Der Gottesdienst beginnt mit der feierlichen Lichterprozession, die Kerzen der Menschen beleuchten den dunklen Kirchenraum.
Begleitet von den Ministranten und der Ministrantin, von den Zelebranten und von den Klängen der Orgel, ziehen die Gottesdienstbesucher/Innen mit ihren Kerzen durch die Kirche.
Das "Lichtwerden" wird im Evangelium mit der Darstellung des Herrn im Tempel verbunden.
"Meine Augen schauten das Heil", lässt der Evangelist Lukas den greisen Simeon sagen.
Am Schluss des Gottesdienstes erteilen die Zelebranten den Blasiussegen, der "vor Halsschmerzen und anderen Krankheiten" schützen soll.
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger