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Starveranstaltung "Pionierpfarre"

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Das Dekanat Weyer ist in den Pionierprozess gestartet: „Mit Herz und Geist auf den Weg machen“ 

Etwa 65 TeilnehmerInnen aus dem Dekanat Weyer fanden sich am Abend des 22. Oktober 2021 im Pfarrsaal von Ternberg zur Startveranstaltung für den Weg als Pionierpfarre ein.

Am Kick-off nahmen Dechant Friedrich Lenhart, Dekanatsassistentin Regina Nagler, weitere VertreterInnen des Dekanatsrats und PfarrgemeinderätInnen sowie Religionslehrkräfte, Pfarrcaritasleiterinnen und kirchlich Engagierte aus den einzelnen Pfarren des Dekanates teil. Zum Kernteam, das den Prozess leitet, gehören Dechant Friedrich Lenhart, Dekanatsassistentin Regina Nagler als Projektkoordinatorin, Cornelia Weißensteiner, Karl Karrer, Brigitte Kieweg und Christoph Holzinger. Die Begleitung des Dekanats übernehmen in den kommenden beiden Jahren Bernadette Hackl und Johannes Mairinger (Prozessbegleitung und Moderation) sowie Katharina Brandstetter (inhaltliche Begleitung).

Martin Schachinger, Leiter der Stabsstelle Pfarrstruktur, informierte über die inhaltliche Schwerpunktsetzung von Spiritualität, Solidarität und Qualität, über Abläufe, Zeitpläne und die nächsten Schritte auf dem Weg. Er überreichte ein „Startpaket“ mit hilfreichen Unterlagen (2-Phasen-Modell der Umsetzung und die inhaltliche Ausrichtung). Ursula Einheller, Religionslehrerin in der Mittelschule Ternberg, bereicherte den Abend mit eigenen komponierten Liedern. Dass dieser Weg von Motivation, Zuversicht, Offenheit, Kreativität und gutem Willen geprägt ist, trotz aller offenen Fragen, wurde beim spirituellen Auftakt der Veranstaltung deutlich: Die von Brigitte Kieweg vorgetragene „Geschichte von der Steinsuppe“ bewegte die TeilnehmerInnen, ihr jeweils individuelles „Gewürz“ in Form einer beschriebenen Blume in einen Suppentopf zu legen – symbolisch dafür, dass jeder einzelne Beitrag zum Gelingen dieses Prozesses beiträgt und Kirche dadurch „schmackhaft“ wird.

An der Startveranstaltung des Dekanats Weyer nahm Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl als Vertreterin der Diözesanleitung teil. Sie brachte ihre Freude über die Vielfalt und Lebendigkeit im pastoralen Raum des Dekanats zum Ausdruck. Eder-Cakl nannte einige Blitzlichter: wunderschöne Landschaften, Kirchenerfahrungen junger Menschen auf der Jungscharalm, die Bedeutung der Wallfahrten zum Heiligenstein in Gaflenz, die Baracke Ternberg als wichtiger Gedenkort, die traditionellen Ostermorgenfeiern mit hunderten Jugendlichen, dazu Pfarrgemeinden, Kindergärten und Schulen, Seniorenheim, Tourismus, Bauernhöfe … Die Pastoralamtsdirektorin ermutigte dazu, an all diesen Orten – „am Bahnhof, in der Kirche, aber auch in der Jausenstation am Heiligenstein, im Jugendhaus Losenstein und beim Lebensmittelgeschäft in Ternberg“ – „heiligen Boden“ und Gottes Gegenwart zu entdecken, offen und vorurteilsfrei auf die Menschen zuzugehen und sie „einfach zu mögen“. Eder-Cakl: „Kirche ist immer Zeichen und Werkzeug der Liebe Christi. Es geht darum, diese Liebe Christi im Dekanat Weyer zu enthüllen und den Menschen den nächsten Schritt im Leben zu ermöglichen.“ Sie wünschte der Pionierpfarre Gottes Segen für den Weg und für ihre seelsorgliche Arbeit und gab ihnen ein Kalenderzitat mit auf den Weg: „Die wichtigste Zutat für den Aufbruch ist ein fröhliches Herz!“

Das Fazit von Dekanatsassistentin Regina Nagler nach der Startveranstaltung: „Beim Auftakt war der Wille der Beteiligten zum Mitarbeiten spürbar. Worauf ich mich persönlich freue, ist das gemeinsame Gestalten und die neuen Formen und Orte von Kirche.“ Ein besonderes Anliegen ist der Dekanatsassistentin, vor allem junge Menschen in die Gemeinschaft zu integrieren sowie generell möglichst alle Menschen der Pfarrbevölkerung miteinzubinden. Damit dieser Prozess gelingt, brauche es jetzt „ganz viel Kommunikation“, ist Nagler überzeugt. Hilfreich seien die bereits zuvor gegründeten, gut funktionierenden Seelsorgeteams, aber auch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Religionslehrkräften und Kinderliturgiekreisen. Pastorale Chancen sieht Nagler auch in der ausgeprägten Gedenkkultur Weyers, die insbesondere durch Initiativen der Katholischen Jugend und des Katholischen Bildungswerks Großraming gepflegt wird. Ebenso biete das Dekanat vielfältige Orte für Pilgerbegeisterte, wie etwa den neu errichteten Sebaldusweg oder die Wallfahrtskirche Maria Neustift mit ihrem Heilsweg. „Es gibt viele Ideen“, unterstreicht die Dekanatsassistentin. Durch unterschiedliche pastorale Projekte „sind wir schon jetzt recht gut vernetzt“ so Nagler. Für Gemeinschaftsgefühl sorgt zusätzlich ein neues Logo der Pionierpfarre, das aus dem ehemaligen Dekanatslogo heraus entstanden ist und weitergedacht wurde.

Als „süße Stärkung“ und Proviant für den gemeinsamen Weg erhielten die TeilnehmerInnen aus den Pfarren eine sogenannte „Schokolade der Hoffnung“ und den heurigen Adventkalender von „Sei so frei“ – einer Aktion der Katholischen Männerbewegung.

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