16. Sonntag im Jahreskreis
„Meist sind wir MARTA, jene geschäftige Frau.
Wir warten täglich auf mit tausend Dingen und glauben das Glück zu verdienen, während die Sorge uns beinah erstickt.
MARIA, der Schwester, neiden wir manchmal
den Platz.
Und könnten doch selbst jederzeit schweigen und ruhen zu Füßen des Herrn, verweilen in seiner Gegenwart, um sein Wort, seine Weisung zu pflanzen tief innen, wohin keine Sorge dringt.“
(nach Conrad Miesen)
Solidarität und Spiritualität, Nächstenliebe und Gottesliebe,
Diakonie und Liturgie, Aktion und Kontemplation.
Dann wird unser Leben, das oft Schlagseite hat, ausgeglichen.
Es kommt in die Balance. Es wird stimmig.
Es kommt darauf an, dass beide,
Marta und Maria, sich in uns entfalten und – so harmonisch wie möglich –
in uns leben können.