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Ignatiuskirche - Alter Dom
Domgasse 3
4020 Linz
Mobil: +43 676/8776 5209
ignatiuskirche@dioezese-linz.at
https://www.ignatiuskirche-linz.at
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Tages­evangelium
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  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Konrad von Liechtenau
  • Hl. Anastasius I.
  • Hl. Urban V.
  • Benjamin
  • Juda
Fr. 19.12.25
Namenstage
Hl. Konrad von Liechtenau
* Mindelzell, Bayern
† 10. Dezember 1240
Abt in Ursberg
Konrad stammte aus einer adeligen schwäbischen Familie und lebte längere Zeit am kaiserlichen Hof. Während eines Aufenthaltes am Hof von Papst Innozenz III. trat er wohl in den Prämonstratenserorden ein. Er war Domherr in Konstanz und wurde 1226 Abt im Prämonstratenserkloster Ursberg bei Augsburg. Er baute die Stiftsgebäude und die Bibliothek aus und schenkte der Kirche seiner Heimatpfarrei Mindelzell eine Kreuzesreliquie.
Konrad galt lange Zeit als Alleinverfasser des Chronicon Urspergense, einer Geschichte der Welt vom Anfang bis zum Jahr 1229. Heute weiß man, dass das Werk drei verschiedenen Autoren, darunter den Vorgänger Konrads, Abt Burchard, hat. In Mindelzell wird der von Konrad überbrachte Kreuzpartikel bis heute Tag durch die Bruderschaft vom heiligen Kreuz verehrt.

Hl. Anastasius I.
* Rom
† 19. Dezember 402
Bischof von Rom
Anastasius wurde während der Invasion der Barbaren 399 Bischof von Rom. Er verurteilte in der Gefolgschaft des Theophilos von Alexandria und einer populistischen Strömung folgend die theologischen Lehren des Origines und der Donatisten, konnte aber kaum Einfluss erlangen. Verloren ist sein Brief, in dem er 401 das antidonatistische Konzil in Karthago zu entschlossenem Vorgehen aufforderte.

Hl. Urban V.
* 1310, auf der Burg Grizac bei Le Pont-de-Montvert im Gévaudan, Frankreich
† 19. Dezember 1370, Frankreich
Papst
Guillaume Grimoard war Sohn einer südfranzösischen Adelsfamilie. Nach Studien wohl des Zivilrechts in Toulouse wurde er Benediktinermönch in Chirac und Prior von St-Mau bei Auch. Er übernahm Tätigkeiten im Orden, als päpstlicher Gesandter, als Generalvikar in Clermont - dem heutigen Clermont-Ferrand und Uzès sowie als Prior weiterer Klöster wurde er 1352 Abt im Kloster St-Germain in Auxerre und 1361 im Kloster St-Victor in Marseille sowie Bistumsadministrator von Avignon.
1362, in der Zeit des Exils der Päpste in Avignon, wurde er zum Papst gewählt, in Avignon gekrönt und betrieb dann die Rückkehr nach Rom. Besonders achtete er auf strenge Zucht im Klerus und untadeligen Lebenswandel der Geistlichen. Die Studien zur Ausbildung der Geistlichen waren ihm besonderes Anliegen, er war beteiligt an der Gründung der Universitäten in Krakau, Pécs und Wien.
Kaiser Karl IV. und auch Birgitta von Schweden baten ihn mehrfach um den Umzug nach Rom. Am 16. Oktober zog er unter großem Jubel der Bevölkerung in Rom ein.
Hier fand Urban der Überlieferung nach die Köpfe der Apostel Petrus und Paulus in der Lateransbasilika. Er förderte die Kreuzzugsbewegung und unternahm Schritte zur Widerherstellung der Einheit mit der Kirche im Osten. Hier gab es nun erneute Unruhen und Auseinandersetzungen im Klerus, eine Revolte machte 1370 seine ohnehin schwierige Position in Rom unhaltbar. Er floh wieder nach Viterbo, wo er aber von Banden eines Söldnerführers bedroht wurde. Im September ging er zurück nach Avignon, wo er nach wenigen Wochen starb.
Urbans Gebeine wurden in der Basilika St-Victor in Marseille beigesetzt. Über seinem Grab wurde ein prachtvolles Grabmahl errichtet, das in der französischen Reformation zerstört wurde.

