Das Entspannungsgetränk von der Schwester Ursula, die „Bachmannbrille“ aufgesetzt und schon geht’s los:
Frühe Texte aus der Donauwalzer-Trilogie, etwa die schulischen Probleme mit ihrem pubertierenden Sohn Toni, verpackt in das Bild eines Tennisspiels: Spiel, Satz und Sieg - einfach großartig!
Wirtshausgeschichten, die Herr Peschka aus seinem langjährigen Berufsleben erzählt hat und die seine Tochter Karin meisterhaft in literarische Formen bringt:
Von längst vergangenen Geschichten, die sich in der Wirtsstube, in Fremdenzimmern und an sonstigen Orten des Gasthauses „Zum Roten Krebs“ in der Eferdinger Schmiedstraße zugetragen haben, ist die Rede.
Herr Peschka „wendet den Schurz“ wenn er aus der Küche kommt und mit seinen Gästen spricht, von einem „Mundgerüst“ wird erzählt, das die Wirtstochter mit den Hühnerknochen vom Gästetisch abserviert, von Speisen, die heute fast niemand mehr kennt, von Verdauungsproblemen und Geldtaschen, die in der Klomuschel landen,….
Mit seinem „Fuhrpark“ an Saxophonen ist Valentin Pittrof der ideale, einfühlsame, musikalische Begleiter durch den wunderbaren Nachmittag.
Und wenn die Künstlerin mit ihrem als Blumenvase getarnten Digeridoo noch musikalisch mitmischt, dann - ja dann ist wirklich Fasching!
Zuhören, essen und trinken, dazwischen plaudern – weit über 100 Gäste nutzten das vergnügliche Angebot, ermöglicht durch das Team vom KBW Treffpunkt Bildung Eferding.
Ad multos annos literarisches Café!
Hier lesen Sie mehr über Karin Peschka
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger