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Katholische Kirche in OÖ
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Kirche weit denken

Generalvikar DDr. Severin Lederhilger

Im Zukunftsweg der Diözese Linz war ein erster Meilenstein die Reform der Pfarrstruktur. Um den sich daraus ergebenden neuen Bedürfnissen in der Unterstützung und Begleitung von verantwortlichen Personen und Teams auf Ebene der Pfarren bzw. Pfarrteilgemeinden sowie in den Handlungsfeldern der Seelsorge bestmöglich gerecht zu werden, war auch eine Reform der diözesanen Dienststellen und zentralen Einrichtungen der Diözese Linz notwendig. Im Anschluss an eine Analyse- und Planungsphase seit März 2020 und abschließenden Beratungen im Erweiterten Bischöflichen Konsistorium wurde mit Dekret des Diözesanbischofs vom 31. August 2022 (LDBl. 168/5, 2022, Art. 45) die Dienststelle „Diözesane Dienste“ errichtet, wodurch die einzelnen Ämter koordiniert und zusammengeführt wurden.

 

Dies führte ab 1. Jänner 2023 in vielen Bereichen auch zu einer neuen Aufgabenverteilung. Die „Diözesanen Dienste“ umfassen eine Vielzahl von Aufgaben, die auf Ebene der Diözese unter Mitwirkung und Einbeziehung der lokal oder regional tätigen Personen wahrgenommen werden müssen, inklusive des Leitungsdienstes für kirchliche Mitarbeiter:innen, die in der territorialen und kategorialen Seelsorge eingesetzt sind.

 

Die Diözesanen Dienste sind auf das kirchliche Leben in den Pfarren, Pfarrteilgemeinden und Pastoralen Knotenpunkten hin ausgerichtet. Sie planen den Einsatz von Mitarbeiter:innen und Ressourcen und unterstützen die Gläubigen am Ort, vor allem jene, die sich ehrenamtlich besonders engagieren. Darüber hinaus gewährleisten sie Verkündigung und Seelsorge auch überregional und für spezifische Lebenssituationen. Ziel ist dabei stets auch die Entwicklung von Angeboten und nachgefragten Leistungen der Diözesanen Dienste in gemeinsamer, thematisch übergreifender Verantwortung der verschiedenen Bereiche im Kontext von pfarrpastoralen Erwartungen und kirchlich notwendigen Erfordernissen, ausgerichtet an den Grundsätzen und Vorgaben, die in diözesanen Gremien erarbeitet werden.

 

Die „Diözesanen Dienste“ sind in sieben Bereiche gegliedert, die sich an den – auch für den Pfarrprozess strukturgebenden – kirchlichen Grundfunktionen Gemeinschaft (Bereich Pfarre & Gemeinschaft), Liturgie (Bereich Seelsorge & Liturgie), Caritas (Bereich Soziales & Caritas) und Verkündigung (Verkündigung & Kommunikation) orientieren. Dazu soll mit dem Bereich Bildung & Kultur ein im Organisationsaufbau sichtbarer Schwerpunkt in der Bildungsarbeit gesetzt werden. Die Bereiche Personal & Qualitätssicherung sowie Finanzen & Verwaltung übernehmen wichtige Aufgaben bei der Zurverfügungstellung von Ressourcen und Entwicklung von Mitarbeiter:innen.

 

Die Bereiche untergliedern sich ihrerseits thematisch in Fachbereiche, die wiederum aus Teams gebildet werden, um die gewünschte bessere Wahrnehmung von Führungsaufgaben in personeller, fachlicher und finanzieller Hinsicht gewährleisten zu können. Diese Linienstruktur der Diözesanen Dienste wird quer über die Bereiche durch flexibel zusammengestellte „Handlungsfelder“ ergänzt (z. B. zeitgemäßes ehrenamtliches Engagement, zukunftsorientierte Pfarrentwicklung, Kommunikation), sodass die Themen interdisziplinär und unter Mitarbeit aus den konkreten pastoralen Einsatzfeldern bearbeitet werden können.

 

Geführt werden die „Diözesanen Dienste“ von der „Leitungskonferenz“, die aus dem Generalvikar und den sieben vom Diözesanbischof ernannten Bereichsleiter:innen besteht sowie dem Ordinariatskanzler, der vom Bischof zur Beratung berufen wurde. Hier werden strategische Themen für den Bischof und für die Erörterung in den diözesanen Gremien vor- bzw. aufbereitet und auch alle taktischen oder operativen Themen, die mehr als einen Bereich betreffen, gemeinsam entschieden.
Die „Diözesanen Dienste“ arbeiten mit den in der Diözese tätigen Ordensgemeinschaften, selbstständigen kirchlichen Einrichtungen (z.B. Caritas der Diözese Linz, Priesterseminar, Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Katholische Privat-Universität Linz, öffentliche kirchliche Vereine und Stiftungen etc.) und den Gliederungen der Katholischen Aktion, aber auch mit Katholikinnen und Katholiken in den Pfarren und Pfarrteilgemeinden zusammen, um dem Anspruch nachzukommen, nah bei den Menschen zu sein und den Sendungsauftrag der Kirche in der Welt von heute zu erfüllen.

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