Was kann die/der Einzelne tun, um sich für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen? Diese und weitere Fragen stellten wir uns im Rahmen des Gebets.
Antworten darauf versuchten wir gemeinsam zu finden: Wir lasen aus der neuen Sozialenzyklika des Papstes Franziskus, hörten das Glaubensbekenntnis von Dorothee Sölle und sangen zusammen Lieder, die uns Mut machen sollten.
Angelehnt an ein Gedicht des evangelischen Theologen Martin Niemöller, das sich mit dem Wegschauen und Ignorieren des Leidens unserer Mitmenschen beschäftigt, versuchten wir selbst herauszufinden, wann wir wegschauen und wo wir gefordert sind, eben doch hinzuschauen und jenen beizustehen, die am Rand unserer Gesellschaft stehen oder noch gar nicht zu ihr gehören. Dorothee Sölles Worte bildeten den Abschluss des gemeinsamen Politischen Gebets und wurden uns als Inspiration mit auf den Weg gegeben.
Hier ein kleiner Auszug:
ich glaube an Gott
der den Widerspruch des Lebendigen will
und die Veränderung aller Zustände
durch unsere Arbeit
durch unsere Politik.