Einen interessanten Einblick in die Geschichte der evangelischen Kirchen bekamen die aufmerksamen Zuhörer/Innen anschließend im evangelischen Pfarrzentrum.
„Eingebettet“ in die lange Nacht der Kirchen hielt Mag. Leonhard Jungwirth, evangelischer Theologe mit Eferdinger Wurzeln, einen Vortrag zum Thema „Der österreichische Protestantismus im 20. Jahrhundert“.
Leonhard Jungwirth forscht zurzeit zu diesem Thema als Dissertant am Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Kunst an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Wien.
Nach Motiven im Kirchenraum suchen, das war der Auftrag an die Kinder im von Christa Außerwöger vorbereiteten Kinderprogramm.
Der Wechsel in die katholische Kirche führte das Publikum zu „Wort und Klang“.
„Klang“ kam vom Flötenensemble, bestehend aus drei Damen – Birgit Scalet, Rita Heitzinger und Gisela Wagner.
„Worte“ kamen von Marieluise Bittenecker, Ingeborg Reinthaler, Heribert Derndorfer und Peter Olach.
Worte über den Glauben, über die Kraft der Stille, über die Reisezeit, über Papst Franziskus.
Der Kirchenchor unter der Leitung von Rudolf Bugner stellte eine „Neue Art des Psalmengesanges“ vor und widmete sich selten gesungenen Liedern aus dem Gotteslob.
Mit einer Bildmeditation von Pfarrer Hanek und dem gemeinsamen Schlusssegen von Stadtpfarrer Mag. Erich Weichselbaumer und Pfarrer Mag. Johannes Hanek ging die lange Nacht „in“ der Kirche zu Ende.
„Vor“ der Kirche gab es noch Gelegenheit zum Gedankenaustausch, zum Plaudern und zum Genießen.
Die katholische Frauenbewegung war fleißig am Backen und Vorbereiten gewesen!
Das Ergebnis:
Köstliche Kuchen, Quiché mit Spargel und Schinken, Spargelschiffchen,… – alles neben Augenweide auch Gaumenfreude!
Ein herzliches Dankeschön!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger