Charlotte Herman, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Oberösterreich, beeindruckt am Mariendom seine schiere Größe. Aber auch an den Glasfenstern und den Säulen kann sie sich „kaum sattsehen“.
Als Student träumte er davon, an einer schönen barocken Orgel zu wirken, jedoch sicher nie in einer neogotischen Kirche – und dann hat er es doch über 42 Jahre in einer solchen „ausgehalten“ – dank eines ganz besonderen Instruments: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber. Im Gespräch hat der „Herr über die 5890 Pfeifen“ der Rudigierorgel mehr über seinen Alltag als Dommusiker verraten.
Als der Mariendom im Mai 1924 feierlich geweiht wurde, war Johanna Ehrentletzberger als aufmerksame Beobachterin dabei. Die Linzerin hielt damals ihre Eindrücke in einem Tagebuch fest – 100 Jahre später blättert ihre Ururenkelin Julia Rumplmayr in den Aufzeichnungen. Sie ist fasziniert – und setzt die Tagebuchtradition ihrer Familie fort.
In ihren Liedern pulsiert das Leben mit allen Höhen und Tiefen: Am 18. Juli kommt die Band Folkshilfe zu Klassik am Dom – ein Gespräch mit Songwriter Florian Ritt von Folkshilfe.
Die bekannteste Astrologin Österreichs, Gerda Rogers, betreibt seit vielen Jahrzehnten eine Praxis in Linz – ganz in der Nähe des Mariendoms. „Ein imposantes Gebäude mit einer großartigen Energie“, sagt sie.
Gerold Lehner leitet als Superintendent die Evangelische Kirche A.B. in Oberösterreich. Den Mariendom liebt er, sozusagen in geschwisterlicher Verbundenheit.