Seit März 2014 besteht die Möglichkeit, Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind, im Laakirchner Friedhof in der sehr ansprechend gestalteten Kindergräberanlage mit Kindergedenkstätte zu bestatten - von Betroffenen werden sie auch Sternen- oder Schmetterlingskinder genannt.
Am 23.7.1955 ereignete sich ein besonders tragischer Unfall in der Gemeinde Laakirchen: Sieben Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oberweis starben bei einem Rettungseinsatz kurz vor der Ortseinfahrt Gmunden auf Höhe Linzer Straße 200.
Unter diesen Titel stellt der Künstler Werner Reiterer sein neues Friedensdenkmalprojekt am Friedhof Laakirchen. Die Darstellung, eine Taube mit Beinprothese, will den Betrachter auf die Zerbrechlichkeit des Friedens hinweisen. Frieden ist ein hohes, ein sehr hohes Gut.
Auf „ökologische Friedhofsgestaltung“ wurde heuer der Schwerpunkt des Umweltpreises der Diözese Linz gelegt.
"Friedhöfe sind Orte des Gedenkens und der Begegnung und können auch Ausdruck der Verbundenheit mit der Schöpfung sein", heißt es dazu in einer Aussendung der Diözese Linz.
Am 29.3.2014 wurde von kath. Pfarrer Franz Starlinger und ev. Pfarrer Alexander Hagmüller die im Laakirchner Friedhof neu gestaltete Kindergräberanlage mit Kindergedenkstätte gesegnet.