Mit dem „Blick auf das Gute“ eröffnet Pastoralassistentin Mag.a Maria Traunmüller den Festgottesdienst.
Maria Traunmüller bedankt sich bei den Ortschaften Ober- und Unterschaden, Altau, Taubenbrunn, Wörth und Goldenberg für das Ausrichten des Festes, besonders für das Gestalten des Schmuckes und dem Herstellen der wunderschönen Erntekrone.
Sie ruft auf zum Teilen mit den Menschen, denen das Nötigste zum Leben fehlt.
Dr. Josef Keplinger vom Team des Linzer Liturgiereferates leitet seine Predigtgedanken mit dem Satz ein, dass nichts im Leben selbstverständlich sei.
Vieles in unserem Leben würden wir als selbstverständlich hinnehmen: den gedeckten Tisch, den gefüllten Teller,….
Glaubende seien aber gefordert, die Selbstverständlichkeit zu hinterfragen, Dankbarkeit zu zeigen.
Es gebe Dinge, die „der Mensch nicht in der Hand hat“.
Im Blick auf die Weltgemeinschaft fordert der Prediger auf, die Frage nach der Nachhaltigkeit zu stellen, die Schöpfung zu achten und Sackgassen zu vermeiden.
„Es ist gut, dass viele aufstehen!“ Damit nimmt Josef Keplinger Bezug auf die aktuelle Klimadebatte und den damit verbundenen weltweiten Kundgebungen und Protesten.
Erntedankfest sei ein Innehalten, ein Auftrag, die Frage „Was brauchen wir“ vor das Produzieren und Konsumieren zu stellen.
Ein Dank geht auch an den Chor Jeunesse unter der Leitung von Maria Schapfl, die Organistin Mag.a Michaela Deinhamer, die den Gottesdienst musikalisch gestaltet haben.
Anschließend ergeht die Einladung an alle zum Weißwurstessen und Kuchenkonsum, organisiert und durchgeführt von der katholischen Frauenbewegung und der katholischen Männerbewegung, ins Pfarrzentrum.
Ein volle Gotteshaus, ein volles Pfarrzentrum - ein schönes, gelungenes Fest!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger