Heuer waren es besonders viele Helferinnen, die sich um die Arbeit des Palmbuschenbindens angenommen haben.
450 Stück sind es geworden, eine bewundernswerte Geduldsarbeit!
Aber woher kommt das Material?
7 Pflanzen gehören in den Palmbuschen, und die müssen herangebracht werden.
"Das wäre nicht möglich ohne den ewig unermüdlichen Hans Schapfl, der sich noch mit seinen über 80 Jahren auf die Sträucher und Bäume wagt", erzählt seine Schwiegertochter Erika Schapfl.
"Und mein Bruder fällt sogar Bäume für die Eferdinger Palmbuschen!" fügt Gerlinde Jungreithmayr hinzu. Karl Mair-Kastner vervollständigt das Männerterzett im Vorfeld der kfb-Aktion.
Palmbuschenbinden hat auch etwas Sinnliches, so sagen die fleißigen Damen. Es duftet nach frischen Zweigen, das satte Grün ist eine Wohltat für die Augen.
Nach getaner Arbeit geht es ans Wegräumen. Und das wird gründlich erledigt:
"Am Abend wird niemand mehr sehen, dass hier Berge von Ästen und Zweigen, bunte Bänder und Holzstäbe herumgelegen sind", ist sich Erika Schapfl sicher.
Am Palmsonntag ab 7:30 Uhr gibt es die Palmbuschen um 3 € pro Stück zu erwerben, um sie anschließend im Schlosshof bei der Palmweihe segnen zu lassen.
Der Reinerlös wird verwendet für den Blumenschmuck in der Kirche.
Ein großes Dankeschön an alle, die sich jedes Jahr wieder um diese Aktion bemühen!
Das stolze Ergebnis der mühevollen Arbeit:
1351,00 € für den Blumenschmuck in der Kirche!
Palmbuschen/Palmbesen - Homepage der Diözese Linz
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger, Gerlinde Jungreithmayr