Öffnungszeiten Pfarrbüro
Di, 9:00-11:00 Uhr
Fr, 14:00-17:00 Uhr
Vor kurzem habe ich einem Buben erzählt, dass ich Seelsorgerin bin. „Was macht eine Seelsorgerin?“, wollte er wissen. „Ich mag Menschen und ich höre mir gerne die Geschichten von Menschen an und wenn es im Leben grad dunkel ist, dann versuche ich durch mein DA-sein und Zuhören ein wenig Licht in das Leben des anderen zu bringen“, gab ich zur Antwort. Der Junge war mit meiner Antwort zufrieden und meinte, das sei ein schöner Beruf. Da kann ich ihm nur recht geben.
Ich suche neue Formen von Seelsorge, dabei orientiere ich mich an den Menschen von heute. Menschen wenden sich von den traditionellen Formen von Kirche ab, machen ihre Glaubenserfahrungen an anderen Orten als im Gottesdienst, finden stärkende Rituale in der Natur oder in anderen religiösen Praktiken. Sie suchen neue Wege und finden das Göttliche in sich. Auf diesem sehr individuellen spirituellen Weg möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse zur Verfügung stellen und miteinander ein Stück des Weges gehen. Ohne Erwartung oder Verpflichtung, dass man einer Gruppe oder Gemeinschaft beitreten muss. Orientierung finde ich bei Jesus und bei vielen anderen Lehrmeister*innen, die durch ihr Leben mehr Liebe in die Welt gebracht haben.
Habe ich dein Interesse geweckt?
Eine unkomplizierte Art mit mir ins Gespräch zu kommen ist die „ansprechBAR“. Sie ist jeden Dienstag von 15.00 – 17.00 Uhr geöffnet und befindet sich beim Salettl neben der Basilika Maria Puchheim. Ich bin da, hör zu und schenke dir eine Tasse Tee oder Kaffee ein. Egal, ob wir uns schon kennen oder nicht, ich freu mich auf die Begegnung mit dir.
Willst du dir einmal etwas „von der Seele reden“ oder dich mit jemandem zu konkreten Lebens- oder Glaubensfragen austauschen? Oder möchtest du dich auf deinem spirituellen Weg begleiten lassen? Dafür stehe ich gerne zur Verfügung. Ich bin da und habe Zeit. Mein Büro ist im Maximilianhaus.
Oder willst du in deiner Pfarrgemeinde ein neues Projekt starten und weißt noch nicht recht, wie du es angehen sollst? Gerne biete ich auch hier meine Unterstützung an.
Weitere Angebote und Impulse findest du auf meiner Homepage www.talitakum.at, margit.schmidinger@dioezese-linz.at, 0676 8776 5745, 4800 Attnang-P., Gmundner Str.1b
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
Albert Einstein, auch einer meiner erwähnten Lehrmeister
Lagerfeuer
Immer und zu allen Zeiten haben sich Menschen ums Feuer versammelt um miteinander das Leben zu teilen und die Gemeinschaft zu spüren.
Mutter Erde birgt dieses nie verlöschende Feuer, das alles am Leben hält, in sich. Dieses innere Feuer ist auch in uns, als Christen nennen wir es "Heilige Geistkraft". Durch eine lebendige Gemeinschaft kann es entfacht werden. Ich lade dich herzlich zum "Feuer hüten" ein: Wir sitzen rund ums Feuer, singen, beten, hören einen Impuls, tauschen uns aus und teilen anschließend die mitgebrachte Jause.
Komm einfach vorbei und bring eine Kleinigkeit für die gemeinsame Jause mit. Für Brot wird gesorgt. Wir treffen uns im hinteren Garten beim MaxHaus, Attnang Puchheim. Jeden zweiten Freitag im Monat, nächster Termin 10. Dezember 2021.
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
In jener Zeit
1b kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn.
2 Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen!
3 Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab.
4 Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
5 Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.
6 Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte.