5 als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus:
6 Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.
7 Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen wird man erkennen, dass es beginnt?
8 Er antwortete: Gebt acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist da. - Lauft ihnen nicht nach!
9 Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort.
10 Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere.
11 Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen.
Der Tod kann unser wirkliches Leben nicht zerstören. Ja, von der kleinen irdischen
Welt müssen wir uns früher oder später verabschieden. Das entspricht den
Gesetzen der Biologie. Die Liebe aber hört niemals auf.
Die Ostererfahrung derApostel, die dem gekreuzigten und grauenhaft ermordeten Freund Jesus begegnen dürfen und die die Gewissheit der Auferstehung weitertragen, gibt uns Kraft, der Angst standzuhalten.