Großartiger Einsatz bei der Dreikönigsaktion in Schönering
Gruppenfoto vor der Eucharistiefeier am Dreikönigstag
"Ein Kind, geboren in dunkler Nacht, hat uns Menschen Licht gebracht." Diese schöne Botschaft brachten die Sternsinger-Gruppen zu den Menschen in unserer Pfarrgemeinde Schönering und sammelten dabei beachtliche € 11.350,- für arme Kinder, für Kinderrechte und für ein besseres Leben in den notleidenden Ländern.
Link zu vielen schönen Gruppenfotos: Dreikönigsaktion 2025
Auf dem Weg zur Pfarrkirche
Singend und musizierend zogen die Sternsingerinnen und Sternsinger mit den Begleitpersonen in die Kirche. Pfarrer Klaus Dopler bedankte sich für die gesungenden Wünsche für das Neue Jahr, vor allem aber für die gute Botschaft - Jesus ist geboren, er ist der eigentliche Friedensbringer.
Petra Kaserer gab einen Einblick in die Dreikönigsaktion in Österreich, bei der über 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs sind. Auch die Pfarrgemeinde Schönering wurde heuer wieder durch viele Kinder und Jugendliche unterstützt. "Wir sind stolz darauf, dass es uns gemeinsam gelungen ist, alle Gebiete unserer Pfarrgemeinde abzudecken. Dies ist nicht selbstverständlich", freute sich Petra. Rund 500 Hilfsprojekte, vor allem in Afrika, Asien und Südamerika, können mit den Spenden unterstützt werden.
Heuer wurden den Kindern bei der Sternsingerprobe im Pfarrheim die Lebensumstände von Nepal gezeigt und erklärt, was durch die Spenden der Menschen verändert werden kann.
Pfarrer Klaus Dopler erinnerte in seinen Predigtgedanken an die tollen Bilder eines Kometen, die im Oktober des Vorjahres in Scharten gemacht wurden. "Ich habe mir gedacht, ja, so ein Bild könnte es gewesen sein, das damals die Menschen getrieben hat." Die Dichterin Nelly Sachs bringt es so schön auf den Punkt, wenn sie sagt "Alles beginnt mit der Sehnsucht". Damals war die Sehnsucht groß, dass endlich ein Messias kommt. Endlich einer, der die Menschen von der Herrschaft der Römer befreit und Frieden bringt.
"Wenn wir uns heute so umschauen in unseren krisengebeutelten Zeit - Energiekrise, Inflation, Kriege - und jeder kennt Schicksalsschläge im persönlichen Umfeld, dann sind wir vermutlich auch von einer Sehnsucht getrieben", führt Pfarrer Klaus Dopler weiter aus.
Alles beginnt mit der Sehnsucht. Sehnsucht nach Frieden, nach Solidarität, Geborgenheit, Harmonie - zusammenfassend nach einem heilen Leben. Diese Sehnsucht war vor 2000 Jahren groß und ist auch heute noch groß.
"Ihr Sternsingerinnen und Sternsinger seid hier einfach ein Vorbild. Ihr brecht auch auf, geht von Haus zu Haus und bringt die Botschaft vom Retter und Friedensbringer." Klaus bedankte sich bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen für ihr Engagement in diesen Tagen - noch dazu mit einem so tollen Ergebnis.
Die Sternsinger lesen Fürbitten
Abschließend bedankte sich Petra bei Pfarrer Klaus Dopler, den Minis, den tollen Musikant*innen und bei den vielen Personen, die die Sternsinger-Aktion unterstützten. Ihr großer Dank galt heuer aber all jenen Männern, die neue und individuelle Sternsinger-Sterne angefertigt und gespendet haben, über die sich Petra ganz besonders gefreut hat.
Ihr allergrößter Dank galt aber den Kindern und Jugendlichen, die sich immer wieder bereit erklären, an einem oder mehreren Ferientagen und bei jedem Wetter von Haus zu Haus zu ziehen und die Frohe Botschaft zu verbreiten.
Ein herzliches Dankeschön auch allen Spenderinnen und Spendern!
Text: Edeltraud Schubhart
Bilder: Pfarrfotograf Wilfried
Fachteam Öffentlichkeitsarbeit