Fachteam Liturgie
Gestalten und Vorbereiten unserer Gottesdienste
- Messen, Wortgottesdienste, Andachten,Kreuzwege
- Sakramente feiern:
- Taufe, Erstkommunion, Firmung, Buße, Ehe
- Hochfeste:
- Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Fronleichnam
Wir bemühen uns, die Bedürfnisse der Mitfeiernden wahrzunehmen und dementsprechend zu arbeiten.
Die Fähigkeiten und Vielfalt der MitarbeiterInnen und derer, die Gottesdienste und Feiern mitgestalten, sollen gefördert werden:
Wortgottesdienstleiter, SängerInnen, Instrumentalisten, LektorInnen, KommunionhelferInnen, ...
Ein wichtiges Prinzip ist für uns:
wahrnehmen - koordinieren - unterstützen.
Mitglieder:
Wortgottesdienst
Neben der Eucharistiefeier, die nur Priestern vorbehalten ist, gibt es noch den Wortgottesdienst. Die Leitung eines Wortgottesdienstes ist für Diakone, PastoralassistentInnen und Laien vorgesehen. Der Unterschied besteht darin, dass beim Priester in der Eucharistiefeier das Brotbrechen im Mittelpunkt steht (der Altar wird Tisch des Brotes genannt).
Beim Wortgottesdienst steht das Wort Gottes im Mittelpunkt (der Ambo ist der Tisch des Wortes). Da sich schon jetzt und noch mehr in der Zukunft ein Priestermangel abzeichnet, wird die Ausbildung von Laien als Wortgottesdienstleiter von der Diözese angeboten. Im Frühjahr 2010 wurden wir (Greti Stäudelmayr und Stefan Kitzmüller) vom Pfarrgemeinderat für diese Ausbildung ausgewählt. Wir absolvierten im Herbst 2010 diesen Kurs und werden ab April 2011 als Wortgottesdienstleiter unserer Pfarre zur Verfügung stehen.
Für unsere Pfarre ist die Feier von Wortgottesdiensten nichts Neues. Wir kennen diese Form des Gottesdienstes von unserer ehemaligen Pastoralassistentin Mag. . Soweit es ihre beruflichen Aufgaben zulassen, wird Frau Reisinger auch weiterhin Wortgottesdienste leiten.
Es ist uns wichtig, dass Sie uns nicht als Notlösung sehen, sondern als Ergänzung zur gewohnten Feier und Unterstützung unseres Herrn Pfarrers in seinen seelsorgerlichen Aufgaben. Mit Gottvertrauen sehen wir dieser neuen, pfarrlichen Aufgabe entgegen und bitten Sie/Euch herzlich auch um Euer Vertrauen und Wohlwollen. Das wäre sehr wichtig und hilfreich für uns.
|
|
Was ist Liturgie, was gibt dem Gottesdienst seinen eigentlichen Charakter?
Ich bin dieser Frage nachgegangen und habe in einem Heft eine Antwort gefunden, die mich überrascht hat: "Im Gottesdienst dient Gott seiner Gemeinde" Gott ist es der uns einlädt, er spricht uns an und schenkt uns die Zeichen seiner Nähe.
Damit ist vielleicht die Sehnsucht beantwortet, die hinter den Wünschen an den Gottesdienst steht: Jeder Gottesdienstbesucher möchte dort auf seine eigene Weise Gott begegnen. Mit diesem Wunsch sind wir im Gottesdienst am richtigen Ort.
Für mich wird es eine große Herausforderung werden mit Ihnen/euch Gottesdienst zu feiern. Ich hoffe, auf Euer Wohlwollen und vertraue auf die Hilfe Gottes.
Ich mag das Wort Seelsorger sehr gerne, denn es bedeutet "für die Seele des Menschen sorgen".
Was braucht die Seele des Menschen? Wonach sehnt sie sich? Bestimmt fallen Ihnen dazu etliche Antworten ein.
Am dringlichsten empfinden wir wohl: Liebe, Lebensfreude, Hoffnung auf Heilwerdung. Für mich gibt es keine vorbildlichere, lebenswertere Botschaft als das Wort Gottes in der Heiligen Schrift, das so viel an Liebe, Hoffnung und Angenommensein beinhaltet bis weit über unser menschliches Dasein hinaus.
Darum möchte ich mich in diesen Dienst stellen und dieses lebensspendende und lebenserhaltende Wort Gottes weitergeben und verkünden