„Salzburg hautnah erleben“ – unter dieses Motto stellt der Stadtpfarrer Mag. Erich Weichselbaumer den Mitarbeiter/Innenausflug 2019.
Das erste Ziel in Salzburgs nobler Wohngegend, im Villenviertel von Aigen, ist Österreichs größtes Bildungshaus St. Virgil.
Die Frau, die von sich sagt, dass sie „im Herzen Gastgeberin“ sei – Maria Schwarzmann – empfängt uns und führt uns kompetent und überzeugend durch „ihr“ Haus, in dem sie seit vielen Jahren für den Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.
Maria Schwarzmann erzählt von der Geschichte des Hauses.
„Der Bildung ein Haus bauen“, das war die Idee der Projektgruppe unter der Leitung von Holzmeisterschüler Wilhelm Holzbauer.
Das Dialogische prägt die Architektur von St. Virgil vom Beginn 1976 bis heute:
Alles ist „doppelt“ angelegt, die Architektur nimmt Anleihe bei den mittelalterlichen Kreuzgängen, Holzbauer „spielt“ mit historischen Vorbildern.
Das Dialogische ist auch im Konzept des Hauses grundgelegt:
Interreligiöser Dialog, Schöpfungsverantwortung, Lebensbegleitung sind unter anderem die Säulen des Hauses.
Der irische Abt Virgil wurde Namensgeber des Bildungshauses, und seine Eigenschaften sind bis heute Vorbild für das Haus - seine Statue, geschaffen vom Bildhauer Josef Zenzmaier, steht in eindrucksvoller Größe im Foyer des Hauses:
„Er war kraftvoll, gelehrt, gebildet.“
Ein Gastarbeiter aus dem Norden, eine topeuropäische Führungskraft, so formuliert es Maria Schwarzmann „heutig“.
Ein besonderer Kraftort des Hauses ist die Emmauskapelle mit dem „Emmaus“ Wandbild von Josef Mikl.
Hier halten wir eine Andacht und lassen den Raum auf uns wirken.
Nach dem Mittagessen im Speisesaal des Hauses geht es ins Salzburger „Touristenparadies“, in die Innenstadt.
Maria Traunmüller begleitet den Rundgang, mit dem Höhepunkt, dem Salzburger Dom.
Heimfahrt bei strömendem Regen, Jause im Krenglbach und eine gute Wiederkehr nach Eferding – ein Dankeschön dem Stadtpfarrer und der Pastoralassistentin!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Michaela Frank