Der Seelsorgerin Mag.a Rebecca Mair gelang es, gemeinsam mit der Leitung des Hauses in der Bräuhausstraße Eferding, die wahre Weihnachtsfreude nach der pandemiebedingten Einsamkeit in die Herzen der GottesdienstbesucherInnen zu zaubern.
Es war schön, die leuchtenden Augen, teils gefüllt mit Freudentränen, zu beobachten.
Alt Vertrautes gab es mit der Herbergssuche "Wer klopfet an?" - gesungen, gespielt und begleitet mit Gitarre und Akkordeon von Mitarbeiterinnen des Hauses.
Der Andachtsjodler und das Weihnachtsevangelium nach Lukas erweckten die Erinnerung an manche "Stille Nacht" aus vergangener Zeit .
Rebecca Mair verweist in ihren Predigtgedanken auf den Glauben, der erst spürbar und erfahrbar wird, wenn er sich um Leben bewährt.
Gott möchte in uns geboren werden, möchte in uns Hand und Fuß bekommen. Seine Liebe soll in uns spürbar werden, dieses Gefühl sollen wir weitergeben.
Genau das ist in dieser festlichen Stunde ganz sicher passiert.
Sehr persönliche Worte und eine kleine Aufmerksamkeit gab es im Anschluss von Heimleiter Andreas Loidl und der Pflegedienstleiterin Claudia Scharinger für die zum Gottesdienst gekommenen HeimbewohnerInnen.
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger