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Pfarrgemeinde Wels-Stadtpfarrkirche St. Johannes
Stadtplatz 31
4600 Wels
Telefon: 07242/47482
stadtpfarre.wels@dioezese-linz.at
http://www.stadtpfarre-wels.at
Kirchturm
Fr. 12.12.25
"Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!"
Tages­evangelium
Mt 11, 16-19
Fr. 12.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

16 Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen:

17 Wir haben für euch auf der Flöte Hochzeitslieder gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen.

18 Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen.

19 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, Recht bekommen.

Mt 11, 16-19
1. Lesung
Jes 48, 17-19

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

17 So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst.

18 Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres.

19 Deine Nachkommen wären zahlreich wie der Sand und deine leiblichen Kinder wie seine Körner. Ihr Name wäre in meinen Augen nicht getilgt und gelöscht.

Antwortpsalm: Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Joh 8, 12)


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Sel. Dietrich
  • Sel. Hartmann von Brixen
  • Hl. Vizelin (Vicelin)
  • Unsere Liebe Frau von Guadalupe
Fr. 12.12.25
Namenstage
Sel. Dietrich
† 12. Dezember 1085
Abt in Kremsmünster
Dietrich (auch Theoderich genannt) lebte in Gorze bei Metz als Mönch, als ihn Bischof Altmann von Passau (hl., Gedenktag 9.8.) in das Benediktinerkloster Kremsmünster berief. Er führte dort die Reform von Hirsau ein und wurde so einer der großen Reformäbte von Kremsmünster.
Er baute eine neue Klosterkirche und ließ auch die ersten Kirchen in Thalheim und Buchkirchen bei Wels errichten. Er ist in der Klosterkirche von Kremsmünster bestattet.

Sel. Hartmann von Brixen
* 1090, Oberpolling bei Passau in Bayern
† 23. Dezember 1164
Bischof von Brixen
Hartmann wurde von den Augustiner-Chorherren in Passau erzogen. Er trat in den Orden ein und wurde von Bischof Konrad I. 1122 zum Dekan an der Spitze des Domkapitels von Salzburg berufen. 1133 wurde er Propst in den Stiften Herrenchiemsee und Klosterneuburg bei Wien; unter seiner Leitung erblühten die Klöster. Er war Ratgeber von Kaiser Friedrich I., 1140 wurde er Bischof von Brixen und entfaltete eine rege Reformtätigkeit. 1142 errichtete er das Augustiner-Chorherrenstift Neustift bei Brixen. In den Konflikten um die Papstwahl von 1159 stellte er sich gegen den Kaiser auf die Seite von Papst Alexander III.. Hartmann führte selbst ein vorbildliches Leben, förderte die Zucht im Klerus, half Armen, errichtete das Hospiz auf der Kreuzesinsel in Brixen und wurde schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt.
Eine Legende erzählt, wie Hartmann auf einer Reise in Lengstein, dem heutigen Longostano bei Bozen rastete und sein erhitztes Gesicht in einer Wasserschüssel erfrischte. Eine Frau mit dick geschwollenem und blau angelaufenem Gesicht wusch sich auch in diesem Wasser und wurde augenblicklich von ihrem Leiden befreit. Eine weitere Legende erzählt, dass Hartmann sich vor Räubern im Turm der Kirche von Antholz/ Anterselva im Pustertal versteckte und dabi die Eisenkette verlor, mit der er sich täglich geißelte; als später die Kette gefunden wurde, entfaltete sie Wunderkräfte, außerdem entsprang eine Brunnenquelle neben dem Turm, die heute noch fließt und seinen Namen trägt. Den Brunnen auf der Alm bei Welschnofen, dem heutigen Nova Levante, am Rosengarten-Gebirge, der ungenießbares Wasser bot, machte er rein.
Hartmanns Grab ist in Neustift bei Brixen, es war ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Um 1220 verfasste ein Chorherr aus Neustift seine Lebensbeschreibung. 1784 betätigte Papst Pius VI. seine Verehrung als Seliger.

