Vor zehn Jahren haben die damals 14 christlichen Kirchen in Österreich im Sozialwort gemeinsam ihre Stimme zu gesellschaftlichen Fragen erhoben und für eine gerechtere und sozialere Welt Selbstverpflichtungen formuliert.
Mit dem „Tag der Schöpfung“ am 1. September beginnt wieder die kirchliche Schöpfungszeit, die bis zum Festtag des heiligen Franziskus am 4. Oktober dauert. Die Kirchen rufen die Gläubigen in diesen Tagen verstärkt zu einem nachhaltigen Lebensstil auf, mit österreichweiten Veranstaltungen in Pfarren und von kirchlichen Einrichtungen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Die Schöpfungszeit ist eine ökumenische Initiative, an der sich alle christlichen Kirchen beteiligen.
Zum zweiten Mal steht eine Österreicherin an der Spitze des Ökumenischen Forums christlicher Frauen: Die Theologin Gabriele Kienesberger ist bei der jüngsten Generalvollversammlung der Vereinigung in Griechenland zur Co-Präsidentin gewählt worden.
Die christlichen Kirchen in Österreich fordern ein internationales koordiniertes Vorgehen gegen den Terror im Irak. Sie laden für Freitag, 8. August, zu einem Tag des Fastens und der Fürbitte für die irakischen Christen und für deren muslimische Freunde ein.
Der Bürgerkrieg in Syrien, der 2011 begonnen hat, „ist mittlerweile die größte humanitäre Katastrophe, die schlimmste Flüchtlingstragödie der jüngeren Geschichte“, sagt Caritas-Nahostkoordinator Stefan Maier. Durch die Krise in Syrien verschärft sich auch die Lage im Libanon. Das Land leidet enorm unter der Last der syrischen Flüchtlinge.
Pax Christi OÖ hat wie auch die Solidarwerkstatt für Frieden und Solidarität und die Ärzte gegen den Atomkrieg am 11. Juli im Schillerpark Linz an der Langen Nacht des Friedens teilgenommen.