Die Pfarrgemeinderäte in der neuen Struktur. Die neuen Möglichkeiten.
PGR-Referentin Beate Schlager-Stemmer und Fachbereichsleiter „Ehrenamt und Pfarrgemeinde“ Reinhard Wimmer gaben kompakte Information und eröffneten mit Impulsen die Tischgespräche zu den inhaltlichen Grundlagen der Pastoralen Leitlinien und den Zukunftschancen des neuen Modells. Einige Ergebnisse: Die neuen, inhaltlich aufgestellten Seelsorgeteams, die als PGR-Geschäftsführungen die PGR-Leitungen ablösen werden, sind in Pfarren, in denen die PGR-Fachausschussleiter:innen in die PGR-Leitungen einbezogen sind, schon vorweggenommen und werden positiv erfahren. Als qualitätsfördernd benannten die PGRs eine intensive Form der Kommunikation im Seelsorgeteam und im gesamten PGR, zunehmend unter Zuhilfenahme digitaler Plattformen. Die kollegiale Leitung der Pfarrgemeinde im Team wird gelingen, wenn haupt- und ehrenamtlichen Mitglieder ihre Rollen gut klären. Grundsätzlich sahen die Teilnehmer:innen das Leiten im Team als ein Lernfeld, das schon jetzt immer wieder betreten wird und in das ein gutes Hineinwachsen möglich sein wird. Bezüglich der Finanzen der Pfarrgemeinde, die im neuen Modell über die Rechtsperson „Pfarrkirche“ laufen, freuen sich die derzeitigen PGR-Fachausschuss-Finanzen-Mitglieder auf die Entlastung und Unterstützung der zukünftigen Finanzverantwortlichen der Pfarrgemeinden durch die schnelle Fachberatung des/der Verwaltungsvorstand:vorständin auf der Ebene der neuen Pfarre.