Unsere Kirche war ohne elektrische Beleuchtung und ohne Kerzenlicht. Gemeinsam mit den Kindern haben wir versucht zu erspüren was Dunkelheit und Finsternis mit uns machen. Nicht nur im äußeren, sondern auch wenn wir traurig sind und es in uns finster ist.
Anhand eines Schattenspieles erzählten wir den Kindern die Geschichte von einem kleinen Mädchen namens Lumina, die allein war, weil ihre Eltern bereits verstorben waren. Nur die Laterne ihrer Mama ist ihr geblieben und dieses Licht gibt ihr immer wieder Hoffnung, dass die Mama ihr nahe ist. Doch dann passiert das schreckliche, der Wind bläst das Licht aus. Und es dauert lange bis ein kleiner Junge sein Laternenlicht teilt und auch Lumina ´s Laterne wieder entzündet. Zudem nimmt er Lumina mit auf den Bauernhof seiner Eltern, wo sie ein neues Zuhause und eine neue Familie findet.
Diesmal gibt es sogar ein Video davon und ihr könnt die erzählte und gespielte Geschichte anhören und ansehen.
Jeder von uns kann ein Licht für jemand anderen sein. Und so durfte jedes Kind ein Teelicht anzünden, mit dem wir unser Haus zum Leuchten brachten, bis es ein richtiges Lichterhaus wurde.
Mit dem Wunsch, dass auch zuhause jeder ein Licht für den anderen sein kann bekamen die Kinder noch eine essbare Kerze aus Keksen.
Das Kiki Team wünscht allen Großen und Kleinen ein helles, fröhliches Weihnachtsfest!
Wir freuen uns auf euren Besuch im kommenden Jahr. Die nächste Feier ist am 27.Jänner 2019!
Bericht: Bettina Wakolbinger
Video: Simone Parzer
Fotos: Isabella Haidinger