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Ignatiuskirche - Alter Dom
Domgasse 3
4020 Linz
Mobil: +43 676/8776 5209
ignatiuskirche@dioezese-linz.at
https://www.ignatiuskirche-linz.at
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Fr. 05.12.25
"Da wurden ihre Augen geöffnet"
Tages­evangelium
Mt 9, 27-31
Fr. 05.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

27 Als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids!

28 Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Er sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich euch helfen kann? Sie antworteten: Ja, Herr.

29 Darauf berührte er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen.

30 Da wurden ihre Augen geöffnet. Jesus aber befahl ihnen: Nehmt euch in Acht! Niemand darf es erfahren.

31 Doch sie gingen weg und erzählten von ihm in der ganzen Gegend.

Mt 9, 27-31
1. Lesung
Jes 29, 17-24

Lesung aus dem Buch Jesaja

17 Nur noch kurze Zeit, dann verwandelt sich der Libanon in einen Garten, und der Garten wird zu einem Wald.

18 An jenem Tag hören alle, die taub sind, sogar Worte, die nur geschrieben sind, und die Augen der Blinden sehen selbst im Dunkeln und Finstern.

19 Die Erniedrigten freuen sich wieder über den Herrn, und die Armen jubeln über den Heiligen Israels.

20 Denn der Unterdrücker ist nicht mehr da, der Schurke ist erledigt, ausgerottet sind alle, die Böses tun wollen,

21 die andere als Verbrecher verleumden, die dem Richter, der am Tor sitzt, Fallen stellen und den Unschuldigen um sein Recht bringen mit haltlosen Gründen.

22 Darum - so spricht der Herr zum Haus Jakob, der Herr, der Abraham losgekauft hat: Nun braucht sich Jakob nicht mehr zu schämen, sein Gesicht muss nicht mehr erbleichen.

23 Wenn das Volk sieht, was meine Hände in seiner Mitte vollbringen, wird es meinen Namen heilig halten. Es wird den Heiligen Jakobs als heilig verehren und erschrecken vor Israels Gott.

24 Dann kommen die Verwirrten zur Einsicht, und wer aufsässig war, lässt sich belehren.

Antwortpsalm: Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: 1a)


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Anno
  • Hl. Gerald
  • Hl. Attala von Straßburg
  • Hl. Hartwig
  • Hl. Sola
  • Hl. Crispina von Thagora
Fr. 05.12.25
Namenstage
Hl. Anno
* 1010, Altsteußlingen bei Ehingen in Baden-Württemberg
† 4. Dezember 1075
Erzbischof von Köln, Reichskanzler
Anno II. war 1056 - 1075 Erzbischof von Köln. Er stammte aus dem schwäbischen Land (aus Pfullingen), seine Ausbildung erhielt er in Bamberg. Als Erzbischof von Köln benützte er seinen Einfluss auf die Regierung des Reiches, um die Simonie (Kauf geistlicher Ämter) und die Habgier des Klerus zu bekämpfen. Er selbst lebte und starb in großer Armut. Er gründete mehrere Klöster, darunter die Abtei Siegburg, wo er auch begraben wurde.

Hl. Gerald
* in der Gascogne, Frankreich
† 15. Dezember 1109, Spanien
Erzbischof von Braga
Gerald war Mönch im Benediktinerkloster Moissac, das sich der Reform von Clyúny angeschlossen hatte. Erzbischof Berhard von Toledo rief ihn nach Spanien an die Kathedrale von Toledo. 1096 wurde er zum Erzbischof von Braga ernannt; er reformierte seine Diözese im Geist von Cluny, führte die Liturgie von Cluny ein und kämpfte gegen die Laieninvestitur (Verleihung geistlicher Ämter durch Laien, d.h. weltliche Herrscher, die oft damit Politik betrieben). 1103 verlieh ihm Papst Pschalis II. das Pallium und ernannte ihn zum Metropoliten. Gerald ist in Bornos begraben. 

Hl. Attala von Straßburg
* 690, Frankreich
† 3. Dezember 741, Frankreich
Äbtissin in Straßburg
Attala war die Tochter des elsässischen Herzogs Adalbert und seiner Frau Gerlind. Von ihrer Tante Odilia wurde sie in deren Kloster erzogen. Um 720 wurde sie erste Äbtissin des von ihrem Vater gestifteten Frauenklosters St. Stephan in Straßburg. Sie war ein Vorbild an Frömmigkeit und Nächstenliebe.
Attalas Reliquien in der Klosterkirche verschwanden in der Französischen Revolution.

