Solidarität zwischen den Generationen
Welche Welt wollen wir den nachkommenden Generationen hinterlassen? Wie können Herausforderungen wie der Klimawandel, Schuldenberge und ein funktionierendes Pensionssystem bewältigt werden? Auch wenn sich die Beziehungen zwischen den Generationen wandeln: Eine lebenswerte Zukunft gibt es nur, wenn Jung und Alt an einem Strang ziehen.
„Historisch war es immer so, dass die ältere Generation etwas an die jüngere weitergab“, so der Soziologe und Gerontologe Franz Kolland. Heutzutage veränderte sich das Bild. In manchen Bereichen sind bereits die Jungen die Experten – bei der Digitalisierung zum Beispiel.
Generationen-Fairness ist das Gebot der Stunde. Walter Osztovics vom Wiener Beratungsunternehmen Kovar und Partner erklärt: „Wir müssen unsere Institutionen, unsere Gesetze, unsere Politik so anpassen, dass sie weder zu Lasten der Alten noch zu Lasten der Jüngeren gehen.“ Kurzfristiges Denken ist unangebracht.
„Generationen-Fairness entsteht dann, wenn wir die berühmte Goldene Regel über ein halbes Jahrhundert hinweg anwenden und uns zu fragen: Würde es uns gefallen, wenn unsere Großeltern uns eine Welt hinterlassen hätten, die so aussieht wie die, die unsere Enkel vorfinden?“
Beispiele für eine vorbildhafte Zusammenarbeit über Generationsgrenzen hinweg werden im aktuellen Heft vorgestellt.
Weiters in dieser Ausgabe zu lesen:
- Vater-Kind-Angebote der KMB – 10 Angebote in 4 Bundesländern
- Freier Wille? Ringen um ein Gesetz zur Sterbehilfe
- Neurodermitis – Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung
- Bärte – Insignien der Männlichkeit
Das Männermagazin ypsilon ist in den KMB-Diözesanstellen und im KMB-Shop (https://www.dioezese-linz.at/shop/kmb/home) erhältlich.
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Michael Scholz
Chefredakteur Männermagazin ypsilon
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