In jener Zeit
1 rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
2 Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
3 Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus,
4 Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter,
6 sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
7 Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
In jenen Tagen,
55 da ganz Ägypten Hunger hatte, schrie das Volk zum Pharao nach Brot. Der Pharao aber sagte zu den Ägyptern: Geht zu Josef! Tut, was er euch sagt.
56 Als die Hungersnot über das ganze Land gekommen war, öffnete Josef alle Speicher und verkaufte Getreide an die Ägypter. Aber der Hunger wurde immer drückender in Ägypten.
57 Auch alle Welt kam nach Ägypten, um bei Josef Getreide zu kaufen; denn der Hunger wurde immer drückender auf der ganzen Erde.
5 Die Söhne Israels kamen also mitten unter anderen, die auch gekommen waren, um Getreide zu kaufen; denn Hungersnot herrschte in Kanaan.
6 Josef verwaltete das Land. Er war es, der allen Leuten im Lande Getreide verkaufte. So kamen Josefs Brüder und warfen sich vor ihm mit dem Gesicht zur Erde nieder.
7a Als Josef seine Brüder sah, erkannte er sie. Aber er gab sich ihnen nicht zu erkennen, sondern fuhr sie barsch an.
17 Dann ließ er sie für drei Tage in Haft nehmen.
18 Am dritten Tag sagte Josef zu ihnen: Tut Folgendes, und ihr werdet am Leben bleiben, denn ich fürchte Gott:
19 Wenn ihr ehrliche Leute seid, soll einer von euch Brüdern in dem Gefängnis zurückgehalten werden, in dem ihr in Haft gewesen seid. Ihr anderen aber geht und bringt das gekaufte Getreide heim, um den Hunger eurer Familien zu stillen.
20 Euren jüngsten Bruder aber schafft mir herbei, damit sich eure Worte als wahr erweisen und ihr nicht sterben müsst. So machten sie es.
21 Sie sagten zueinander: Ach ja, wir sind an unserem Bruder schuldig geworden. Wir haben zugesehen, wie er sich um sein Leben ängstigte. Als er uns um Erbarmen anflehte, haben wir nicht auf ihn gehört. Darum ist nun diese Bedrängnis über uns gekommen.
22 Ruben entgegnete ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Versündigt euch nicht an dem Kind! Ihr aber habt nicht gehört. Nun wird für sein Blut von uns Rechenschaft gefordert.
23 Sie aber ahnten nicht, dass Josef zuhörte, denn er bediente sich im Gespräch mit ihnen eines Dolmetschers.
24 Er wandte sich von ihnen ab und weinte.
1 Israel war ein üppiger Weinstock, der seine Frucht brachte. Je fruchtbarer er war, desto mehr opferte man auf den Altären. Je schöner sein Land wurde, umso schöner schmückten sie die Steinmale.
2 Ihr Herz ist geteilt, jetzt müssen sie büßen. Der Herr selbst zerschlägt ihre Altäre und zerstört ihre Steinmale.
3 Dann werden sie sagen: Wir haben keinen König mehr; denn wir haben den Herrn nicht gefürchtet. Aber auch ein König - was könnte er für uns tun?
7 Samaria wird vernichtet, sein König gleicht einem abgebrochenen Zweig auf dem Wasser.
8 Verwüstet werden die unheilvollen Kulthöhen, diese Sünde Israels. Dornen und Disteln überwuchern ihre Altäre. Dann wird man zu den Bergen sagen: Deckt uns zu!, und zu den Hügeln: Fallt auf uns!
12 Sät als eure Saat Gerechtigkeit aus, so werdet ihr ernten, wie es der göttlichen Liebe entspricht. Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und euch mit Heil überschütten.
Der Alte Dom ist eine sehr traditionsreiche Kirche: ursprünglich vom Jesuitenorden Ende des 17. Jahrhunderts errichtet und dem Hl. Ignatius geweiht, waren die Jesuiten bis zur Auflösung des Jesuitenordens im Jahr 1773 hier tätig.
Nach einer Übergangszeit wurde die Kirche 1785 die Kathedrale der neu gegründeten Diözese Linz. 124 Jahre lang war der Alte Dom Bischofssitz und sieben Linzer Bischöfe wirkten hier.
Als die Funktion der Kathedrale auf den neu errichtenen Mariendom überging, zogen die Jesuiten ab 1. Mai 1909 wiederum in ihre herrliche Ordenskirche ein und wirkten hier bis 2023.
Seit 1. September 2023 ist wieder die Diözese direkt für unsere Kirche zuständig und der Alte Dom als Rektoratskirche unter neuer Leitung jetzt auch Heimstätte für die ukrainisch griechisch-katholische Kirche in Oberösterreich.
Bei heißen Sommertemperaturen ist der Alte Dom einfach ein perfekter Ort, um etwas Abkühlung zu finden.
Aber auch die NACHTKIRCHE ist cool, wenn es darum geht nach einer hektischen, ja auch überhitzten, Arbeitswoche persönlich etwas runterzukommen:
Ob nur wenige Minuten oder für längere Zeit in der anbrechenden Nacht die Stille suchen.
Den Kirchenraum neu erleben dezent begleitet von zeitloser Musik.
Auf IHN schauen und hören.
Den Tag ausklingen lassen voll Vertrauen mit einem Gebet, einer schönen Begegnung und einem Wort für das Leben.
Oder Sie nutzen die NACHTKIRCHE für eine persönliche Begegnung mit dem Team vom Alten Dom in unserer schönen Sakristei und erfahren mehr über Geschichte und Gegenwart des Alten Doms.
Nächster Termin: FREITAG, 11. Juli, 20 bis 23 Uhr
Sie erreichen uns telefonisch unter 0676 877 65 209 oder per Email ignatiuskirche@dioezese-linz.at