede und jeder von uns einen Stein mit auf den Weg.

 

Was bewegt mich in meinem Alltag? Hat mich etwas fassungslos gemacht in den letzten Monaten? Wodurch bin ich mutlos geworden? Mit diesen Fragen und Gedanken brachen wir auf.

 

 

„Gehen wandelt, im Gehen verändert sich etwas." Überzeugt von diesen Gedanken hielten wir bei der ersten Station inne.


Die Jünger gehen und jemand kommt dazu. Wenn ich gehe, wenn ich mich auf den Weg mache, wenn ich nicht erstarre, sondern mir einen Ruck gebe, wenn ich erzähle, was mich belastet, Worte finde für meinen Schmerz, für mein Traurig-Sein, dann kommt etwas in Bewegung. Voraussetzung für ein gutes Gespräch, bei dem ich mich wirklich auf meinen Gesprächspartner einlassen kann, ist VERTRAUEN. Mit Vertrauen fängt alles an. Vertraue ich mir selbst, meinen Empfindungen, meinen Worten?


Vertraue ich dem anderen? Dass er mir zuhört, mich nicht bloßstellt, mit mir mitfühlt, sich einlässt.
Vertrauen ermöglicht mir, meinen Blickwinkel zu ändern, alles mit anderen Augen zu sehen.

 


Ganz konkret und praktisch probierten wir dies mit einer einfach Übung aus.

 

Die Kinder waren nun eingeladen, auf der nächsten Wegstrecke symbolisch für das Schwere und den Tod etwas Totes aus der Natur zu finden, z.B. einen dürren Ast, ein welkes Blatt.

 

 

“Begreift ihr denn nicht?”, hat Jesus am Weg zu ihnen gesagt. Und als er bei ihnen gesessen ist und das Brot geteilt hat, da haben sie begriffen. Jetzt fragen sie sich: „Warum haben wir ihn nicht früher erkannt, warum haben wir nicht früher begriffen, wo er doch den ganzen Weg mit uns gegangen ist?“
Und sie stellen fest: „Ging uns nicht das Herz auf, als er mit uns sprach und uns die Heilige Schrift erklärte!?“ Schnell laufen sie nach Jerusalem zurück zu den anderen Jüngern und erzählen ihnen voller Freude, was sie erlebt haben.
(Lk 24,32-33)


“Warum haben wir ihn nicht erkannt?” Wann und wo in unserem Leben gibt oder gab es schon solche Momente, in denen ich mich beschützt gefühlt habe, getragen? Wo gibt es sie, die kleinen oder großen Gotteserfahrungen? Erfahrung von “Auferstehung” im Leben, durch die das Leben ganz anders wahrgenommen werden kann und eventuell in einem neuen Licht oder einer neuen Tiefe erfahren wird.

 

 

Die Steine der Schwere legten wir bei dieser Station ab, umrahmt von den leblosen Dingen aus der Natur und richteten unseren Blick nun auf die Momente im Leben, wo wir Gott an unserer Seite spüren; symbolisch - eingeladen, lebendige Dinge aus der Natur zu sammeln.

 

Bei der Filialkirche St. Anna erwarteten uns schon einige Mitfeiernde aus Alkoven und Schönering sowie die fleißigen Helfer*innen aus Alkoven, welche die Kirche und die Agape für uns vorbereitetet hatten.

 


Gemeinsam feierten wir eine Wortgottesfeier, geleitet von Seelsorgerin Iris Gumpenberger und musikalisch umrahmt von Rainer und Linus.

 

 

Bei einer gemeinsamen Agape ließen wir den Vormittag und die Osterfeiertage ausklingen, musikalisch begleitet von der “FaGoDi-Band”.


Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei allen, die mitgeplant, vorbereitet und umgesetzt haben. Der gemeinsame Emmausgang der Pfarrgemeinden Alkoven und Schönering ist für mich eine sehr lieb gewonnene Tradition und ein fixer Bestandteil unserer Osterfeiertage. Danke!

 

Julia

 

 

Emmaus Gang Schönering Alkoven
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