Hl. Hartwig
† 5. Dezember 1023
Erzbischof von Salzburg
Hartwig aus dem Geschlecht der Grafen von Sponheim, Sohn des bayerischen Pfalzgrafen Hartwig I., wurde 991 der 21. Erzbischof von Salzburg. Er begleitete König Otto III. 996 bei dessen erstem Feldzug nach Rom und erhielt vom ihm dann das Markt- und Münzrecht. Von Ottos Nachfolger Heinrich II. erhielt Hartwig reichen Besitz im Lungau, im oberösterreichischen Kremstal und im steirischen Ennstal.
Hartwig war neben seiner politischen Wirksamkeit ein großer Seelenführer und mildtätig. Er setzte sich entschieden für die Klosterreformen ein und wirkte an der Gründung der Klöster St. Georgen am Längsee in Kärnten, Seeon und Baumburg in Bayern sowie Göß in der Steiermark mit. In Salzburg ließ er die Nonnberger Stiftskirche wieder aufbauen und den nun nach ihm benannten Dom erneuern.
Das Kloster in Göß wurde um 1010 durch Graf Aribo II. und seine Frau Adula gestiftet, erste Äbtissin wurde deren Tochter Kunigunde, die berufen wurde von ihrem Bruder Aribo III., der Erzdiakon in Salzburg war. Aribo wurde dann Kapellan bei Kaiser Heinrich II. und gewann dessen Gunst für das Stift, das 1020 in Fulda im Beisein von Papst Benedikt VIII. dem Salzburger Erzbischof entzogen, direkt dem Kaiser unterstellt und damit zur einzigen reichsunmittelbaren Abtei in Österreich wurde. Die Benediktinernonnen waren durchweg Adelige, oft schreibkundig und vielfältig kunsthandwerklich tätig. 1782 wurde das Stift durch Kaiser Josef II. aufgehoben. Seit 1860 ist es im Besitz der bekannten Gösser Brauerei.
Das Kloster St. Georgen am Längsee wurde um 1006 von Pfalzgraf und Herzog Othwin und seiner Frau Wichburg gestiftet; als die erste Äbtissin der Benediktinerinnen wirkte ihre Tochter Hiltipurg, die zuvor schon Nonne in Salzburg war und einige ihre Mitschwestern mitbrachte. Wichburg lebte dann im Kloster, Othwin 300 Meter entfernt in einer Höhle. Um 1122 wurde die Abtei mit Nonnen aus Admont neu besiedelt, um 1170 wieder Salzburg unterstellt. 1783 wurde das Kloster von Kaiser Joseph II. aufgehoben, heute ist es Bildungshaus der Diözese Gurk.

Hl. Sola
* England
† 3. Dezember 794
Priester, Einsiedler, Glaubensbote in Franken
Sola wurde der Überlieferung nach von seinem Verwandten Bonifatius um 741 nach Deutschland geholt und von diesem in Fulda zum Priester geweiht. Der Mönch ließ sich um 750 als Glaubensbote im Altmühltal nieder. Seine Einsiedelei wurde zum Anziehungspunkt für Menschen, die Unterweisung im Glauben suchten. Sola wurde nach dem Zeugnis seiner Lebensgeschichte unterstützt von Bischof Willibald von Eichstätt und dessen Bruder Wunibald von Heidenheim. Kaiser Karl der Große schenkte ihm demnach den Königshof Husen und besuchte ihn 793. Das Land vermachte Sola nach seinem Tod der Abtei Fulda, die hier die Propstei Solnhofen errichtete.
838/839 wurden Solas Gebeine erhoben, danach seine Lebensgeschichte verfasst vom Fuldaer Mönch Ermenrich von Ellwangen. Der Ort Husen wurde nach Sola in Solnhofen umbenannt. Reste der dreischiffigen karolingischen Sola-Basilika wurden um die Mitte des 19. Jahrhunderts ausgegraben. Ein Armreliquiar von Sola kam 1991 aus dem Eichstätter Diözesanmuseum in die katholische Kirche des Ortes zurück.

