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Pfarre St. Konrad
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EK-Vorstellmesse und Fastensuppensonntag

am So. 12. März 2023

Der dritte Fastensonntag am 12. März brachte zwei Aspekte zusammen: Die künftigen Erstkommunionkinder stellten sich vor und feierten mit ihrer Klassenlehrerin Hedwig Aitzetmüller und ihrer Religionslehrerin Andrea Kreuzmayr die hl. Messe mit. Ebenso begangen wir den Familienfasttag der kfb mit der anschließenden Fastensuppe.

10 Mädchen und Buben bereiten sich in der Schule und in den Tischmütterrunden auf die Erstkommunion am 21. Mai vor. Das Motto greift auf die Weinstockrede Christi zurück: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, der bringt reiche Frucht.“ Eltern der Erstkommunionkinder gestalteten einen Weistockstrauch mit den Bildern ihrer Kinder. Mit der Gitarrenbegleitung von Martin Lacherstorfer sangen die Kinder kräftig Lieder zum gewählten Thema. Am Ende des Gottesdienstes verteilten die Kinder Karten mit der Bitte um das Gebet für die Erstkommunion. Obwohl erst der dritte Fastensonntag war, erhielt jedes Kind schon ein Liebstattherz mit dem jeweiligen Vornamen von der Obfrau der Goldhaubengruppe, Michaela Baumgartner, überreicht.

Im Anschluss lud die kfb die Gottesdienstbesucher ins Pfarrheim zum traditionellen Suppenessen ein. Vorzügliche und geschmackvolle Suppen erwarteten die Besucher: Knoblauch- und Kürbiscremesuppe, Schlierbacher-Käsesuppe, Erdäpfelsuppe und Frittatensuppe stärkten die Besucher. Dazu wurden Fastenbeugel und Brot gereicht. Um nicht zu sehr unter dem Hunger zu leiden, griffen einige auf ein Doppel-Bock-Bier (8,5%) aus der Stiftsbrauerei Schlägl zurück, das aus der klösterlichen Fastenkultur stammt, in der während der Fastenzeit flüssige Nahrungsmittel für ausreichend Kalorien sorgten.

Vergelt´s Gott allen Suppenköchinnen für die ausgezeichneten Suppen und allen kfb-Frauen für die Mithilfe!

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Pfarrfasching St. Konrad

von Fr. 10.2. - So. 12.2.2023

Eindrücke von unserem St. Konrader Pfarrfasching.

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KFB-Herbstwallfahrt zur Kalvarienbergkirche Kremsmünster

am Sa. 22. Okt. 2022

Diesmal führte die traditionelle Herbstwallfahrt der KFB nicht zu einer klassischen Wallfahrtskirche, sondern in eine Kalvarienbergkirche. Kalvarienbergkirchen gibt es in ganz Europa und werden oft weniger beachtet. Sie bilden den Abschluss eines Kreuzweges mit in der Regel vierzehn Stationen in freier Natur. Der Name Kalvaria ist die lateinische Übersetzung des biblischen Golgota, dem Hügel, auf dem Jesus starb.

Unser Ziel am 22. September war die Kalvarienbergkirche in Kremsmünster, die sich vis-a-vis des Stiftes in exponierter Lage am Sandberg befindet. Die Kirche wurde vor ca 200 Jahren als barocker Zentralbau errichtet. Der Hochaltar zeigt eine Kreuzigungsgruppe mit dem gekreuzigten Heiland, den beiden Schächern sowie Maria, Maria Magdalena und Johannes Evangelista. Auf dem Kuppelfresko ist eine eindrucksvolle Darstellung der Himmelfahrt Christi zu sehen, gemalt vom oberösterreichischen Künstler Wolfgang Andreas Heindl.

Beinahe wäre die Fahrt an einem technischen Busgebrechen gescheitert. Doch durch den couragierten Einsatz unseres bewährten Wallfahrts-Chauffeurs Reinhard Ausserhuber konnten wir in einem etwas kleineren Bus, der durch eine Gartenbank des Ortsplatzes zusätzliche Sitzplätze gewann, mit über vierzig Personen die Fahrt bei regnerischem Wetter antreten. In Scharnstein kamen einige Grünauerinnen dazu. Auch die Durchfahrt durch das baustellengeplagte Scharnstein gelang.

In Kremsmünster angekommen, gingen wir die letzten hundert Meter zu Fuß zur Kirche, wo uns der Mesner erwartete. Wir feierten die hl. Messe und setzten im Sakrament des Altares gegenwärtig, was die Kunst darstellt: Tod und Auferstehung Jesu.

