Seit 1945 ist Taizé, der Ort in Frankreich, mit Gebet und Gesang verbunden. Die Brüder, die sich dort ansiedelten, lebten das einfache Leben, die materielle und geistige Gütergemeinschaft.
So ist es auch ein schönes Symbol, das Shalomkloster Pupping als Gebetsort zu wählen. Parallelen zu den Ideen der „Communauté von Taizé“ kann man durchaus auch im Orden der Franziskaner entdecken.
Andrea Peherstorfer, Miriam Mair und Maria Traunmüller luden die „Freundinnen von Taizé“ Steffi Hinterleitner, Kathie Brandstetter, Steffi Brandstetter zur Feierstunde ein. Mit Cello, Gitarre und Stimme im Gepäck waren sie gekommen.
Immer wieder fahren die „FreundInnen von Taizé“ nach Frankreich, um wichtige spirituelle Quellen für ihr Leben zu finden.
Texte und Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament, Gebete und Gesänge laden die Anwesenden zum Mitsingen und zum Mitbeten ein.
Die Klosterkirche ist stimmungsvoll geschmückt, viele Kerzen „erwärmen“ die Mitfeiernden. Silvia Giuilani aus der Klostergemeinschaft hat mit viel Liebe und Aufwand die Kirche zum stimmungsvollen Ort erstrahlen lassen.
Alle sind eingeladen, ein Licht zu entzünden und mit dem Licht einen persönlichen Wunsch, eine Bitte, einen Dank zu verbinden.
Wirklich eindrucksvoll ist die Einladung zur Stille:
Kein Husten, kein Räuspern, kein Ton – eine wahre Wohltat und Seltenheit in unserer sonst lauten Welt!
Das Vaterunser, die Fürbitten und der Segen beschließen die Feier.
Vielen Dank an das Vorbereitungsteam und an Pater Fritz für die Gastfreundschaft in der Klosterkirche!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger