Musikalisches Dankeschön an oberösterreichische Pfarrgemeinderät:innen
Den Auftakt machte ein Konzert am 4. März 2022 in der „Bruckmühle“ in Pregarten. Da die Poxrucker Sisters aufgrund der Erkrankung einer der Schwestern nicht auftreten konnten, sprang die „Quetschwork Family“ ein und begeisterte mit mitreißenden Liedern.
Am 20. März 2022 werden in Oberösterreichs Pfarren neue PfarrgemeinderätInnen gewählt. Die derzeit amtierenden Mitglieder der Pfarrgemeinderäte engagieren sich seit fast fünf Jahren für ein lebendiges und buntes Pfarrleben. Dieses ehrenamtliche Engagement ist unbezahlbar und trägt wesentlich zum Gelingen von Kirche und von Seelsorge in den Pfarrgemeinden bei.
Dafür möchte die Diözese Linz ein herzliches Dankeschön sagen – auf musikalische Weise: Sie lädt alle 7.900 PfarrgemeinderätInnen mit einer Begleitperson zu einer exklusiven Konzertreihe ein. An sechs Abenden verwöhnen die oberösterreichischen „Poxrucker Sisters“ die Gehörgänge der BesucherInnen mit ausgewählten Popsongs im Mühlviertler Dialekt.
Mit viel Engagement neue Wege beschritten
Der Auftakt zu den sechs Konzertabenden fand am 4. März in der Bruckmühle in Pregarten statt. Mehr als 300 PfarrgemeinderätInnen und ihre Begleitpersonen genossen einen erfrischenden Konzertabend. Da eine der Poxrucker Sisters positiv auf Corona getestet worden war, sprang für diesen Konzertabend spontan die „Quetschwork Family“ ein. Die vier „Familienmitglieder“ Julia Sitz, ihr Mann Walter Sitz, Markus Wolf und Jakob Steinkellner begeisterten mit pointiertem Wortwitz und hochkarätiger Volksmusik im Dialekt, die durch Gitarre, Kontrabass, Steirische Harmonika und Blockflöte eine besondere Note erhielt.
Mag. Bruno Fröhlich, Referent in der Abteilung Pfarrgemeinde und Spiritualität im Pastoralamt der Diözese Linz, dankte den PfarrgemeinderätInnen für deren Engagement und Umsicht in den vergangenen fünf Jahren: „Sie haben notwendige Veränderungen in die Wege geleitet und Menschen in Ihren Pfarrgemeinden ein Ohr geliehen. Sie haben andere zum Mitmachen motiviert und neue Wege gesucht, wie Christinnen und Christen den Glauben leben können.“ Die vergangenen beiden Jahre der Corona-Pandemie hätten die Pfarren vor besondere Herausforderungen gestellt, auch die Vorbereitung der Pfarrgemeinderatswahl sei unter diesen Vorzeichen schwierig gewesen, so Fröhlich. Auch dafür dankte er im Namen der Abteilung Pfarrgemeinde und Spiritualität.
Auch Dr. Martin Füreder, Leiter der Abteilung Priester und Diakone, bedankte sich im Namen der Diözesanleitung für die wichtige Arbeit in den Pfarren. Er wies unter Bezugnahme auf die Pastoralen Leitlinien darauf hin, dass es notwendig sei, den Wandel in Gesellschaft und Kirche wahrzunehmen, anzunehmen und zu gestalten. Ereignisse wie die Corona-Pandemie oder die Situation von Flüchtlingen in griechischen Lagern bzw. der vom Krieg in der Ukraine Betroffenen seien in diesem Zusammenhang aktuelle Herausforderungen. Füreder an die PfarrgemeinderätInnen: „Danke für Ihr oft jahrzehntelanges Mitgestalten – an jene, die aufhören, und an jene, die nochmals kandidieren.“