Hl. Crispina von Thagora
* lebte in Thagora bei Tagaste in Numidien, dem heutigen Taoura, Algerien
† 5. Dezember 304, Algerien
Märtyrin
Crispina fiel der letzten und blutigsten Verfolgung des Kaisers Diokletian von 303 - 311 zum Opfer. Da sie in ihrer Heimatstadt das für alle Bürger angeordnete heidnische Opfer verweigerte, wurde sie nach Tébessa vor den Prokonsul Anullinus gebracht und dann enthauptet. Die Prozessakten sind teilweise erhaltenen. Ihr Name ist in antiken Martyrologien gut bezeugt.
Crispina wurde im heidnischen Friedhof in Tébessa bestattet, ihr Grab wurde bald schon hoch verehrt. Ihre besondere Berühmtheit in der Antike verdankt sie Augustinus, der ihr Martyrium an ihrem Gedenktag in Predigten rühmte. Für die vielen Pilger wurde um 400 ein Heiligtum mit Kirche, Meditationszellen, Unterkünften und Fischteichen errichtet. Mosaiken aus der Kirche, die ihr Gedächtnis darstellen, sind erhalten. Neben Crispina wurden dort auch die Märtyrer Heraclius, Donatus, Zebboc, Secundianus, Victorianus, Publicia und Meggen verehrt. Das Heiligtum war das größte seiner Art in der Antike.




Weiterführende Links:
  • Heiligenlexikon
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Gottesdienste demnächst
Sa.
06.12.
09:00 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz
Hl. Messe mit anschließender eucharistischer Anbetung
Inhalt:

HERZLICH WILLKOMMEN IM ALTEN DOM !

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    Der Alte Dom ist eine sehr traditionsreiche Kirche: ursprünglich vom Jesuitenorden Ende des 17. Jahrhunderts errichtet und dem Hl. Ignatius geweiht, waren die Jesuiten bis zur Auflösung des Jesuitenordens im Jahr 1773 hier tätig.

    Nach einer Übergangszeit wurde die Kirche 1785 die Kathedrale der neu gegründeten Diözese Linz. 124 Jahre lang war der Alte Dom Bischofssitz und sieben Linzer Bischöfe wirkten hier.

    Als die Funktion der Kathedrale auf den neu errichtenen Mariendom überging, zogen die Jesuiten ab 1. Mai 1909 wiederum in ihre herrliche Ordenskirche ein und wirkten hier bis 2023.

    Seit 1. September 2023 ist wieder die Diözese direkt für unsere Kirche zuständig und der  Alte Dom als Rektoratskirche unter neuer Leitung jetzt  auch Heimstätte für die ukrainisch griechisch-katholische Kirche in Oberösterreich.

     

    TRADITION - GEGENWART - ZUKUNFT

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      Herzliche Einladung zur NACHTKIRCHE

       

      Freitag, 12. Dezember 2025 findet zwischen 20 und 23 Uhr wiederum die NACHTKIRCHE im Alten Dom statt.

       

      Mitten in der Stadt, mitten im Leben

      Jeden zweiten Freitag im Monat öffnet der Alte Dom im Herzen von Linz seine Türen zu später Stunde.
      Ein Ort der Offenheit und Stille – perfekt, um im Trubel des Citycenters kurz innezuhalten.
      Ob Tourist oder Linzer, Gläubiger oder Suchender:
      Lass dich von sanftem Licht, leiser Musik und der besonderen Atmosphäre tragen.
      Komm, setz dich – und entdecke die Kraft der Stille.
      Der Alte Dom Linz – Dein Ruhepunkt im Herzen der Stadt.

       

       

       

       

      ALTER DOM AKTUELL

      Rorate in der Marienkapelle

      Wir laden herzlich zur Mitfeier der Rorate in der Marienkapelle des Alten Doms ein.
      Die stimmungsvolle Frühmesse findet am Donnerstag, den 11.12. und 18.12., jeweils um 06:00 Uhr, bei Kerzenschein statt und bereitet uns auf das Kommen Christi vor.

