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Junge Menschen in geistlichen Berufungen

von Pfarrer Lambert Wiesbauer/Praysing

Am Barmherzigkeitssonntag machte sich eine zwanzigköpfige Gruppe aus Kopfing auf nach Hall in Tirol. Schauplatz war das Herz-Jesu Kloster. Hier fand die Professfeier von Verena Eder aus Stadl statt, die als Schwester Verena Maria in die Gemeinschaft der Töchter vom Herzen Jesu eingetreten und ihr erstes Weiheversprechen ablegte.

 

Begleitet von den Klängen der Violine und des Klaviers begann der Einzug der rund fünfzehn Schwestern in langen weißen Gewändern.

 

Der Innsbrucker Bischof Dr. Hermann Klettler befragte anfangs die junge Schwester nach ihrem Ansinnen.

Ihre Antwort: Sie wolle ganz Jesus gehören und ihm in der Gemeinschaft der Schwestern ihr Leben geben. Beeindruckend, wie eine junge Frau diese Entscheidung treffen kann, zumal es eine strenge Klausur im Kloster gibt und man sich sehr an diesen Ort bindet.

Besonders berührend war der Moment nach dem Weihegebet. Die junge Schwester bekam einen neuen weißen Schleier und einen Blumenkranz umgelegt.

Nach der Feierlichkeit gab es die Möglichkeit, Sr. Verena Maria zu gratulieren. Sie strahlte aus ganzem Herzen. „Ich bin so glücklich hier! Ich habe meinen Platz gefunden.“ Auf die Frage, ob sie nicht manchmal auch raus möchte, um die Welt zu erleben, meinte sie: „Ich habe hier alles, was ich brauche. Jesus und eine wunderschöne Gemeinschaft mit den Schwestern.“

 

Gerade in Zeiten wie diesen hinterfragen viele Menschen den zölibatären Lebensstil. Er scheint für viele weder attraktiv noch zeitgemäß. Und dennoch wählen oft gerade junge Leute, Gott in aller Radikalität ihr Leben anzuvertrauen.

 

Warum ist das so? Und wie kann man das leben? Die Antwort liegt verborgen in einer tiefen Beziehung zu Gott, die so erfüllend erlebt wird, dass man auf sexuelle Intimität verzichtet. Jedoch nicht auf Intimität als Ganzes. Als Christen sind wir gerufen, tiefste Intimität auf spiritueller und emotionaler Ebene zu leben. Das gilt für die Ehe genauso wie für geistliche Berufungen.

 

In Verbindung mit der Gebetsgruppe „praySing“ haben noch mehrere junge Menschen eine geistliche Berufung empfangen:

 

So sind die beiden Geschwister Elisabeth und Nikolaus Freilinger aus Andorf in die Gemeinschaft der Kleinen Brüder und Schwestern vom Lamm eingetreten, einem neuen Zweig des Predigerordens (Dominikanerordens). Elisabeth ist als Kleine Schwester Elisa in Wien und ihr Bruder ist als Kleiner Bruder Franz in der Gegend von Lyon. Der Familie vom Lamm schließen sich Laien, Unverheiratete, Familien, Kinder, Jugendliche und Diözesanpriester an. Ihr Leitsatz ist: „Auch wenn ich verletzt bin, höre ich nie auf zu lieben.“ Papst Franziskus dankte ihnen für das Zeugnis ihres Lebens. Gerald Baumgartner aus Münzkirchen hat seine Heimat bei den Jesuiten gefunden. Aktuell ist er auf Einsatz in Homs in Syrien. Martin Straßl aus Kopfing ist zur Zeit schon ein gutes Jahr in Rom und will mit anderen jungen Leuten und einem belgischen Priester eine gute Lebensentscheidung treffen.

 

Als Frater Konrad Holzinger lebt sich ein Mitglied der Mysterienspielgruppe Kopfing im Stift Kremsmünster ein.

 

Aber nicht nur geistliche Berufungen sind entstanden: Etliche Mitglieder von Praysing sind verheiratet und heute glückliche Eltern.

 

All das zeigt: Wo gebetet wird, wo ehrlicher Glaube und eine gute Gemeinschaft besteht, da können Menschen Gottes Ruf vernehmen. Da sagen auch junge Leute: „Gott, du kannst mit mir rechnen, ich gehe für dich und setze mich ein, damit du bei den Menschen ankommst.“

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„Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude.

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren, er ist der Christus, der Herr.“

Lk 2,10-11

 

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