Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von "piwikpro" und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Unsere Pfarrgemeinde
  • Aus dem Pfarrleben
  • Glauben und Leben
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Pfarrgemeinde Steyr-Ennsleite
Pfarrgemeinde Steyr-Ennsleite
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

3 Worte des Sterbens

Ein Gebet zum Karfreitag

Die vier Evangelisten überliefern uns drei verschiedene letzte Worte, mit denen Jesus auf den Lippen stirbt. Jesus ist bei uns in allen Dimensionen unseres Lebens uns Sterbens. Darum gibt es verschiedene Deutungen des Todes Jesus - alle aus dem Glauben heraus. Wenn wir mit Jesus beten, wie er im Tod gebetet hat, legen wir unser ganzes Leben in seine Hände.

 

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.

Mein Gott, in diesen Schrei meines Erlösers,

lege ich auch all meine eigene Not hinein.

Meine Verlassenheit

meine Krankheit

meinen Schmerz

meine tiefe Traurigkeit

meine Einsamkeit

meine Verzweiflung

meine Nacht

meine Ohnmacht

mein Nicht-Verstehen-Können

das Sterben mir lieber Menschen

meine eigene Todesnähe

meine Angst.

All das werfe ich dir hin.

Nur du weißt, wie es gut werden kann,

jenseits aller Möglichkeiten, die ich noch sehe.

 

„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“.

Mein Gott, in dieses Gebet meines Erlösers

lege ich meine ganze Hingabe.

Ich bringe dir

die Versuche meines Vertrauens

das Wagnis meines Glaubens

die Unsicherheit und den Mut, die ich empfinde,

wenn ich mich in dich fallen lassen möchte.

Ich lege vor dich hin

mein Suchen und meine Irrwege,

mein Träume und die Sehnsüchte meines Lebens.

Ich bringe dir

die Scherben und Brüche meines Lebens

und mein Scheitern.

Ich bringe dir mein Lieben

und die Unfähigkeit meiner Liebe.

Ich lege dir hin

die Bilder, die ich von dir habe

und die Nebel, in denen ich dich verliere.

Nur du fängst das alles auf

und gibst dem seinen Wert,

was ich nicht mehr schätzen und annehmen kann

und du vergibst, was ich mir nicht vergeben kann.

 

„Es ist vollbracht!“

Mein Gott, in dieses Wort meines Erlösers

lege ich meine Dankbarkeit für die Stunden meines Lebens

in denen du mich trugst, als ich mich selbst nicht mehr ertrug,

lege meine Dankbarkeit für die Liebe, zu der du mir verhalfst,

als ich nicht mehr lieben konnte.

Ich bringe dir mein Vertrauen in dich, das mir sagt:

Vor dir ist wertvoll, was ich versucht‘ in meinem Leben.

Du rückst zurecht, was ich verrückt.

Du vollendest, was ich nicht fertig bringe.

Du heilst, was mir bleibt an Verletzung

und was ich verletzt habe.

Du allein vollbringst es, mein Gott,

das alles zu einem guten Ende kommt -

auch und gerade dort, wo ich es nicht mehr sehen kann.

 

Ich danke dir, Gott,

für dein großes Geschenk - für Jesus.

Er ist mein Erlöser,

denn er erfüllt mein Herz mit der Gewissheit,

dass du mein ganzes Leben umfängst.

Amen.

 

Text u. Foto (C): Burghard Ebenhöh
Ausschnitt aus dem Kreuz in der Ruprechtskirche, Wien

zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Pfarrgemeinde Steyr-Ennsleite


Arbeiterstraße 15
4400 Steyr
Telefon: 07252/52275
pfarre.ennsleite.steyr@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/steyr-ennsleite

Krankenbesuche und priesterliche Begleitung

in Sterbefällen

Amobi Ude 0676/8776 6342

 

 


 


 

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen