Mag.a Maria Traunmüller, Pastoralassistentin der Pfarre Eferding, lässt Herbert mit einigen persönlichen Fragen seine langjährige Tätigkeit noch einmal Revue passieren.
Damals nach seiner Erstkommunion sei er sehr unsicher gewesen, ob die Aufgabe des Ministrierens das Richtig für ihn sei.
Erst ein Jahr später, nach einem Gespräch mit seinem gleichnamigen Onkel, dem Ordenspriester Herbert Winklehner, war er dann bereit, Ministrant zu werden. Er bezeichnet den Onkel als sein Vorbild.
Herbert erzählt, dass er lange Zeit mit seinem Cousin um die Anzahl der Messdienste im Wettstreit lag.
„Ja, der Herbert!“, so hieß es dann bei der jährlichen Auszahlung des Ministrantenlohns!
Viele schöne Erinnerung hat er auch an die Ministrantenausflüge, an die Jungscharlager und besonders an die Rom-Wallfahrt mit der Papstaudienz.
Auf Marias Frage, was er denn den neuen Ministrant*innen auf ihren Weg im kirchlichen Dienst mitgeben möchte, antwortet er sehr humorvoll.
Ein Lauser sei er gewesen in den Ministrantenstunden, die Gruppenleiter habe er auf die Palme gebracht. Dann, als er selber Ministrantenleiter wurde, sei er den Verhaltensoriginellen von der umgekehrten Seite begegnet.
„Also, seid brav zu euren Gruppenleiter*innen, der Spieß könnte sich ja einmal umdrehen!“
Maria überreicht ihm als Dankeschön einen Pokal, und die Gottesdienstgemeinde bekräftigt das Dankeschön mit einem herzlichen Applaus.
Der Pfarrmoderator Mag. Erich Weichselbaumer sieht den Dienst am Altar als ehrenvolle Aufgabe und betont den großen Gewinn von jungen Gesichtern in der Gottesdienstgemeinde.
Im Rahmen der Sonntagsmesse werden auch noch 2 Minis aufgenommen: Maja und Norbert
Maja sagt, sie sei neugierig auf den Dienst und Norbert möchte seinen Geschwistern nacheifern, die ebenfalls ministrieren.
Eine schöne festliche Stunde, ein hoffnungsvoller Blick in die pfarrliche Zukunft - so geht christliches Miteinander!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Maximilian Neundlinger