In jener Zeit sprach Jesus: Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.
Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Statt dessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.
Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, so dass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise durch den Linzer Mariendom. Sie treffen Frauen, die im Dom Plätze ausgewählt haben, die sie ansprechen und mit ihrer persönlichen Geschichte verbinden.
Am 3. April 2018 trafen sich die Akteure der X-Kindl Performance zum letzten Mal, um gemeinsam den von Frau Burger gedrehten Film anzuschauen. Es war doch ungewöhnlich für die LaiendarstellerInnen sich da auf der Riesenleinwand zu sehen.
Am Ende der "Drei Österlichen Tage" steht das Licht. Die Osterkerze - jedes Jahr neu entflammt am Osterfeuer. Zu besuchen in diesen Tagen ist auch das heilige Grab in der Loretokapelle. Am Karfreitag werden Blumen am Kreuz Jesu niedergelegt.
Die Segnung der Palmbuschen fand wie jedes Jahr bei der Lohnsiedlkapelle statt. Bei diesem feierlichen Brauch bietet nicht nur die Kapelle, sondern auch die zwei wunderschönen Bäume eine beeindruckende Kulisse.
Überallhin
gehst du mit uns,
in das Leben, wenn es anfängt,
in das Leben, wenn es endet,
und zeigst den Stern der Gerechtigkeit
und sprichst von der ehrlichen Freude
und hilfst uns den Funken Liebe suchen
und leuchtest heimlich
auch an den schwarzen Tagen
Jesus
Gotteslicht Menschenkind
Taizégebet
Immer am 1. Samstag im Monat findet in unserer Kirche um 19:30 Uhr ein Taizégebet statt - mit Ausnahme in den Sommerferien. TERMINE