Am Anfang war der Außenrundgang:
Was bedeuten die vielen steinernen Platten an den Außenmauern unserer Kirche?
Hier war einmal der Friedhof - mächtige Grabplatten erinnern noch an Persönlichkeiten aus ferner Vergangenheit.
Unsere Kirche ist so hoch wie ein Hochhaus mit 10 Stockwerken, das ist wirklich ein imposanter Vergleich!
Die Kinder und ihre Väter betreten die Kirche durch die Sakristei.
Hier stellt Florian Gaheis einige Rätselaufgaben, die während des Rundgangs zu lösen sind, wie zum Beispiel die Jahreszahl im "lankhaus" oder die Statue des Hl. Hippolyt.
Also Achtung: GUT AUFPASSEN!
Den spannenden Blick "VON OBEN" gewährt der Aufstieg auf den Dachboden. Der mächtige Balken des Dachstuhls und der Blick auf das Kirchengewölbe beeindrucken nicht nur die Kinder.
Wieder auf dem Boden des Kirchenraumes angekommen gibt es im Altarraum interessante Dinge zu erforschen:
Das Fastentuch, das noch bis Karfreitag den Hochaltar verdeckt, das "ewige Licht", die Gruft der Starhemberger, die Statuen - ein Blick hinter den Hochaltar ist auch gestattet!
Einblicke in die Seitenschiffe mit ihren interessanten Altären sind die nächsten Stationen.
Die Musik gehört zur Kirche wie das Amen im Gebet - statt der großen Orgel begleitet Dominik Gaheis auf seiner Gitarre den Väter- und Kinderchor:
Mit Begeisterung erklingt in der dunklen Kirche das Lied "Halleluja, preiset den Herrn" und das gemeinsame "Vater unser".
Alle Rätselaufgaben sind gelöst, die Kirche ist inzwischen wirklich ganz finster. Die Gruppe verlässt den mystischen Raum, beschenkt mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen.
Im Jugendraum des Pfarrzentrums basteln die Kinder kleine Perlenketten mit einem KMB-Anhänger, und sie bekommen eine kleine Stärkung. Hochverdient gibt es für die Väter einen Schluck Gerstensaft!
"Super, dass die Pfarre so etwas anbietet", so das Lob eines Vaters an die Verantwortlichen der Kirchenführung.
Dieses Lob wird gerne angenommen!
Text und Bilder:
Franz Plöchl