Hl. Vizelin (Vicelin)
* 1090, Hameln (?) in Niedersachsen
† 12. Dezember 1154
Glaubensbote unter den Wenden, Bischof von Oldenburg
Vizelin besuchte in Hameln und Paderborn die Schule, war 1118 Leiter der Stiftsschule in Bremen, studierte 1122 / 1123 weiter in Laon in Frankreich und wurde 1126 in Magdeburg von Norbert von Xanten zum Priester geweiht. 1126 ließ er sich von Bischof Adalbero von Bremen mit der Mission unter den Wenden in Holstein beauftragen, der aber nur wenig Erfolg beschieden war. Er gründete dabei in Faldera im Holstengau das Augustiner-Chorherren-Stift Neumünster und später Segeberg; in beiden Stiften wirkte er als Propst.
1149 wurde Vizelin von Erzbischof Hartwig I. von Bremen-Hamburg zum Bischof von Oldenburg in Holstein geweiht; Herzog Heinrich der Löwe, der nicht eingebunden wurde, beanspruchte aber das Recht der Investitur und sperrte Vizelin die Einkünfte; Vizelin musste deshalb in seinem Kloster in Neumünster residieren. 1150, nachdem er bereits einen leichten Schlaganfall erlitten hatte, beugte er sich gegen den Willne Hartwigs I., in Sorge um sein Bistum, das er in einem desolaten Zustand sehen musste, Heinrich dem Löwen; fortan wurde das Bistum von Heinrich unterstützt. 1152 wurde Vizelin von einem zweiten Schlaganfall getroffen, der ihn lähmte und sprachunfähig machte. Nach zwei Jahren schweren Leidens starb er am 12.12. 1154.

Unsere Liebe Frau von Guadalupe
Das Fest erinnert an die Marienerscheinung, die dem Indio Juan Diego (sein indianischer Name war Cuauhtlatoatzin=der wie ein Adler spricht), einem fünfundfünfzigjährigen Witwer, in Mexiko im Jahr 1531 zuteil wurde. Maria beauftragte ihn, vom Bischof in Ciudad de Mexico / Mexiko Stadt die Errichtung einer Kirche auf einem Hügel nahe der Stadt, auf dem zuvor ein Heiligtum der Azteken-Göttin Tonantzin gestanden hatte, zu erbitten. Juan Diego richtete den Auftrag aus, aber der Bischof - es war der Franziskaner Don Fray de Zumárraga - glaubte ihm nicht. Der Mann kehrte bekümmert zu dem Ort der Erscheinung zurück, wo die Jungfrau Maria bereits auf ihn wartete. Sie schickte ihn erneut zum Bischof, der ihm aber wieder nicht glaubte und um ein Zeichen bat, das Juan Diegos Bericht beglaubigen sollte. Bei einer weiteren Erscheinung wird Juan Diego von der Heiligen Jungfrau auf den Gipfel des Berges geschickt, wo er sie zuerst gesehen hatte. Und dort, wo nur Disteln, Dornen und Kakteen wachsen konnten, wuchsen die schönsten kastilischen Rosen. Juan Diego sammelte sie in seinem Umhang, Tilma genannt, und brachte sie darin auf Marias Aufforderung zum Bischof; als er aber den Umhang öffnete, war auf der Innenseite der Tilma ein Bildnis Mariens zu sehen, vor dem strahlenden Sonnenoval stehend, die Füße auf der Mondsichel, in goldenem Gewand und mit einem blauen Sternenmantel bekleidet. Diesem Wunder konnte der Bischof sich nicht verschließen. Das Heiligtum wurde errichtet, und bis heute wird dieses geheimnisvolle Bildnis in Mexiko verehrt. Das eigentliche Wunder aber geschah danach: Die Azteken Mexikos, von denen sich bis zu dieser Zeit nur wenige zur Religion der brutalen und goldgierigen spanischen Eroberer bekehrt hatten, ließen sich taufen und wurden Christen. Aber nicht nur Mexiko, ganz Lateinamerika bekehrte sich in der Folgezeit.  
Warum aber nennt man dieses Bild "Unsere Libe Frau von Guadalupe", obwohl es diesen spanischen Ortsnamen in Mexiko nicht gibt? Man vermutet, dass es eine Verballhornung des indianischen "Coatlaxopeuh"  ("Besiegerin der Schlange") ist; so könnte sich die Jungfrau genannt haben, aber die Spanier konnten damit nichts anfangen. Da sie dieses Bildnis aber an ein Marienbildnis ihrer Heimat erinnerte (eine ganz ähnliche Darstellung, allerding als Skulptur, am Wallfahrtort Guadalupe) , ersetzten sie das Wort durch das ihnen geläufige "Guadalupe".
Vieles an diesem Bild ist geheimnisvoll. Zunächst die Tatsache, dass der Untergrund Agavengewebe ist (die Tilma Juan Diegos), das normalerweise schnell verdirbt, in diesem Fall aber schon Jahrhunderte überdauert hat. Weiter kann man auf dem farbigen Bild keinen Farbauftrag feststellen.  Woher kommt die Farbe? Astronomische Untersuchungen haben ergeben, dass das Sternenmuster auf dem Mantel der Jungfrau der Sternenkonstellation über Mexiko am 12. 12. 1531, dem Datum der Erscheinung, entspricht. Eine Untersuchung der Augen brachte zutage, dass in den Pupillen, wie in lebenden Augen, Spiegelungen zu sehen sind, und zwar von den Personen, die zugegen waren, als Juan Diego seine Umhang vor dem Bischof ausbreitete.    
Papst Benedikt XIV. erklärte 1754 die Jungfrau von Guadalupe zur Patronin von Mexiko und zeichnete das Fest am 12. Dezember durch ein eigenes Messformular und Offizium aus. Papst Leo XIII. dehnte die Feier des Festes auf alle lateinamerikanischen Länder aus. In seinem Auftrag krönte der Erzbischof von Mexiko, Alarcón y Sanchez de la Barquera, das Gnadenbild am 12. Oktober 1895. Papst Pius X. erklärte die Heilige Jungfrau von Guadalupe zur Patronin Lateinamerikas, Pius XI. zur Patronin von (ganz) Amerika.
Vgl. Paul Badde, Maria von Guadalupe, Ullstein (Berlin und München), o.J.




