In der Spur Jesu gehen
"Sie sagten zu ihm: Rabbi - das heißt übersetzt: Meister -, wo wohnst du?
Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde." (Joh 1,38-39)
Im Mittelpunkt des geistlichen Lebens steht Jesus Christus. Um in die Beziehung mit Ihm einzutreten, war es für uns notwendig, verschiedene Gebetsformen einzuüben.
Das Morgengebet begann für uns mit der Ignatianischen Betrachtung (Ignatius von Loyola).
Auch in der Natur konnten wir zu zweit oder alleine mit Gott ins Gespräch kommen. Unser Spiritual Harald Mally motivierte uns, auch selbst Musik, Bilder und Gedichte zum Thema Schöpfung zu kreieren.
Pater Albert Groiß OSB unterrichtete uns in der Lectio Divina, die benediktinische Betrachtung der Heiligen Schrift. Bei Pater Albert in Horn durften wir am Sonntag auch am Erntedankfest teilnehmen.
Eine Woche später besuchten wir das Benediktinerstift Altenburg.
In dieser Woche lernten wir auch unsere geistlichen Begleiter kennen. Sie haben die Aufgabe, uns bei unserem Weg in persönlichen Gesprächen beizustehen.
All unsere Eindrücke tauschten wir regelmäßig im Gespräch aus.