Die Perle der Hoffnung und Zuversicht
Dieser aktuellen Tendenz wollen wir bewusst mit einem „Lichtblick“ begegnen: Was stimmt mich (trotzdem) hoffnungsvoll? Wo sehe ich verheißungsvolle und ermutigende Aufbrüche in meinem Leben, in der Gesellschaft, in der Welt?
Vaclav Havel hat einmal folgenden Ausspruch getan: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
Die christliche Botschaft ist eine Botschaft, die zutiefst Hoffnung stiften will. Hoffen heißt, dass es auch dort noch eine Lebensperspektive gibt, wo das Leben gefährdet und bedroht ist.
Und „Hoffen“ ist in der Bibel immer ein Tätigkeitswort, also nicht etwas, was sich nur im Kopf abspielt, sondern etwas, was sich im konkreten Tun und Leben auch zeigt.
Der Apostel Paulus schreibt im 2. Korintherbrief: „… aber wir haben die Hoffnung, wenn euer Glaube stärker wird, vor euren Augen über das uns gesetzte Maß weit hinauszuwachsen und das Evangelium über eure Grenzen hinauszutragen.“ (2 Kor 10, 15-16)
Impulsfragen:
- Wie wirken sich Negativberichterstattung und aktuelle Krisenszenarios auf meine Grundbefindlichkeit aus?
- Wo ist für mich heute eine „Hoffnung wider alle Hoffnungslosigkeit“ gefragt?
- Woraus speist sich meine Hoffnung, meine Zuversicht? Was hat mich heute oder in letzter Zeit hoffnungsvoll/zuversichtlich gestimmt?
- Wo/wie kann ich ganz konkret Zeichen und Taten von Hoffnung und Zuversicht (aus dem Glauben) setzen?