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Pater Wallner ging zunächst auf die Situation der katholischen Kirche in Österreich ein, und führte den Istzustand auf eine gewisse Identitätskrise zurück, wobei dabei Kirche auf einige wenige Baustellen (Zölibat, Frauen in kirchlichen Ämtern) reduziert wird und der reiche Schatz und damit auch die Freude an unserem Glauben vielfach aus den Augen bzw. aus dem Herzen verloren gegangen ist.
Pater Wallner wünscht sich von der Kirche in Österreich ein neues, von Freude und Fröhlichkeit geprägtes Selbstbewusstsein.
Im zweiten Teil seines Vortrages ging Pater Wallner auf die Situation der Weltkirche ein, in die er durch seine Funktion als Leiter von Missio-Österreich einen guten Einblick bekommen hat. Dabei erlebt er die Kirche durchaus auch als junge, dynamische und von Freude, Hoffnung und Zuversicht geprägte Gemeinschaft, die weltweit betrachtet, stark im Wachsen ist.
Mit folgenden drei Grundsätzen erhofft sich Pater Wallner auch für die Kirche in Österreich bzw. in Europa eine Trendumkehr:
Dr. Franz und Margit Gruber
(KBW Ottnang)
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
52 stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
59 Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.