Nach einer kurzen Erklärung der Kirche durch den Mesner steuerten wir das Stift an: die einen gingen den Kreuzweg hinunter zum Stift hinauf, die anderen fuhren mit dem Bus. Bevor wir in der Stiftsschank zu Mittag aßen, wurden Klosterladen, Kirche, Friedhof und Gärtnerei besucht. Gestärkt durch ein gutes Mittagessen und einer kurzen Begegnung mit einigen Patres des Stiftes traten wir die Heimfahrt an.

Die ausgeborgte Gartenbank wurde ordnungsgemäß retourniert.

Wir danken Reinhard Ausserhuber, der in den vergangen Jahren unsere Wallfahrten sehr entgegenkommend betraut hat. Für ihn war es heuer die letzte Wallfahrt mit uns, weil er endgültig in Pension geht.

mehr: KFB-Herbstwallfahrt zur Kalvarienbergkirche Kremsmünster

Erntedank- und Pfarrfest

am So. 18. Sept. 2022

Das Erntedankfest ist im Ablauf des Kirchenjahres ein Fixpunkt, weil in besonderer Weise Gott, der Schöpfer der Welt, für die Gaben der Natur und eine gute Ernte gepriesen und verehrt wird. Zur Vorbereitung wurde einige Tage vorher von fleißigen Händen die Erntekrone aus den Garben von Gerste, Roggen, Hafer und Weizen gebunden. Auch einige Kukuruzkolben und Äpfel schmückten die Erntekrone. Am Erntedanksonntag, dem 18. September 2022, versammelten wir uns beim Pfarrheim, um in kurzer Prozession zur Kirche zu gehen. Leider zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite: Wind, Kälte und Regen begleiteten die Prozession. Aber der Regen von heute ist die Ernte des nächsten Jahres. Die Musikkapelle Sankt Konrad begleitete zusammen mit Goldhaubenfrauen und Ministranten den Zug. Fünf Firmlinge des letzten Jahres trugen die Erntekrone in die Kirche. Der Kirchenchor sang die Kirchberger Messe von Lorenz Maierhofer. Ministranten erzählten in einer Geschichte von der Bedeutung eines Laibes Brot, das in einer Zeit des Hungers zum Zeichen der Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe wurde.

Nach der Heiligen Messe luden die Mitglieder des im März neu gewählten Pfarrgemeinderates ins Pfarrheim zum Pfarrfest ein. Ein Ensemble der Musikkapelle unter der Leitung von Obmann Christian Hummer sorgte für gute musikalische Stimmung. PGR-Obmann Johann Pühringer begrüßte die Anwesenden, namentlich Bürgermeister Herbert Schönberger, Gemeinde-Vorstand Ilse Hummer sowie Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Franz Steinhäusler.

Die bewährten Grillmeister Karl Gillesberger und Reinhard Leeb sorgten für kulinarische Leckerbissen.

Das Pfarrfest bot auch einen festlichen Rahmen, um ausgeschiedene Pfarrgemeinderatsmitglieder für teilweise jahrzehntelange Mitgliedschaft im PGR zu ehren: Maria Buchegger, Elfriede Bergthaler, Reinhard Leeb, Elisabeth Stadlhuber, geb. Miglbauer und Anita Hutterer. P. Leopold bedankte sich herzlich bei den Geehrten und betonte den unbezahlbaren Wert ehrenamtlichen Wirkens.

Am Nachmittag klang das Fest stimmig aus.

Vergelt´s Gott allen Mitgliedern des Pfarrgemeinderates sowie allen Helfern und Helferinnen für die Vorbereitung und Durchführung des Festes. Ein großes Danke auch allen BäckerInnen für die ausgezeichneten und hochgelobten Torten und Bunkeln.

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Ehejubiläumsfeier

am So. 31. Juli 2022

Bei prachtvollem Sommerwetter zogen heuer unter den Klängen von zwei Musikern der Blasmusikkapelle St. Konrad 9 Jubelpaare gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer, den Ministranten, der Goldhauben- und Kopftuchgruppe und den Vertretern der Gemeinde in die schön geschmückte Kirche ein. Ein diamantenes Jubelpaar, zwei Goldhochzeitspaare, vier Rubinjubelpaare und zwei Silberhochzeitspaare dankten für die gemeinsamen Jahre und erneuerten den Bund für viele weitere gemeinsame Jahre. Sie zündeten gemeinsam eine von der KFB gestaltete Kerze an, die sie im Anschluss mit einer Blume überreicht bekamen.

Der Kirchenchor umrahmte die kirchliche Feier mit festlichem Gesang.

Mit der gemeinsamen und öffentlichen Feier der Ehejubilare ist der Dank für das Wirken der Jubelpaare in der Familie, im Beruf und in kommunalen und gesellschaftlichen Bereichen verbunden. Ein stabiles und liebevolles Zuhause ist eine wertvolle Vorraussetzung, um im Beruf erfolgreich zu sein und um Kraft für ehrenamtliches Engagement zu finden. Gerade für Kinder ist ein Elternhaus, das Bindung und Vertrauen schaffen kann, ein nicht überschätzbarer Wert für ein eigenverantwortliches Leben und für die Fähigkeit zu sozialen Bindungen.

