Ausstattung des Kirchenschiffes
Rechter Seitenaltar
Der neubarocke Säulenalter (Anfang 20. Jahrhundert) birgt in seiner zentralen Muschelnische eine Herz-Jesu-Statue. Dazu passend ist im Auszug darüber das von zwei Engel (mit lebensnahen Kindergesichtern) verehrte Jesusmonogramm "IHS" im Strahlenkranz angebracht. Anstelle eines Tabernakels ist in die Predella ein kleiner Schrein eingefügt, der die gotisierende Figurengruppe der Hl. Familie (das segnende Jesuskind zwischen Josef und Maria) umschließt.
Linker Seitenaltar
Dieses gleichzeitige Gegenstück zum Herz-Jesu-Altar umrahmt eine Statue der Maria Immaculata, also der ohne Erbsünde empfangenen Muttergottes, aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dementsprechend verehren die beiden Kinderengel auf den Auszugsvoluten das dazwischen erstrahlende Monogramm Mariens. Unterhalb der Marienstatue befindet sich ein Tabernakel.
Statuen im Langhaus
An einem Pfeiler der Nordwand ist die farbig bemalte Holzstatue des Viehpatrons St. Leonhard von Noblac (1878) zu sehen. Die in Gold und Silber gefasste Barockfigur (um 1700) gegenüber verkörpert den hl. Florian von Lorch, den Beschützer in Feuersgefahr. Über dem Nordeingang hängt ein barockes Holzkruzifix (18. Jahrhundert). An den Wänden reihen sich Holzreliefs der Kreuzwegstationen, gefertigt von Ludwig Linzinger aus Linz (1877), die neugotischen Rahmen sind heute entfernt worden.