Wir erneuern für Sie unser Online-Angebot, und bitten um Geduld, sollte etwas gerade nicht wie gewollt funktionieren.
In dringenden Fällen wenden Sie sich gerne direkt an uns!
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Wir brechen einander das Herz –
und Du kommst uns entgegen,
schickst den Himmel auf die Erde.
Wie sollten wir nicht bereit sein
für Dein Entgegenkommen?
Wir versteigen uns in uns,
Du gehst uns
in den Abstiegen nach,
den Verlorensten suchst Du,
dem Vorangegangenen
bist Du längst voraus!
Wir rufen danach, gehört zu werden,
und verlieren im Lärm
die Zusammengehörigkeit.
Der Gehorsam der Gerechtigkeit
ist verschwunden.
Schick den Himmel, such mich!
Hilf mir, bereit zu werden,
bereit zu sein!
Geh uns mit Deiner Kraft voran!
Komm uns
mit Deinem Geist entgegen!
Finde mich, brich mein Herz auf!
Kann ich dich finden?
Ernst Gansinger
In jener Zeit
30 zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr;
31 denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.
32 Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen.
33 Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?
34 Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer von ihnen der Größte sei.
35 Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.
36 Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen:
37 Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.