So dankten P. Leopold und Bürgermeister Schönberger den Jubelpaaren. Als schon erfahrener Ehemann konnte Bürgermeiser Schönberger auch einige Tipps für weitere gelingende Ehejahre den Jubelpaaren mitgeben.

Ein Gedicht von Sophie Baumgartner schloss die kirchliche Feier ab. Im Anschluss wurde bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Imbiss-Stube St.Konrad die Feier kulinarisch abgerundet.

 

 

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Bergmesse in der Schrattenau

am So. 3. Juli 2022

Die KMB St. Konrad lud auch heuer wieder zur Bergmesse in die Schrattenau ein und bereitete am Vortag und am Sonntag, in diesem Jahr der letzte Sonntag vor den Ferien, der 3. Juli 2022, alles für die Feier auf dem Gebiet des ehemaligen herzoglichen Jagdhauses vor. Ca 170 Mitfeiernde aus den Pfarren St.Konrad, Viechtwang, Scharnstein, Grünau und darüber hinaus folgten bei schönem Sommerwetter der Einladung und kamen zu Fuß oder mit dem Rad in die Schrattenau. Dankenswerterweise konnten die Älteren auch mit Autos die Forststraße benutzen und so waren alle Altersgruppen von zwei bis 94 Jahren vertreten.

Ein gewohnt professionelles Bläserquartett der Musikkapelle St. Konrad gestaltete die Messe musikalisch und so verband sich das Trillern der Vögel mit den Melodien der Blechinstrumente zu einem harmonischen Klangerlebnis inmitten der von den Wäldern zum Steineck umhegten Schrattenau-Lichtung.

Nach dem „Großer Gott wir loben dich“ lud die KMB noch zur Knackerjause und einer flüssigen Stärkung ein. Auch die Schrattenauquelle bot sich naturbelassen und strahlungsfrei zur Erfrischung an. Die Musiker umrahmten den Ausklang der Feier mit fröhlichen Weisen, die sich gut in das Naturambiente einfügten.

Unterschiedlich waren die weiteren Ziele: Die einen gingen aufs Steineck, andere baden in den frei zugänglichen Laudachsee, andere traten zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Heimreise an.

Vergelt´s Gott der Männerbewegung mit dem Vorstandssprecher Rudolf Weinzierler für die Organisation, den Transport der Bänke und liturgischen Geräte sowie für die Bereitstellung der Jause.

mehr: Bergmesse in der Schrattenau

Fronleichnamsfest

am So. 19. Juni 2022

Heuer feierten wir die Fronleichnamsprozession wieder am Sonntag nach dem eigentlichen Fronleichnams-Donnerstag. Im Gegensatz zum Vorjahr war diesmal die Wetterprognose eindeutig und so stand der Durchführung der Prozession nichts im Wege. In den Tagen davor waren fleißige Hände wieder aktiv tätig und besorgten Birken und Blumen, banden Kranzerl und den Türbogen, schmückten die vier Altäre, um für das Fest alles vorzubereiten.

Der Himmel hatte heuer einen doppelten Einsatz, schon bei der Fronleichnamsprozession in Scharnstein war er im Einsatz und leitstete bei einem schweren Wolkenbruch wertvolle Hilfe.

Nach der vom Kirchenchor wieder mit gewohnter Kunstfertigkeit gestalteten Messe setze sich die Prozession unter den Klängen der Musikkapelle und in Anwesenheit der Feuerwehr, der Goldhauben- und Kopftuchgruppe und der Erstkommunionkinder die Prozession in Bewegung. Der Weg führte zum Wirt z´Edt über die Bundesstraße zur Wastl-Kapelle und dann weiter in die Osteinfahrt zum Weign. Bei der vierten Station am Kriegerdenkmal klang das Fest mit dem „Großer Gott“ aus. Bei prächtigem Sonnenschein, aber einem angenehmen Lüfterl, wehten die Fahnen und glitzerten mit den Goldhauben um die Wette.

In den vier Stationen bitten wir um den Segen Gottes für alle unsere Alltagswege und für unser Tun. Vor allem bringen wir unser Vertrauen zum Ausdruck, dass unser Gott nicht ferne in der Kälte des Weltalls thront, sondern der „Gott mit uns“ ist, der uns im Brot des Lebens unser Lebensmittel, unsere Stärke ist.

Vergelt´s Gott allen, die vorbereitet, mitgebetet und mitgefeiert haben.

mehr: Fronleichnamsfest
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