Diesen Fragen und ähnlichen Fragen gingen die Jugendlichen der Jugendgruppe nach.
Beim Osterfeuer erging an die Mitfeiernden die Einladung, sich auf dem Weg in die Kirche zu überlegen, worum sie Gott auf ihrem Lebensweg bitten möchten.
Zur Abwechslung gab es heuer keine Give aways sondern Eintritts-Armbänder für die Gottesdienstbesucher.
Die Spitalskirche war nur mit Knicklichtern beleuchtet, und ein Tor versperrte den direkten Weg zu den Kirchenbänken.
Die Jugendgruppe brachte mit kurzen Sketches zum Ausdruck, dass im Leben nicht immer alles nach Plan läuft und dass es gerade in diesen Situationen wichtig ist jemand zu haben, auf dem man sich verlassen kann, der einem Halt und Orientierung bietet.
Diese Zusage gab Jesus seinen Jüngern schon zu Lebzeiten „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14, 6). Dieser Satz prangte auch auf einem Schild über dem selbst gebauten Tor.
Die Mitfeiernden folgten der Einladung von Diözesanjugendseelsorger Michael Münzner nach dem Gottesdienst bewusst die Kirche durch dieses Tor zu verlassen und auf die Zusage Jesu zu vertrauen.
Der „Projektchor 4.44“ unter der Leitung von Josef Brandl umrahmte auch dieses Mal wieder die Feier.
An dieser Stelle sei allen Danke gesagt, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben und ganz besonders, der Jugendgruppe Eferding, die wieder viel Energie, Zeit und Freude investiert hat.
Christine Richtfeld