Benjamin
* lebte um 1800 v. Chr
Stammvater Israels
Benjamin war der jüngste der zwölf Söhne von Jakob, seine Mutter war Rahel, die bei der Geburt starb (1. Mose 35, 18). Benjamin war sehr viel jünger als seine Brüder; als Jakob diese nach Ägypten schicken musste, um Getreide zu kaufen, behielt er Benjamin bei sich. Joseph, der inzwischen zum Regenten in Ägypten geworden war, verlangte, dass sie erst den Jüngsten zu ihm bringen sollten (1. Mose 42). Benjamin spielte die Hauptrolle bei der listigen Prüfung, die Joseph seinen Brüdern auferlegte (1. Mose 44). Mit seinem Vater und seinen Brüdern übersiedelte Benjamin dann nach Ägypten (1. Mose 46). Im Abschiedssegen vor seinem Tod bezeichnete ihn sein Vater respektvoll als reißenden Wolf (1. Mose 49, 27).
Als Benjamin wird nach diesem Vorbild traditionell der jüngste Sohn einer Familie bezeichnet. In England wird eine große Essensration als Benjamins-Portion bezeichnet, weil Joseph seinen Brüdern bei einer Mahlzeit befahl, Benjamin fünf Mal mehr zu geben als den anderen (1. Mose 43, 34).

Juda
* lebte um 1800 v. Chr
Stammvater Israels
Juda war der vierte Sohn von Jakob und Lea. Als seine Brüder den Mitbruder Joseph töten wollen, machte er den Vorschlag, ihn zu verkaufen (1. Mose 37, 26 - 27) und rettete so dessen Leben. Mit der Tochter des Kanaaniters Sua hatte er drei Söhne: Er und Onan, die beide ob ihrer Untaten von Gott mit dem Tod bestraft wurden, sowie Sela. Der sollte eigentlich die Witwe von Er und dann von Onan namens Thamar heiraten, diese machte aber mit einer List Juda zum Vater iher Kinder Perez und Zerach (1. Mose 38). Über Perez wurde Juda der Urahne von David und damit auch von Jesus. Bei der zweiten Reise der Brüder nach Ägypten bürgte Juda für Benjamin ( (1. Mose 43, 8 - 9). Als Jakob seine Söhne segnete, erhielt Juda den Segen der Verheißung (1. Mose 49, 8 - 12).
Juda war der Stammvater des nach ihm benannten Stammes, des zahlreichsten der Stämme Israels (4. Mose 1, 27 und 26, 22), aus dem später das Königreich Juda hervorging.




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Gottesdienste demnächst
Fr.
19.12.
09:00 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz
Hl. Messe
Inhalt:

HERZLICH WILLKOMMEN IM ALTEN DOM !

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    Der Alte Dom ist eine sehr traditionsreiche Kirche: ursprünglich vom Jesuitenorden Ende des 17. Jahrhunderts errichtet und dem Hl. Ignatius geweiht, waren die Jesuiten bis zur Auflösung des Jesuitenordens im Jahr 1773 hier tätig.

    Nach einer Übergangszeit wurde die Kirche 1785 die Kathedrale der neu gegründeten Diözese Linz. 124 Jahre lang war der Alte Dom Bischofssitz und sieben Linzer Bischöfe wirkten hier.

    Als die Funktion der Kathedrale auf den neu errichtenen Mariendom überging, zogen die Jesuiten ab 1. Mai 1909 wiederum in ihre herrliche Ordenskirche ein und wirkten hier bis 2023.

    Seit 1. September 2023 ist wieder die Diözese direkt für unsere Kirche zuständig und der  Alte Dom als Rektoratskirche unter neuer Leitung jetzt  auch Heimstätte für die ukrainisch griechisch-katholische Kirche in Oberösterreich.

