Papa und ich: Indianerabeneuer
Gleich nach der Ankunft, dem Beziehen der Tipis und dem ersten Kennenlernen wartete eine herzhafte Jause auf die hungrigen Mägen. Als Abendprogramm durften sich Väter und Kinder im Trommelbau versuchen. Bewaffnet mit Tontöpfen, Kleister und Backpapier wurden gewerkt und gegatscht.
Zum Abschluss des Tages durften die Kinder bei der Fackelwanderung ihre Papas wieder sicher nach Hause weisen und den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Am nächsten Tag warteten Weisheiten und Wissenswertes über das Leben der Indianer auf die neugierigen Entdecker/innen. Sogar ein echtes Indianergewand samt Kopfschmuck sowie ein Speer, Tomahawk und Felle durften bestaunt und begriffen werden. Doch vorher ging es ab in die Natur. Bei der Bachwanderung erfuhren konnte die Wildnis hautnah erlebt werden. Gott sei Dank hatte ein Vater eine Karte zum Zeckenentfernen mitgebracht!
Die Einführung ins Bogenschießen war für die Kinder das Highlight des Tages. Leider wurden keine wilden Tiere geschossen, sodass es nur vegetarischer Gemüseeintopf zum Abendessen bereitstand. Am Abend wurden mit dem Fragespiel „Sag mal, Papa!“ abenteuerliche Geschichten am Lagerfeuer preisgegeben.
Am Sonntag durften Kinder und Väter die Trommeln mit indianischen Zeichen bemalen. Zum Abschlussritual standen wir zusammen ums Feuer und dankten für ein ereignisreiches Wochenende in der Welt der Indianer.
Wolfgang Schönleitner und Michael Rothmann