      Was ist eine Rorate?
      Die Rorate ist eine besondere Adventmesse zu Ehren der Gottesmutter Maria, die traditionell frühmorgens im Dunkeln beginnt. Das Licht der Kerzen erinnert daran, dass Christus als Licht in die Welt kommt.

      Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern!

      Meine Adventgeschichte für Dich

      Mit einer inspirierenden Auftaktveranstaltung startete am Montag die diesjährige spirituelle Reihe  in der Vorweihnachtszeit  - "Meine Adventgeschichte für Dich" - im Alten Dom.

      Das Format, das Gläubige und Interessierte zur Besinnung in der Vorweihnachtszeit einladen soll, bot von Beginn an eine besondere Atmosphäre: Das Presbyterium der Kirche wurde in ein gemütliches "Wohnzimmer"  verwandelt.

       

      „Miserere“ – Konzert des Chorus sine nomine im Alten Dom

      MISERERE – ein Raum, ein Klang, ein Flehen: Allegri neu hören

      Am Samstag, 29. November war Musica Sacra wiederum im Alten Dom zu Gast: Der Chorus sine nomine gestaltete unter der Leitung von Johannes Hiemetsberger einen intensiven Konzertabend, der Raum, Klang und Spiritualität eindrucksvoll verband und das Publikum im bis auf den letzten Platz gefüllten Alten Dom begeisterte.

      Das war die Nacht der 1000 Lichter im Alten Dom

      Auch heuer beteiligte sich der Alte Dom an der „Nacht der 1000 Lichter“ und  erstrahlte  im warmen Schein unzähliger Kerzen. Bei der „Nacht der 1000 Lichter“ erlebten die Besucherinnen und Besucher eine besondere Atmosphäre aus Licht, Stille und Musik.

      Sanfte Harfenklänge erfüllten den Raum und luden zum Verweilen und Innehalten ein. An den sechs Seitenaltären sorgten Lichtbilder und Impulse für meditative Stationen auf dem persönlichen Weg durch die Kirche.

      Das Liturgieteam und Kirchenrektor Dr. Slawomir Dadas bereicherten den Abend mit  spirituellen Gedanken und wertvollen Impulsen für die zahlreichen Gäste.

      Ein Abend des Staunens, der Besinnung und des Friedens – ein Lichtmoment mitten im Alltag.

       

       

      Musik1 - bitte klicken, um den Clip zu sehen

      Musik2

      Unkompliziert spenden für den Alten Dom

      Besucher des Alten Doms und unserer Homepage können jetzt unkompliziert mit einem einfachen Scan eines QR-Codes einen Beitrag für für den Erhalt unserer schönen Kirche leisten.

      2025 - Rückblicke in die Geschichte des Alten Doms

      Im Jahr 2025 jähren sich für den Alten Dom zwei bemerkenswerte Ereignisse: Vor 425 Jahren kamen die ersten Jesuiten als Säule der Gegenreformation nach Linz. Und vor 240 Jahren, nämlich 1785, wurde die Ignatiuskirche Bischofssitz und damit Dom der neuen Diözese Linz.

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      09:00 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz

      Hl. Messe mit anschließender eucharistischer Anbetung

      Marienkapelle
      Samstag
      06.12.
      18:30 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz

      Konzert: Frohe Weihnachten mit der Ukraine

      Samstag
      06.12.
      18:15 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz (2. Adventsonntag)

      Hl. Messe

      Heilige Messe im Alten Dom
      Sonntag
      07.12.
      18:15 Uhr | Ignatiuskirche - Alter Dom, Linz (Maria Empfängnis)

      Heilige Messe

      Montag
      08.12.

       >>> Hier geht´s zum aktuellen liturgischen Kalender von:

       

       

      • Woche von bis 07. Dezember 2025

       

       

      Sie erreichen uns telefonisch unter 0676 877 65 209 oder per Email ignatiuskirche@dioezese-linz.at


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      Alter Dom / Ignatiuskirche


      Domgasse 3
      4020 Linz
      Mobil: +43 676/8776 5209
      ignatiuskirche@dioezese-linz.at
      https://www.ignatiuskirche-linz.at

      Die Kirche ist täglich von 08.00 Uhr bis 18:00 geöffnet

      Katholische Kirche in Oberösterreich
      Diözese Linz

      Herrenstraße 19
      4020 Linz
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