     

    TRADITION - GEGENWART - ZUKUNFT

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      ALTER DOM AKTUELL

      Meine Adventgeschichte für Dich

      Mit einer inspirierenden Auftaktveranstaltung startete am Montag die diesjährige spirituelle Reihe  in der Vorweihnachtszeit  - "Meine Adventgeschichte für Dich" - im Alten Dom.

      Das Format, das Gläubige und Interessierte zur Besinnung in der Vorweihnachtszeit einladen soll, bot von Beginn an eine besondere Atmosphäre: Das Presbyterium der Kirche wurde in ein gemütliches "Wohnzimmer"  verwandelt.

       

      „Miserere“ – Konzert des Chorus sine nomine im Alten Dom

      MISERERE – ein Raum, ein Klang, ein Flehen: Allegri neu hören

      Am Samstag, 29. November war Musica Sacra wiederum im Alten Dom zu Gast: Der Chorus sine nomine gestaltete unter der Leitung von Johannes Hiemetsberger einen intensiven Konzertabend, der Raum, Klang und Spiritualität eindrucksvoll verband und das Publikum im bis auf den letzten Platz gefüllten Alten Dom begeisterte.

      Das war die Nacht der 1000 Lichter im Alten Dom

      Auch heuer beteiligte sich der Alte Dom an der „Nacht der 1000 Lichter“ und  erstrahlte  im warmen Schein unzähliger Kerzen. Bei der „Nacht der 1000 Lichter“ erlebten die Besucherinnen und Besucher eine besondere Atmosphäre aus Licht, Stille und Musik.

      Sanfte Harfenklänge erfüllten den Raum und luden zum Verweilen und Innehalten ein. An den sechs Seitenaltären sorgten Lichtbilder und Impulse für meditative Stationen auf dem persönlichen Weg durch die Kirche.

      Das Liturgieteam und Kirchenrektor Dr. Slawomir Dadas bereicherten den Abend mit  spirituellen Gedanken und wertvollen Impulsen für die zahlreichen Gäste.

      Ein Abend des Staunens, der Besinnung und des Friedens – ein Lichtmoment mitten im Alltag.

       

       

      Musik1 - bitte klicken, um den Clip zu sehen

      Musik2

      Unkompliziert spenden für den Alten Dom

      Besucher des Alten Doms und unserer Homepage können jetzt unkompliziert mit einem einfachen Scan eines QR-Codes einen Beitrag für für den Erhalt unserer schönen Kirche leisten.

      2025 - Rückblicke in die Geschichte des Alten Doms

      Im Jahr 2025 jähren sich für den Alten Dom zwei bemerkenswerte Ereignisse: Vor 425 Jahren kamen die ersten Jesuiten als Säule der Gegenreformation nach Linz. Und vor 240 Jahren, nämlich 1785, wurde die Ignatiuskirche Bischofssitz und damit Dom der neuen Diözese Linz.

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      09:00 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz

      Hl. Messe

      Marienkapelle
      Freitag
      19.12.
      09:30 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz

      Eucharistische Anbetung

      Eucharistische Anbetung in der Marienkapelle
      Freitag
      19.12.
      09:00 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz

      Hl. Messe mit anschließender eucharistischer Anbetung

      Marienkapelle
      Samstag
      20.12.
      17:00 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz

      Göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus in deutscher Sprache in der Marienkapelle

      Samstag
      20.12.

       >>> Hier geht´s zum aktuellen liturgischen Kalender von:

       

       

      • Woche von 14. Dezember bis 21. Dezember 2025

       

       

      Sie erreichen uns telefonisch unter 0676 877 65 209 oder per Email ignatiuskirche@dioezese-linz.at


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      Domgasse 3
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      Die Kirche ist täglich von 08.00 Uhr bis 18:00 geöffnet

      Katholische Kirche in Oberösterreich
      Diözese Linz

      Herrenstraße 19
      4020 Linz
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