Bege(h)gnung
Anita Buchberger (Grundfunktionsbeauftragte für Verkündigung), Herbert Altmann (Grundfunktionsbeauftragter für Caritas), Anita Aigner (Grundfunktionsbeauftragte für Liturgie und Gemeinschaft) sowie Birgit Templ als Finanzverantwortliche luden in ungezwungener Atmosphäre zu einem Austauschtreffen ein.
Nach einem gemeinsamen Start am Parkplatz wanderten alle gemütlich auf den Heiligenstein, wo sich die 40 Teilnehmer:innen dann in ihren jeweiligen Grundfunktionen, welche sie in den Seelsorgeteams der jeweiligen Pfarrgemeinden inne haben, aufteilten.
Dazu konnte auch Beate Schlager-Stemmer, Referentin für Pfarrgemeinderäte vom Fachbereich Ehrenamt und Pfarrgemeinde der Diözesane Dienste, gewonnen werden. Sie begleitete an diesem Abend die Grundfunktion Gemeinschaft.
Nach dem Austausch wurde gemeinsam Liturgie gefeiert. Dabei wurde das Tagesevangelium "Der Sturm auf dem See" Mt 8,23-27 herangezogen, denn dieses berichtete auch von einem gemeinsamen Unterwegs sein. In vier unterschiedlichen Stationen in und um die Kirche versuchten die Teilhnehmer:innen Antworten zu finden.
Im Zuge der letzten Station und des Schlussimpulses "falteten" alle noch ein Papierboot in der Kirche, welches auf den Altar gestellt wurde. Die Gemeinschaft wurde ermutigt, sich auch weiterhin in der Pfarre Ennstal zu engagieren und in den Stürmen des Lebens die Ruhe zu bewahren. Auch wenn der Strukturwandel der Diözese viel Kraft und Anstrengend kostet, können wir alle immer wieder Hoffnung und Vertrauen wecken und uns am Vorbild Jesus orientieren, um gemeinsam auch weiterhin in eine gute Zukunft unserer Pfarre Ennstal zu gehen.
Der Pfarrer der Pfarre Ennstal sowie die Pastoralvorständin bedankten sich bei allen Anwesenden für ihren unermüdlichen Einsatz und im Anschluss wurden alle noch zu einer gemeinsamen Jause in der Jausenstation eingeladen.
(Altirischer Segenswunsch)
Gott gebe dir
für jeden Sturm einen Regenbogen,
für jede Träne ein Lachen,
für jede Sorge eine Aussicht
und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
Für jedes Problem, das das Leben schickt,
einen Freund, es zu teilen,
für jeden Seufzer ein schönes Lied
und eine Antwort auf jedes Gebet.
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Mag das Schiff dieser oder jener Wind treiben.
Mag nicht nur um uns herum, sondern auch in uns alles drunter und drüber gehen.
Mag unsere Seele traurig, verbittert, unruhig und in der Finsternis sein.
Immer soll unser Herz, unser Geist und der höhere Wille gleich einer Kompassnadel unablässig auf die Gottesliebe ausgerichtet sein.
(nach Franz v. Sales, Pfarrpatron)