Weiterführende Links:
  • Heiligenlexikon
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Rückblick
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Erster Adventsonntag

Unsere Pfarrgemeinde ist mit der ersten Rorate am Samstag und den letzten Vorbereitungen für den ersten Adventsonntag (Verkauf der Adventkränze, Aufziehen des großen Adventkranzes in der Kirche, der Vorbereitung für den Bratwürtselsonntag sowie der Kinderkirche) Dank der Hilfe vieler fleißiger Hände gut in die Zeit des Wartens und der Vorbereitung auf die Geburt Christi gestartet.

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Am Mittwoch, dem 12. November lud die Katholische Männerbewegung die Pfarrbevölkerung ins Pfarrzentrum zu einem Glaubensgespräch ein.

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Unser Martinsfest war heuer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Die Kinder bastelten ihre Laternen in diesem Jahr wieder nachhaltig und mit viel Freude.

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Auch heuer begann der November mit zwei Tagen des Gedenkens, Erinnerns und Nachdenkens – Allerheiligen und Allerseelen.

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Ein starkes Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität setzen — dieses Motto ist der Leitgedanke des jährlich stattfindenden Weltmissionssonntags im Oktober.

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Nach dem gemeinsamen Auftakt beim Familienfest startete die Jungschar am vergangenen Wochenende in die neue Saison.

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Am Morgen des 4. Oktober trafen sich zehn Wanderfreund*innen am Welser Bahnhof. Die Reise führte uns nach Grieskirchen, wo unsere heurige Pilgerwanderung nach Gallspach startete.

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Manchmal fühlt sich ein Anfang an wie ein unbekannter Weg. Umso wichtiger ist es, zu wissen, dass man zu keinem Zeitpunkt im Leben allein ist.

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Nach vielen Wochen des Stiegenauf und Stiegenab mit der Bitte um einen Beitrag für Menschen in Not in OÖ. ist die heurige Aktion abgeschlossen.

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Das Pfarrcafé nach den Sonntagsgottesdiensten ist schon eine "fixe Größe" in unserer Pfarrgemeinde. Jetzt gibt es ein weiteres Angebot.

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Rund um den Jahreswechsel ziehen wieder viele engagierte Sternsinger*innen österreichweit durch die Straßen. In der Pfarrgemeinde Wels Stadtpfarrkirche St. Johannes sind sie in gewohnter Weise vom 2. bis 5. Jänner 2026 unterwegs.

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Anmeldung noch bis 19. Dezember!

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Die vierte Ausgabe des Pfarrmagazins der Stadtpfarrkirche Wels ist Ende November unter dem Titel „Erwartung“ erschienen.

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Im Advent wird es wie gewohnt an jedem Sonntag eine Kinderkirche geben. Am 24. Dezember um 16.00 Uhr findet dann die Kinderweihnacht mit Krippenspiel in der Stadtpfarrkirche statt.

Kirche weit denken: Pfarre Raum Wels

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